CITALOPRAM TEVA -


 

: Citalopram Teva Filmtablette




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Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten
müssen. Einige wenige Patienten können eine schwere allergische Reaktion zeigen. Dies ist eine sehr seltene
aber schwere Nebenwirkung.
Wenn Sie von einer der nachfolgenden Nebenwirkungen betroffen sind, brechen Sie die Einnahme von
Citalopram Teva Filmtabletten ab und wenden Sie sich sofort an ihren Arzt oder suchen Sie eine
Ambulanz im nächstgelegenen Krankenhaus auf:
Schwellung der Lippen, des Gesichts und des Nackens (allergische Reaktion), die zu starken
Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen führt.
Schock (starke Abnahme des Blutdrucks, Blässe, Aufregung, schwacher und schneller Puls, feuchtkalte
Haut, vermindertes Bewusstsein) durch plötzliche starke Erweiterung der Gefäße als Folge einer schweren
Überempfindlichkeit gegen bestimmte Substanzen (anaphylaktische Reaktionen).
schneller, unregelmäßiger Herzschlag, Ohnmacht, was Symptome einer lebensbedrohlichen Krankheit sein
kann, die Torsades de Pointes genannt wird.
Fälle eines Serotonin-Syndroms wurde bei Patienten, die mit dieser Art von Antidepressiva (SSRIs) behandelt
wurden, berichtet. Wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt, wenn bei Ihnen hohes Fieber, Zittern,
Muskelzuckungen und Angst auftreten, da diese Anzeichen einen Hinweis auf eine Entwicklung dieses
Syndroms sein können. Die Behandlung mit Citalopram Teva Filmtabletten muss sofort unterbrochen
werden.
Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten oder selbstschädigendes Verhalten während der
Behandlung von Citalopram Teva Filmtabletten oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind
berichtet worden (siehe unter Abschnitt 2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen"). Wenn Sie zu
irgendeinem Zeitpunkt Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen, gehen
Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf.
Ein erhöhtes Risiko auf Knochenbrüche wurde bei Patienten beobachtet, die diesen Typ Arzneimittel
einnahmen.
Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden in den angegebenen Häufigkeiten beobachtet:
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Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Schläfrigkeit, Einschlafstörungen.
Kopfschmerzen.
Ihren Herzschlag fühlen.
Unwohlsein, Mundtrockenheit.
vermehrtes Schwitzen.
Gefühl von Schwäche (Astenie).
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Gewichtsverlust, Appetitabnahme.
Agitation, Konzentrationsstörungen, verändertes Träumen (ungewöhnliche und intensive Träume),
Gedächtnisverlust, Angst, Libidoabnahme, fehlende Emotionen oder Enthusiasmus, Verwirrtheit, Nervosität.
Gefühlsstörungen wie kribbelndes Hautgefühl oder Starre.
Tremor, Schwindel, Ohrenklingeln (Tinnitus), Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen.
laufende und juckende Nase.
Verdauungsstörungen/Sodbrennen, Übelkeit, Magenschmerzen, Blähungen, erhöhter Speichelfluss,
Verstopfung, Durchfall.
Schwierigkeiten beim Wasserlassen (zum Beispiel Kontrolle von Wasserlassen).
Störungen des weiblichen Orgasmus, Impotenz (Unfähigkeit eine Erektion zu bekommen oder aufrecht zu
erhalten), Ejakulationsstörungen.
Juckreiz.
Müdigkeit, Gähnen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Gewichtszunahme, Appetitzunahme, Appetitlosigkeit
ein Zustand mit unangemessenem Optimismus, Vergnügen und des positiven Befindens (Euphorie),
Aggression, reduzierte Emotionen, Gleichgültigkeit, Halluzinationen, Manie, allgemeines Gefühl von
Unwohlsein oder Unruhe.
Ohnmacht
Verlangsamung des Herzschlags, Schneller Herzschlag.
Husten.
Urtikaria, Haarausfall, Hautausschlag, leichte Blutergüsse, Lichtüberempfindlichkeit, Dilatation der Pupillen.
Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
Anschwellen von Armen und Beinen.
ungewöhnlich schwere und verlängerte Menstruation.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Blutungen z. B. Blutungen im Bereich der Vagina, des Magens, der Haut und der Schleimhäute (die
Schleimhaut, welche Mund, den Nasenraum, die Vagina und die Harnleiter auskleidet).
Anfälle, unwillkürliche Bewegungen, Geschmacksstörungen.
unbeabsichtigte und sinnlose Bewegungen.
Entzündung der Leber (Hepatitis)
niedriger Natriumgehalt im Blut, besonders bei älteren Patienten (der Halluzinationen, Verwirrtheit, Anfälle,
Verlust der Energie und Muskelkrämpfe oder -schwäche hervorrufen kann).
Fieber.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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niedrige Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie), das eine erhöhte Neigung zu Blutungen oder Blutergüsse
verursachen kann.
Panikattacken, Zähneknirschen, Unruhe.
Inadäquaten ADH-sekretion (gekennzeichnet durch eine übermäßige Produktion von Urin)
Anfälle, Beeinträchtigung der freiwilligen Bewegungen z.B. Zittern, Zuckungen, Veränderungen des
Muskeltonus, Verlangsamung der Bewegungen, unfreiwillige und außergewöhnliche Muskelbewegungen im
Gesicht, Psychomotorische Ruhelosigkeit der Arme und Beine (Akathisie)
Sehstörungen.
Schwindel nach plötzlichem Aufstehen
Änderungen der elektrischen Aufzeichnung Herzens (EKG verlängerte QT-Intervalle)
Nasenbluten
Blutungen im Magen oder Darm
Blutungsstörungen einschließlich Haut-und Schleimhaut-Blutungen (Ekchymosen)
plötzliche Schwellung von Haut und Schleimhäuten
abnormale Leberwerten.
Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe).
Unregelmäßige Monatsblutung
schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen
unter „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“ in Abschnitt schmerzhafte Erektionen bei Männern
niedrige Kaliumspiegel im Blut.
Da Absetzerscheinungen beim Beenden der Behandlung auftreten können, wird empfohlen die Dosis
schrittweise in Abständen von 1-2 Wochen zu reduzieren.
Absetzerscheinungen können sein: Schwindel, Gefühlsstörungen wie kribbelndes Hautgefühl, Empfindungen
elektrischer Reize, Taubheit, Schlaflosigkeit, intensive Träume, Erregtheit, Ängstlichkeit, Übelkeit oder
Krankheitsgefühl, Zittern, Verwirrtheit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Durchfall, beschleunigter Herzschlag
(Herzklopfen), emotionale Labilität, Reizbarkeit und Sehstörungen. Die Mehrheit der Absetzerscheinungen ist
leicht und selbstlimitierend.
Üblicherweise verschwinden die Nebenwirkungen nach ein paar Tagen wieder.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für
Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch
direkt über die Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte - Abteilung Vigilanz - Postfach 97,
1000 BRÜSSEL Madou - Webseite: www.notifieruneffetindesirable.be - E-Mail: adr@fagg-afmps.be anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit
dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.


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