TERBINAFINE VIATRIS 250 MG TABL. - Packungsbeilage


 
: Terbinafine Viatris 250 mg tabl.
Aktive Substanz: Terbinafinhydrochlorid 281,25 mg – Äq. Terbinafin 250 mg (terbinafinhydrochlorid)
Alternativen: Lamisil, Terbinafin AB, Terbinafine Apotex, Terbinafine Biorga, Terbinafine EG, Terbinafine Sandoz, Terbinafine Teva
ATC-Gruppe: D01BA02 - terbinafin
Hersteller: Viatris GX BV-SRL
:


Gebrauchsinformation
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
TERBINAFINE VIATRIS 250 MG TABLETTEN
Terbinafin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme
dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden
haben wie Sie.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Siehe Abschnitt Was in dieser Packungsbeilage steht
1.Was ist Terbinafine Viatris und wofür wird es angewendet?
2.Was sollten sie vor der Einnahme von Terbinafine Viatris beachten?
3.Wie ist Terbinafine Viatris einzunehmen?
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.Wie ist Terbinafine Viatris aufzubewahren?
6.Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.WAS IST TERBINAFINE VIATRIS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Arzneimittelklasse:
Arzneimittel, das Pilze abtötet.
Therapeutische Indikationen:
Terbinafine Viatris Tabletten enthalten den aktiven Wirkstoff Terbinafin-Hydrochlorit, der
einer Gruppe von Arzneimitteln gegen Pilzinfektionen angehört. Terbinafine Viatris zerstört
Pilze im Bereich der Haut, Haare und Nägel.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON TERBINAFINE VIATRIS
BEACHTEN?
Terbinafine Viatris darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Terbinafin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
wenn Sie schwere Leberprobleme haben.
wenn Sie schwere Nierenprobleme haben.
Warnhinweise und Vorsichtsmaβnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Terbinafine Viatris einnehmen.
wenn Sie Leberbeschwerden haben. Vor oder nach dem Beginn der Behandlung ordnet
Ihr Arzt möglicherweise eine Blutentnahme an, um Ihre Leberfunktion zu überprüfen. Im
Fall anormaler Ergebnisse empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise die Anwendung von
Terbinafine Viatris
abzubrechen.
wenn Sie Beschwerden haben, wie andauernde Übelkeit, Magenprobleme,
Bauchschmerzen, Appetitmangel, ungewöhnliche Ermüdung oder Schwäche, müssen Sie
unbedingt Ihren Arzt informieren.
Gebrauchsinformation
wenn Ihre Haut oder Ihre Augen gelb werden, wenn Ihr Urin ungewöhnlich dunkel gefärbt
ist, oder wenn Ihr Stuhl abnormal hell ist, müssen Sie die Behandlung mit Terbinafine
Viatris abbrechen und so schnell wie möglich Ihren Arzt um Rat fragen.
wenn Sie nach der Einnahme von Terbinafine Viatris eine schwere Hautreaktion, Fieber
(kann ein Anzeichen einer schweren Hautreaktion sein) oder Hautausschlag durch einen
zu hohen Anteil an bestimmten weißen Blutkörperchen (Eosinophile) bekommen oder
eine Abweichung des Blutbildes zeigen, muss die Behandlung abgebrochen werden.
wenn Sie große Hautflecken oder rot-silbrige Haut (Psoriasis) oder Ausschlag im Gesicht,
Schmerzen in den Gelenken, Muskelbeschwerden und Fieber (kutaner oder systemischer
Lupus erythematodes) aufweisen.
wenn Sie über 6 Wochen mit diesem Arzneimittel behandelt werden müssen und Ihr
Immunsystem unterdrückt wird, muss Ihr Arzt Ihr Blut kontrollieren
wenn Sie noch andere Arzneimittel einnehmen. Lesen Sie bitte auch den Abschnitt
„Einnahme von Terbinafine Viatris zusammen mit anderen Arzneimitteln“.
Kinde
Terbinafin zur oralen Anwendung wird von Kindern über 2 Jahren gut vertragen. Bei Kindern,
die unter 20 kg wiegen, wird die Anwendung von Terbinafine Viatris Tabletten nicht
empfohlen, da keine angepasste Zubereitung zur Verfügung steht.
Einnahme von Terbinafine Viatris zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich
andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen.
Bestimmte Arzneimittel können Wechselwirkungen mit Terbinafine Viatris haben, und zwar:
bestimmte Arzneimittel, die zur Behandlung von Infektionen angewendet und Antibiotika
genannt werden (z. B. Rifampicin),
Koffein,
bestimmte Arzneimittel, die zur Behandlung von Gemütskrankheiten angewendet werden
(bestimmte Antidepressiva wie trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-
Wiederaufnahmehemmer, Monoaminoxidase-Hemmer vom Typ B (z. B. Desipramin)
bestimmte Arzneimittel, die zur Behandlung eines unregelmäßigen Herzschlags
Herzproblemen angewendet werden (manche Antiarrhythmika der Klassen 1A, 1B und
1C, z. B. Propafenon, Amiodaron),
bestimmte Arzneimittel, die für die Behandlung von hohem Blutdruck angewendet werden
(z. B. bestimmte Betablocker wie Metoprolol),
bestimmte Arzneimittel, die zur Behandlung von Magengeschwüren angewendet werden
(z. B. Cimetidin),
Ciclosporin, ein Arzneimittel, das für die Kontrolle des Immunsystems angewendet wird,
um ein Abstoßen transplantierter Organe zu verhindern,
Einige Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z.B. Fluconazol, Ketoconazol),
Einige Arzneimittel zur Behandlung von Husten (z.B. Dextrometorphan) können
Wechselwirkungen mit Terbinafine Viatris haben.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese oder andere Arzneimittel einnehmen.
Es ist möglich, dass die Dosis dieses Arzneimittels angepasst werden muss.
Einnahme von Terbinafine Viatris zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und
Alkohol
Terbinafine Viatris darf zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken angewendet werden:
es wird in diesem Fall kein spürbarer Unterschied wahrzunehmen sein.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Gebrauchsinformation
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels
Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Ihr Arzt wird mit Ihnen das mögliche Risiko der Einnahme von Terbinafine Viatris während
der Schwangerschaft abwägen.
Da zu wenig Daten zur Sicherheit von Terbinafine Viatris während der Schwangerschaft
vorliegen, darf Terbinafine Viatris nicht an Schwangere verabreicht werden. Wenn Sie
schwanger werden, während Sie mit Terbinafine Viatris behandelt werden, müssen Sie die
Behandlung abbrechen und Ihren Arzt verständigen.
Da dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht, darf es nicht während der Stillzeit
eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Wenn Sie sich schwindlig fühlen, wenn Sie Terbinafine Viatris einnehmen, dürfen Sie keine
Maschinen steuern oder bedienen.
Terbinafine Viatris enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthalt weniger als 23 mg Natrium pro Tablette, d.h. es ist nahezu
„natriumfrei“.
3.WIE IST TERBINAFINE VIATRIS EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder
Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher
sind.
Terbinafine Viatris Tabletten können bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren angewendet
werden.
Wächst der Patient, wird die Dosis angepasst.
Die Anwendung von Terbinafine Viatris Tabletten bei Kindern unter 2 Jahren wird nicht
empfohlen, da für diese Altergruppe keine Erfahrungswerte vorliegen.
Empfohlene Dosis:
Kinder von 2 bis 12 Jahre
Bei Kindern < 20 kg ist die Anwendung von Terbinafine Viatris nicht empfohlen, da keine
angepasste Zubereitung zur Verfügung steht.
Kinder, die zwischen 20 und 40 kg wiegen: nehmen Sie ½ Tablette à 250 mg 1-mal
täglich ein.
Kinder, die über 40 kg wiegen: nehmen Sie 1 Tablette à 250 mg 1-mal täglich ein.
Kinder über 12 Jahre und Erwachsene: nehmen Sie 1 Tablette à 250 mg 1-mal täglich ein.
Die Dauer der Behandlung wird durch Ihren Arzt festgelegt. Sie hängt von der Art, der
Schwere und dem Infektionsort ab. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau.
Verändern Sie nicht die Dosis und brechen Sie nicht die Behandlung ab, ohne Ihren Arzt um
Rat zu fragen.
Anwendung bei älteren Patienten (65 Jahre und älter) :Wenn Sie 65 Jahre oder älter sind,
können Sie Terbinafine Viatris Tabletten mit derselben Dosierung einnehmen, wie jüngere
Erwachsene.
Wann müssen Sie Terbinafine Viatris einnehmen?
Nehmen Sie Terbinafine Viatris täglich zur selben Uhrzeit ein. Dies hilft Ihnen, sich zu
erinnern, wann
Gebrauchsinformation
Sie Ihr Arzneimittel einnehmen müssen. Terbinafine Viatris kann auf nüchternen Magen oder
nach der
Mahlzeit eingenommen werden.
Wie müssen Sie Terbinafine Viatris einnehmen?
Nehmen Sie Terbinafine Viatris oral mit etwas Wasser ein.
Wenn Sie eine größere Menge von Terbinafine Viatris eingenommen haben, als Sie
sollten
Wenn Sie eine gröβere Menge von Terbinafine Viatris eingenommen haben, kontaktieren Sie
sofort Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das Antigiftzentrum (070/245.245). Dies gilt auch,
wenn eine andere Person versehentlich Ihr Arzneimittel eingenommen hat.
Die folgenden Symptome können auftreten: Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen in der
Magengegend und Schwindel
Wenn Sie die Einnahme von Terbinafine Viatris vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen
haben.
Wenn Sie die Einnahme von Terbinafine Viatris abbrechen
Die Pilzinfektion kann erneut auftreten.
Wenn Sie darüber nachdenken, die Anwendung abzubrechen, besprechen Sie dies immer
mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an
Ihren Arzt oder Apotheker.
4.WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.
Die Nebenwirkungen sind nach dem Organsystem unter Evaluierung der Häufigkeit
eingeteilt: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1000, < 1/100);
selten (≥ 1/10000, < 1/1000); sehr selten (< 1/10000); nicht bekannt (Häufigkeit auf
Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Terbinafin kann in seltenen Fällen Leberprobleme verursachen, und in sehr seltenen Fällen
können die Leberprobleme schwerwiegend sein. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind
eine Abnahme bestimmter Blutzellen, Lupus (eine Autoimmunerkrankung), schwere
Hautreaktionen, schwere allergische Reaktionen, Entzündung der Blutgefäße, Entzündung
der Bauchspeicheldrüse oder Nekrose der Muskeln.
Informieren Sie Ihren Arzt umgehend:
Wenn Sie Symptome haben wie unerklärliche anhaltende Übelkeit, Magenprobleme,
Appetitlosigkeit oder ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, oder wenn Sie
feststellen, dass Ihre Haut oder Ihr Augenweiß gelb erscheint, wenn Ihr Urin
ungewöhnlich dunkel ist oder wenn Ihr Stuhl eine ungewöhnlich helle Farbe aufweist
(mögliches Anzeichen von Leberproblemen).
Wenn Sie eine Halsentzündung mit Fieber und Schüttelfrost bekommen oder wenn
ungewöhnliche Blutungen oder blaue Flecken bei Ihnen auftreten (mögliches
Anzeichen einer Erkrankung, das sich auf die Anzahl bestimmter Arten von Blutzellen
auswirkt).
Gebrauchsinformation
Wenn Ihre Haut, Schleimhaut oder Ihr Nagelbett abnormal blass sind, Sie an
ungewohnter Müdigkeit oder Schwäche leiden oder bei Anstrengung kurzatmig
werden (mögliches Anzeichen einer Erkrankung, die sich auf die Anzahl bestimmter
Arten von Blutzellen auswirkt).
Wenn bei Ihnen Atembeschwerden, Schwindel, Schwellungen insbesondere von
Gesicht und Rachen, Hitzewallungen, schmerzhafte Bauchkrämpfe und
Bewusstlosigkeit auftreten, oder wenn Sie Symptome wie Gelenkschmerzen,
Steifheit, Hautausschlag, Fieber oder Schwellung/Vergrößerung der Lymphknoten
bemerken (mögliches Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen).
Wenn bei Ihnen Symptome wie Hautausschlag, Fieber, Juckreiz oder Müdigkeit
auftreten, oder wenn Sie purpurrote Flecken unter der Hautoberfläche bemerken
(mögliches Anzeichen einer Entzündung der Blutgefäße).
Wenn Sie Hautprobleme entwickeln.
Wenn bei Ihnen starke Schmerzen im Oberbauch auftreten, die in den Rücken
ausstrahlen (mögliches Anzeichen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse).
Bei einem Abbau von Muskeln, der zu Nierenschäden führt (Rhabdomyolyse).
Folgende Nebenwirkungen wurden bei Anwendung von Terbinafin berichtet:
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Müdigkeit.
Gelegentlich: Fieber
Nicht bekannt: Grippe-ähnliche Symptome (z.B. Müdigkeit, Schüttelfrost, Halsschmerzen,
Schmerzen in den Gelenken oder Muskeln)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich: ungewohnte Müdigkeit, Schwächegefühl oder Atemlosigkeit bei Anstrengung
(mögliches Anzeichen einer Erkrankung mit Beeinträchtigung der roten Blutkörperchen).
Sehr selten: Mangel an weißen Blutkörperchen, der einhergeht mit einer erhöhten
Anfälligkeit für Infektionen (Neutropenie), Fehlen weißer Blutkörperchen mit plötzlichem
hohem Fieber, heftigen Halsschmerzen und kleinen Geschwüren im Mund (Agranulozytose)
und Mangel an Blutplättchen, der einhergeht mit Blutergüssen und Blutungsneigung
(Thrombozytopenie), Verringerung aller Zellen im Blut (Panzytopenie).
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: schwere allergische (anaphylaktoide) Reaktion einschließlich Schwellung des
Gesichts (Angiödem), plötzliches Auftreten und Aufflackern einer entzündungsartigen
Erkrankung der Haut und/oder Gedärme (kutaner und systemischer Lupus erythematodes).
Nicht bekannt: Anaphylaktische Reaktionen, Serumkrankheit-ähnliche Reaktion.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Verminderter Appetit.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Gemütskrankheiten (Depressionen).
Gelegentlich: Angst (mit Symptomen wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Energieverlust oder
verminderter Fähigkeit zu denken oder sich zu konzentrieren),
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr Häufig: Kopfschmerzen
Häufig: Verminderung oder Verlust des Geschmackssinns (der normalerweise nach
Beendigung der Behandlung wieder zurückkehrt), Schwindel. Einzelfälle mit langanhaltenden
Geschmacksstörungen wurden berichtet. Eine verminderte Nahrungsaufnahme kann zu
erheblichem Gewichtsverlust führen, der aber nur in sehr wenigen schweren Fällen
Gebrauchsinformation
beobachtet wurde. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn die Geschmacksstörungen über
mehrere Tage anhalten.
Gelegentlich: Verringerung des Wahrnehmungsvermögens (Hypoästhesie), Kribbeln,
Juckreiz oder Prickeln (Parästhesie).
Nicht bekannt: Verlust des Geruchssinnes, Verminderung des Geruchssinns.
Augenerkrankungen
Häufig: Augenerkrankungen.
Nicht bekannt: verschwommenes Sehen, verminderte Sehschärfe.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Ohrensausen (Tinnitus).
Nicht bekannt: Schwerhörigkeit, Verminderung des Gehörs.
Gefäßerkrankungen
Nicht bekannt: Entzündung der Blutgefäße (Vasculitis).
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: schwere Leberbeschwerden, einhergehend mit Gallenstauung (hepatobiliäre
Dysfunktion cholestatischer Art), Leberentzündung, Gelbsucht, abnormaler Gallenfluss aus
der Gallenblase in den Darm (Cholestase), Anstieg der Leberenzyme.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Symptome im Magen-Darm-Kanal, wie z. B. Völlegefühl, Appetitlosigkeit,
Verdauungsstörungen mit begleitendem Völlegefühl und aufgeblähtem im Oberbauch,
Schmerzen in der Magengegend und im Bauchraum, Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen und
Sodbrennen (Dyspepsie), leichte Bauchschmerzen, Durchfall.
Nicht bekannt: Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr häufig: Hautausschlag, Hautausschlag mit heftigem Juckreiz und Quaddelbildung
(Urtikaria).
Gelegentlich: Reaktion auf (Sonnen-)Licht, Hauterkrankung aufgrund der Einwirkung von
Sonnenlicht (Fotodermatose), Überempfindlichkeit gegen Licht oder Sonnenlicht
(Fotosensibilität), Lichtallergie, die durch stark juckende rote Knötchen und später
auftretende kleine Bläschen gekennzeichnet ist (polymorpher Lichtausschlag).
Sehr selten: Hautausschlag, gekennzeichnet durch vielförmige Rötung (Erythema
multiforme), schwere Überempfindlichkeitsreaktion mit (hohem) Fieber, roten Flecken auf der
Haut, Gelenk- und/oder Augenentzündung (Stevens-Johnson-Syndrom), schwere, plötzliche
(Überempfindlichkeits-)Reaktion, einhergehend mit Fieber und Blasenbildung auf der
Haut/Abschuppung der Haut (toxische epidermale Nekrolyse), entzündungsartige
Erkrankung der Haut und Gedärme (akute generalisierte exanthematöse Pustulose).
Hautausschlag wie Psoriasis (psoriasiforme Ausschläge: silbriger Hautausschlag) oder
Aufflackern einer wiederauftretenden Hautkrankheit, einhergehend mit abschuppendem,
trockenem Hautausschlag (Psoriasis) undHaarausfall.
Nicht bekannt: Hautausschlag durch einen zu hohen Anteil an bestimmten weißen
Blutkörperchen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr häufig: Gelenkschmerzen (Arthralgie), Muskelschmerzen (Myalgie).
Nicht bekannt: Muskelabbau, der zu Nierenschäden führt (Rhabdomyolyse).
Untersuchungen
Gelegentlich: Gewichtsabnahme.
Nicht bekannt: Erhöhte Blutwerte der Kreatinphosphokinase.
Gebrauchsinformation
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das
medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen über :
Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte
Abteilung Vigilanz
Postfach 1000 Brussel
Madou
Website: www.notifieruneffetindesirable.be
E-mail: adr@fagg-afmps.be
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5.WIE IST TERBINAFINE VIATRIS AUFZUBEWAHREN?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach EXP angegebenen
Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des
angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6.INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Terbinafine Viatris enthält
Der Wirkstoff ist Terbinafin 250 mg als Terbinafinhydrochlorid (281,25 mg).
Die sonstigen Bestandteile sind kolloidales Siliziumdioxid, Croscarmellose-Natrium,
Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Povidon, Talkum.
Wie Terbinafine Viatris aussieht und Inhalt der Packung
Weiße oder gebrochen weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit „TF“ / „250“ auf der einen Seite
und „G“ auf der anderen Seite.
Blisterpackungen mit 6, 7, 8, 14, 28, 30, 42, 56, 60, 84, 98,100 oder 250 Tabletten.
Jede Tablette enthält 250 mg Terbinafin als Hydrochlorit.
Pharmazeutischer Unternehmer und Herstelle
Pharmazeutischer Unternehme
Viatris GX, Terhulpsesteenweg 6A, B-1560 Hoeilaart
Herstelle

McDermott Laboratories (t/a Gerard Laboratories), 35/36 Baldoyle Industrial Estate, Grange
Road, Dublin 13, Irland
Mylan Hungary Kft/Mylan Hungary Ltd., Mylan utca 1, Komárom, H-2900 Ungarn.
Zulassungsnumme
Gebrauchsinformation
BEArt der Abgabe
Verschreibungspflichtig
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Terbinafine Viatris -






















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