BRUFEN GRANULES 600 MG EFFERV. GRAN. SACHET - Packungsbeilage


 
: Brufen Granules 600 mg efferv. gran. sachet
Aktive Substanz: Ibuprofen 600 mg (ibuprofen)
Alternativen: Algidrin, Brufen, Brufen Forte, Brufen Granules, Brufen Retard, Brumare, Buprophar, Ibucaps, Ibugic, Ibumed, Ibuprofen AB, Ibuprofen B. Braun, Ibuprofen EG, Ibuprofen Fresenius Kabi, Ibuprofen Lysine Mylan, Ibuprofen Nutra Essential, Ibuprofen Retard EG, Ibuprofen Sandoz, Ibuprofen Sanofi, Ibuprofen Teva, Ifenin, Malafene, Nurofen, Nurofen for Children, Nurofen for Children Suppo, Nurofen for Children Without Sugar, Nurofen for Children Without Sugar Red, Nurofen Lysine, Nurofen Smelttabletten, Optalidon, Perdofemina, Perdophen, Perdophen Pediatric, Spidifen
ATC-Gruppe: M01AE01 - ibuprofen
Hersteller: Viatris Healthcare SA-NV
:


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
BRUFEN FORTE 600 mg, Filmtabletten
BRUFEN GRANULES 600 mg, Brausegranulat
BRUFEN RETARD 800 mg, Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung
Ibuprofen
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme
dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden
haben wie Sie.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt Was in dieser Packungsbeilage steht
1.Was ist Brufen und wofür wird es angewendet?
2.Was sollten Sie vor der Einnahme von Brufen beachten?
3.Wie ist Brufen einzunehmen?
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.Wie ist Brufen aufzubewahren?
6.Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST BRUFEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?


Brufen enthält den Wirkstoff Ibuprofen, der zur Behandlung von Schmerzen, Fieber und
Entzündungen eingesetzt wird.
Dieses Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung bei:
1.Rheumatischen Erkrankungen:
a–rheumatoide Arthritis –Spondylitis ankylosans –Kinderrheuma bKnochenzonencSchleimbeutel-, Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung, Halswirbelsäulensyndrom
und akute Kreuzschmerzen, ausgelöst durch Bandscheibenschäden.
2.Gynäkologie und Geburtshilfe :
abc3.Erkrankungen des Mundes und der Zähne:
Entzündung und Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen im Mund und nach
Dentaleingriffen.
4.Augenerkrankungen:
Entzündung nach einem chirurgischen Eingriff oder nach einer Verletzung.
5.Fieber
6.Traumatologie
Brufen Retard 800 mg kann bei Erwachsenen in allen oben genannten Indikationen
angewendet werden. Diese Arzneiform ist jedoch insbesondere für die Behandlung von
chronischen Entzündungen des Bewegungsapparats vorgesehen. -
2.WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON BRUFEN BEACHTEN?
Brufen darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen
Bestandteile von Brufen oder gegen jedes andere Arzneimittel zur Behandlung von
Entzündungen, einschließlich Acetylsalicylsäure wenn Sie bereits Überempfindlichkeitsreaktionen gegen andere zuvor angewendete
Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen, einschließlich Acetylsalicylsäure AspirinRhinitis, Urtikaria wenn bei Ihnen Magen- /Darmblutungen oder ein Magen- oder Darmdurchbruch
entzündungshemmenden Arzneimittel aufgetreten sind.
wenn Sie an bestimmten Erkrankungen leiden, die mit erhöhter Blutungsneigung einhergehen.
wenn Sie an Magen- oder Darmerkrankungen, wie Geschwüren oder Blutungen leiden oder
in der Vergangenheit an solchen Erkrankungen gelitten haben.
wenn Sie an schwerer Niereninsuffizienz leiden.
wenn Sie an schwerer Herzinsuffizienz leiden.
wenn Sie an schwerer Leberinsuffizienz leiden.
wenn Sie sich im letzten Drittel von Kindern unter 12 Jahren außer bei Kinderrheuma Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig
erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei
Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder
Behandlungsdauer.
Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Brufen mit Ihrem Arzt oder Apotheker
besprechen,
Wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche Angina pectoris eine periphere arterielle Verschlusskrankheit Füßen aufgrund verengter oder verschlossener ArterienWenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder
Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder
wenn Sie Raucher sind.
Wenn Sie an einer eingeschränkten Nieren-, Leber- oder Herzfunktion leiden, wenn Sie
Medikamente einnehmen, die das Harnvolumen steigern andere Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck Ihre Nierenfunktion überwacht werden. Brufen kann eine akute Niereninsuffizienz
hervorrufen. Es besteht ein Risiko einer Nierenschädigung bei dehydratisierten Kindern
und Jugendlichen sowie bei älteren Personen.
Wenn Sie im fortgeschrittenen Alter sind, erhöht sich Ihre Anfälligkeit für Nebenwirkungen,
besonders für solche, die den Magen und Darm betreffen. Außerdem muss Ihre
Nierenfunktion überwacht werden.
Wenn Sie an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie z.B. Dickdarmentzündung mit
Geschwüren CrohnApotheker alle ungewöhnlichen Symptome melden. Ihr Arzt kann Ihnen eine
Kombinationsbehandlung mit einem schützenden Arzneimittel geben.
Wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden, kann Brufen die Blutungsdauer verlängern.
Brufen kann die Symptome einer Infektion maskieren.
Wenn Sie dehydriert sind Wenn Sie an Asthma, chronischer Rhinitis oder allergischen Erkrankungen oder
Bronchialkrämpfen führen, Nesselsucht oder Schwellungen der Haut, der Zunge, im Rachen auslösen.
Wenn Sie an bestimmten Bindegewebserkrankungen leiden. Es besteht ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis.
Wenn Sie bereits andere Arzneimittel einnehmen, lesen Sie bitte den Abschnitt „ Einnahme
von Brufen zusammen mit anderen Arzneimitteln“.
wenn Sie Varicella haben. In Ausnahmefällen kann Varicella schwere infektiöse
Komplikationen an Haut und Weichteilen verursachen. Bis heute kann nicht
ausgeschlossen werden, dass Brufen zur Verschlimmerung dieser Infektionen beitragen
kann.
Bei langfristiger Anwendung von Schmerzmitteln: Kopfschmerzen können auftreten. Diese
dürfen nicht durch eine Erhöhung der Dosen des Arzneimittels behandelt werden.
Wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter „Infektionen“.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, wenn einer oben genannten der Warnhinweise oder
eine der Vorsichtsmaßnahmen auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit auf Sie zugetroffen
hat.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Brufen wurden schwerwiegende Hautreaktionen
berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder
sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Brufen einstellen und sich
unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr
schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt Infektionen
Brufen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es
möglich, dass sich durch Brufen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was
zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller
Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken
beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre
Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen
Arzt.
Einnahme von Brufen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihr zu behandelndes Kind andere
Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder
beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Brufen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum
Beispiel:
Andere Medikamente zur Behandlung von Entzündungen, einschließlich Acetylsalicylsäure
Sie dürfen Brufen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht gleichzeitig mit folgenden
Arzneimitteln anwenden:
Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken verhindern, z. B. Aspirin/Acetylsalicylsäure, Warfarin, Clopidogrel, TiclopidinArzneimittel zur Steigerung des Urinvolumens Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B.
Losartan)
Arzneimittel zur Behandlung von zu niedrigem Blutdruck Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzinsuffizienz Kortisonähnliche Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus Sulfonylharnstoffe)
Bestimmte Antibiotika Bestimmte Medikamente zur Behandlung von Depressionen oder zur Gewichtsreduktion
Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
Lithium Phenytoin Methotrexat Colestyramin Ciclosporin und Tacrolimus Mifepriston Zidovudin Ginkgo biloba Bestimmte Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel herabsetzen, wie Voriconazol oder
Fluconazol Alkohol: die gleichzeitige Aufnahme von Ibuprofen und Alkohol erhöht das Risiko auf Magen-
Darm-Blutungen
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Brufen ebenfalls beeinträchtigen oder
durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von
Brufen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers
einholen.
Einnahme von Brufen zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Nehmen Sie dieses Arzneimittel entweder morgens auf nüchternen Magen oder 1 Stunde vor
einer Mahlzeit mit ein wenig Wasser ein. Alkoholkonsum während der Anwendung von Brufen
kann zur Verstärkung der Nebenwirkungen des Wirkstoffs führen, insbesondere auf den
Verdauungstrakt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren
Arzt oder Apotheker um Rat.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht während der letzten 3 Schwangerschaftsmonate ein,
da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte.
Es kann zu Nieren- und Herzproblemen bei Ihrem ungeborenen Kind führen. Es kann Ihre
Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass die Wehen später
einsetzen oder länger dauern als erwartet. Sie sollten Brufen während der ersten 6 Monate
der Schwangerschaft nicht anwenden, es sei denn, dass dies absolut notwendig ist und von
Ihrem Arzt geraten wird. Wenn Sie in diesem Zeitraum oder während Sie beabsichtigen,
schwanger zu werden, behandelt werden müssen, sollte die Dosierung so niedrig wie
möglich und über einen möglichst kurzen Zeitraum erfolgen. Wenn Brufen ab der Schwangerschaftswoche länger als ein paar Tage angewendet wird, kann dies bei Ihrem
ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des
Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, Blutgefäßes im Herzen Ihres Kindes ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung
empfehlen.
Die Anwendung von Brufen wird auch während der Wehen und der Entbindung nicht empfohlen.
Ibuprofen geht nicht in die Muttermilch über.
Ibuprofen geht in die Muttermilch über.
Bis heute ist keine schädliche Wirkung beim Säugling bekannt. Demnach kann Ibuprofen zur
kurzfristigen Behandlung mit der empfohlenen Dosis während des Stillens angewendet werden.
Die Unschädlichkeit nach längerer Anwendung wurde nicht festgestellt. Wenden Sie sich an
einen Arzt, wenn Sie Brufen während der Stillzeit häufiger als gelegentlich anwenden.
Ibuprofen gehört zu einer Arzneimittelklasse kann. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel. Es ist wenig
wahrscheinlich, dass die gelegentliche Einnahme von Ibuprofen Ihre Chancen auf eine
Schwangerschaft beeinträchtigt. Sie sollten jedoch Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme
dieses Arzneimittels um Rat fragen, falls Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Wenn Sie an Schwindel, Schläfrigkeit oder Sehstörungen leiden, dürfen Sie kein Fahrzeug
führen und keine Maschinen bedienen.
Brufen kann Ihre Reaktionszeit verändern. Daher ist beim Führen von Fahrzeugen oder
Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
Brufen Forte 600 mg enthält Natrium und Laktose
Brufen Forte 600 mg enthält weniger als 1 mmol Natrium nahezu „natriumfrei“.
Brufen Forte 600 mg enthält Laktose erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer
Zuckerunverträglichkeit leiden.
Brufen Granules 600 mg enthält Natrium und Saccharose
Brufen Granules 600 mg enthält 197 mg Natrium Kochsalz/Speisesalzempfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie über einen längeren Zeitraum 2 oder
mehr Beutel täglich benötigen, insbesondere, wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten sollen.
Brufen Granules 600 mg enthält Saccharose. Bitte nehmen Sie Brufen Granules 600 mg erst
nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer
Zuckerunverträglichkeit leiden.
3.WIE IST BRUFEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker
ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der
Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren
Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome sich verschlimmern Erwachsene und Kinder über 12 Jahre:
Brufen darf nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, außer wenn
Kinderrheuma ADie empfohlene Anfangsdosis beträgt 1.800 mg täglich Erhaltungsdosis : 1.200 mg In schweren Fällen x 600 mgSchmerzen nach einer Entbindung, nach einem Dammschnitt, nach einer Operation
im Mund oder nach einem Dentaleingriff
800 bis 1.200 mg täglich Menstruationsbeschwerden
1.200 mg täglich, aufgeteilt auf mehrere Dosen.
Die Behandlung soll bei Einsetzen der Schmerzen oder auch am Vortag beginnen. Im
Allgemeinen sind zwei bis drei Tage Behandlung ausreichend.
Fieber
Die übliche Dosis beträgt 2 bis 3 x 400 mg täglich.
Höchstdosis: 1.200 mg pro Tag Traumatologie
Je nach Schwere beträgt die Anfangsdosis einige Tage lang 2.400 mg morgens und mittags sowie 2 x 600 mg abendsmorgens, 600 mg mittags und 2 x 600 mg abendsDanach wird diese Dosis schrittweise auf 1.800 mg täglich Erhaltungsdosis von 1.200 mg täglich B2 Tabletten zu Beginn des Abends.
Anwendung bei Kindern
Kinderrheuma Die übliche Dosis beträgt 20 bis 40 mg pro Kilogramm Körpergewicht täglich, verteilt auf Gaben.
Höchstdosis:
–7 bis 11 Jahre: maximal 1.200 mg täglich –12 bis 14 Jahre: maximal 1.800 mg täglich Die empfohlenen Dosen und die Behandlungsdauer dürfen nicht überschritten werden.
Das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls, das manchmal in Zusammenhang mit Brufen
bestehen kann, steigt mit der Dosis und der Behandlungsdauer.
Wie wird Brufen eingenommen?
Brufen ist im Allgemeinen für den Magen gut verträglich. Die erste Dosis sollte morgens auf
nüchternen Magen eingenommen werden. Patienten mit empfindlichem Magen wird
empfohlen, Ibuprofen mit den Mahlzeiten einzunehmen. Die nachfolgenden Dosen sollen
vorzugsweise vor den Mahlzeiten Nehmen Sie die Brufen-Tabletten mit viel Wasser ein. Die Brufen-Tabletten müssen im
Ganzen geschluckt werden und dürfen nicht zerkaut, zerbrochen, zerdrückt oder gelutscht
werden, um Beschwerden im Mund und eine Reizung des Rachens zu vermeiden.
Brufen Granules 600 mg: Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser auf. Bei
der Einnahme des Brufen-Granulats kann es vorübergehend zu einem Gefühl von Brennen
im Mund oder im Rachen kommen.
Behandlungsdaue
Nehmen Sie Brufen nur für den kürzesten möglichen Zeitraum ein, um Nebenwirkungen
einzudämmen.
Ihr Arzt wird Ihnen sagen, für wie lange Sie Brufen einnehmen sollen. Wenn keine
Besserung eintritt, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt.
Wenn Sie eine größere Menge von Brufen eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie eine größere Menge von Brufen haben eingenommen, kontaktieren Sie sofort
Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das Antigiftzentrum Falls Sie mehr Brufen eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen
das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein
Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren
Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen BlutDosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe allem bei KindernAtemprobleme berichtet.
Andere mögliche Symptome sindtiefer Schlafzustand, Koordinationsstörungen, Depression
des zentralen Nervensystems, Depression des Atemsystems, Koma, metabolische Azidose
NormalwertEs liegen Berichte über eine toxische Wirkung auf das Herz, einschließlich Hypotonie
HerzschlagLeberschädigung.
Generell wurden nach Dosen unter 100 mg/kg bei Kindern und Erwachsenen keine Anzeichen
oder Symptome einer Überdosierung festgestellt. Dennoch kann sich in bestimmten Fällen
eine unterstützende Behandlung als notwendig erweisen.
Wenn Sie die Einnahme von Brufen vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen
haben.
Wenn Sie die Einnahme von Brufen abbrechen
Es ist keine Wirkung zu erwarten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an
Ihren Arzt oder Apotheker.
4.WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.
Brechen Sie die Behandlung ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie
eine der folgenden Wirkungen bei sich feststellen:
Magen- oder Darmgeschwüre oder Magen- oder Darmblutungen
Verletzungen der Haut oder Schleimhäute oder ein anderes Anzeichen für eine allergische
Reaktion der Haut. Beispiele sind bullöse Dermatosen, die einer Verbrennung ähneln
Zerstörung der oberflächlichen Hautschichten Lippen-, Zungen- oder Kehlkopfödem Diese Reaktionen sind zwar sehr selten, aber schwerwiegend. Das Risiko für das Auftreten
dieser Art von Reaktionen ist zu Beginn der Behandlung am höchsten.
Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit
Unebenheiten under der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie
auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden generalisiertes pustulöses Exanthemdiese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische
Behandlung. Siehe auch Abschnitt Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind: Verdauungsstörungen und
Durchfall.
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:
Allgemeine Erkrankungen
Kopfschmerzen
Schläfrigkeit
Schwindel, Vertigo
Schlaflosigkeit, Angstzustände, Depressionen, Nervosität, Verwirrtheit, emotionale
Labilität
Müdigkeit
Allergien
Überempfindlichkeit, einschließlich Anaphylaxie Reaktion vom Soforttyp)
Verdauung
Erbrechen Verstopfung
Bauch- oder Oberbauchschmerzen
Sodbrennen
Völlegefühl, Blähungen
Appetitlosigkeit
Mundtrockenheit
Mundgeschwür
Blut im Stuhl
Magenschleimhautentzündung, Darmschleimhautentzündung, Speiseröhrenentzündung
oder, in sehr seltenen Fällen, Bauchspeicheldrüsenentzündung
Magen- oder Darmdurchbruch
Verschlechterung bestimmter entzündlicher Magen- oder Darmerkrankungen Beispiel Morbus Crohn oder Exazerbation einer Colitis)
Herz und Blutgefäße
Zu hoher oder zu niedriger Blutdruck
Herzinsuffizienz
Herzrhythmusstörungen
Leichter Anstieg des Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisikos
Blut
Abnahme der Blutplättchen, roten oder weißen Blutkörperchen
Blutgerinnungsstörungen
Atmung
Asthma oder Verschlechterung von bestehendem Asthma
Atemnot
Bronchialkrämpfe Leber und Nieren
Gelbsucht
Abnormale Leberwerte
Verschiedene Leber- und Nierenfunktionsstörungen Steigerung der Urinausscheidung
Blut im Urin
Auftreten von Ausscheidungsprodukten im Blut
Harnblasenentzündung
Haut und Haare
Juckreiz, Urtikaria
Exantheme, Hautrötung
Abnormale Hautempfindungen
Haarausfall
Lichtempfindlichkeit
Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die
Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und
eine Zunahme von Eosinophilen Ohren und Augen
Ohrsausen Sehstörungen, trockene Augen
Sehnerverkrankung
Sonstige Wirkungen
Wasserretention oder Ödem
Rhinitis
Infektion des Sehnervs
Hirnhautentzündung einer Infektion, mit Fieber und Koma. Diese Wirkung ist bei Personen wahrscheinlicher,
die an Bindegewebserkrankungen Bei Einnahme des Brufen-Granulats kann es zu einem vorübergehenden Gefühl von
Brennen im Mund oder Rachen kommen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie
können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen über
Belgien
Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte
Abteilung Vigilanz
Postfach 1000 Brüssel
Madou
Website: www.notifieruneffetindesirable.be
E-Mail: adr@fagg-afmps.be
Luxemburg
Centre Régional de Pharmacovigilance de Nancy
oder Division de la pharmacie et des médicaments de la Direction de la santé
Site internet : www.guichet.lu/pharmacovigilance
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5.WIE IST BRUFEN AUFZUBEWAHREN?
Brufen Forte 600 mg – Brufen Granules 600mg – Brufen Retard 800 mg nicht über 25 °C
lagern. In der Originalverpackung aufbewahren.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen Brufen nach dem auf dem Umkarton, der Flasche oder Blisterpackung nach EXP
angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den
letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Brufen enthält
Der Wirkstoff ist Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
–Brufen Forte 600 mg Filmtabletten: mikrokristalline Cellulose – Croscarmellose-Natrium –
Laktosemonohydrat – hochdisperses Siliciumdioxid – Natriumlaurilsulfat –
Magnesiumstearat – Hypromellose 6mPa.s – Hypromellose 5mPa.s – Talkum – Titandioxid
–Brufen Granules 600 mg, Brausegranulat: Natriumcroscarmellose - Maleinsäure –
Mikrokristalline Cellulose - Natriumsaccharin – Saccharose – Polyvidon – Orangenaroma
– Natriumlaurylsulfat – Natriumbicarbonat – Natriumcarbonat wasserfrei. Siehe Abschnitt ‚Brufen Granules 600 mg enthält Natrium und Saccharose‘.
–Brufen Retard 800 mg, Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung: Xanthangummi -
Polyvidon – Stearinsäure – hochdisperses Siliciumdioxid - Hypromellose 6mPa.s –
Hypromellose 5mPa.s - Talkum – Titandioxyd Brufen Forte 600 mg Filmtabletten : 30 und 60 Filmtabletten in PVC-Blisterpackung
Brufen Retard 800 mg, Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung:
–10 und 60 Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung in einer HDPE-Flasche
–14, 28, 30, 56 und 60 Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung in PVC/PVDC-
Blisterpackung
Brufen Granules 600 mg, Brausegranulat: 20 und 40 Dosis-Beutel
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Herstelle
Pharmazeutischer Unternehme
Viatris Healthcare
Terhulpsesteenweg 6A
B-1560 Hoeilaart
Herstelle

Brufen Retard 800 mg Famar A.V.E., 49 km Athen-Lamia, 190 11 Avlona, Griechenland
Ode
Famar A.V.E. Griechenland
Brufen Retard 800 mg Famar A.V.E. Griechenland
Brufen Forte 600 mg:
Famar A.V.E. Griechenland
Ode
Mylan Hungary Kft., Mylan utca 1., Komáron, 2900, Ungarn
Brufen Granules 600 mg:
AbbVie S.r.l.
S.R. 148 Pontina Km 52 snc
Campoverde di Aprilia Zulassungsnummern
BRUFEN FORTE 600 mg Filmtabletten: BE: BE128064; LU: BRUFEN GRANULES 600 mg Brausegranulat: BE: BE158067; LU: BRUFEN RETARD 800 mg, Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung: BE: BEund BE150376; LU: Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt im


Brufen Granules -






















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