EZETIMIBE/ATORVASTATIN SANDOZ -


 

: Ezetimibe/Atorvastatin Sandoz Filmtablette




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Wie alle Arzneimittel kann auch diese Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Wenn Sie eine oder mehrere der nachfolgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen oder
Symptome bemerken, brechen Sie die Einnahme Ihrer Tabletten ab und wenden Sie sich
sofort an Ihren Arzt oder begeben Sie sich unverzüglich in die Notfallaufnahme Ihres
nächstgelegenen Krankenhauses und nehmen Sie die Tabletten mit.
Schwere allergische Reaktionen, mit Schwellungen im Gesicht, der Zunge und des
Rachens, die zu erheblichen Atemschwierigkeiten führen können.
Schwerwiegende Erkrankungen mit starken Abschälungen und Schwellungen der
Haut, Blasenbildung auf der Haut, am oder im Mund, an den Augen oder im
Genitalbereich und Fieber; Hautausschlag mit rosafarbenen bis roten Flecken vor allem
auf Handflächen und Fußsohlen mit möglicher Blasenbildung.
Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit, Muskelschmerzen, Muskelriss oder
rotbraune Verfärbung des Urins. Insbesondere, wenn diese Anzeichen gleichzeitig mit
Unwohlsein oder Fieber einhergehen, können sie durch einen krankhaften
Muskelzerfall verursacht sein, welcher lebensbedrohlich sein kann und zu
Nierenproblemen führt.
Lupus-ähnliches Syndrom (einschließlich Ausschlag, Gelenkerkrankungen und
Auswirkungen auf die Blutkörperchen).
Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, falls Sie Probleme mit unerwarteten oder ungewöhnlichen
Blutungen oder Blutergüssen bekommen, da dies auf Leberbeschwerden hindeuten kann.
Andere mögliche Nebenwirkungen mit Ezetimibe/Atorvastatin Sandoz:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
-Entzündung der Nasengänge, Halsschmerzen, Nasenbluten,
-Allergische Reaktionen,
-Erhöhung des Blutzuckerwerte, Diabetiker sollten ihren Blutzuckerwerte überwachen,
-Kopfschmerzen,
-Übelkeit, Verstopfung, Blähungen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen,
-Schmerzen im Rachen und/oder Kehlkopf,
-Schmerzen der Gelenke und/oder Hände oder Füße, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen
(Myalgie), Muskelkrämpfe, Gelenkschwellungen,
-erhöhte Laborwerte bei Blutuntersuchungen zur Muskelfunktion (Kreatinkinase (CK)),
-Abnormale Leberfunktionstestergebnisse, erhöhte Laborwerte bei Blutuntersuchungen zur
Leberfunktion (Transaminasen),
-Müdigkeitsgefühl.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
-Schwellungen aufgrund einer allergischen Reaktion,
-Erniedrigte Blutzuckerwerte, Diabetiker sollten ihren Blutzuckerwerte überwachen,
-Appetitlosigkeit, Gewichtszunahme,
-Husten,
-Muskelschwäche, Nackenschmerzen, Schmerzen im Brustkorb,
-Hitzewallungen, hohen Blutdruck,
-Erbrechen,
-Aufstoßen,
-Entzündung der Bauchspeicheldrüse und der Leber,
-Sodbrennen,
-Entzündung der Magenschleimhaut,
-Mundtrockenheit,
-Rötung der Haut, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz,
-Haarausfall,
-Albträumen, Schlafstörungen,
-Schwindel,
-Taubheitgefühl,
-Störung der Geschmackswahrnehmung,
-Amnesie,
-Lokale abweichende Sinnesempfindungen,
-Verschwommene Sicht,
-Ohrensausen,
-Allgemeines Unbehagen, Unwohlsein oder Schmerzen,
-Schwäche,
-Erhöhtes Leberenzym Gamma-Glutamyltransferase,
-Positiver Urintest auf weiße Blutkörperchen.
Selten: (kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen)
-Verringerung der Blutplättchen,
-Schwellung der unteren Hautschicht im Gesicht, der Zunge, des Rachens, des Bauches, der
Arme oder Beine (angioneurotisches Ödem)
-Großflächiger Ausschlag in Form von scharf abgegrenzten roten Flecken oder Ausschlag mit
Blasen und sich schälender Haut, insbesondere im Bereich von Mund, Nase, Augen und
Genitalien aufgrund einer allergischen Reaktion
-Entzündung de Skelettmuskulatur, Entzündung der Sehne, die manchmal durch einen Riss
kompliziert wird, Muskelschwäche aufgrund eines Verlustes von Skelettmuskelfasern,
-Sehstörungen,
-Gelbfärbung von Haut und des Weißen der Augen.
Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen)
-Anaphylaktischer Schock durch allergische Reaktion,
-Hörverlust,
-Leberversagen,
-Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann.
Unbekannte Häufigkeiten (die anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden können) sind
-Allergische Reaktion einschließlich Hautausschlag und Schwellung der unteren
Hautschichten,
-Kurzatmigkeit, Entzündung der Gallenblase, Gallensteine,
-Körperliche Schwäche und Kraftverlust, Verlust von Muskelgewebe durch
Autoimmunantikörper,
-Depression.
Darüber hinaus wurden nach der Markteinführung einiger Statine (Arzneimittel zur Senkung des
Cholesterinspiegels) die folgenden Nebenwirkungen gemeldet:
-Atemprobleme einschließlich anhaltenden Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber,
-Diabetes: Das Risiko für die Entwicklung einer Blutzuckererkrankung wird größer, wenn Sie
erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck
haben. Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel überwachen.,
-Sexuelle Probleme.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt anzeigen über die Föderalagentur für Arzneimittel und
Gesundheitsprodukte, Abteilung Vigilanz, Postfach 97, B-1000 BRÜSSEL Madou, Website:
www.notifieruneffetindesirable.be, e-mail: adr@fagg-afmps.be. Indem Sie Nebenwirkungen melden,
können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur
Verfügung gestellt werden.


Ezetimibe/Atorvastatin Sandoz -






















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