PREGABALIN PFIZER 100 MG HARD CAPS. - Packungsbeilage


 
: Pregabalin Pfizer 100 mg hard caps.
Aktive Substanz: Pregabalin 100 mg (pregabalin)
Alternativen: Lyrica, Pregabalin AB, Pregabalin Accord, Pregabalin Mylan, Pregabalin Mylan Pharma, Pregabalin Pfizer, Pregabalin Sandoz, Pregabalin Sandoz GmbH, Pregabalin Zentiva, Pregabalin Zentiva k.s., Pregabaline Apotex, Pregabaline EG, Pregabaline Eurogenerics, Pregabaline Krka, Pregabaline Teva
ATC-Gruppe: N03AX16 - pregabalin
Hersteller: Upjohn EESV -GEIE
:

























ANHANG I

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS




1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln


2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 25 mg Pregabalin.

Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 50 mg Pregabalin.

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.

Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 100 mg Pregabalin.

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.

Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 200 mg Pregabalin.

Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 225 mg Pregabalin.

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 35 mg Lactose-Monohydrat.

Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 70 mg Lactose-Monohydrat.

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 8,25 mg Lactose-Monohydrat.

Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 11 mg Lactose-Monohydrat.

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 16,5 mg Lactose-Monohydrat.

Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 22 mg Lactose-Monohydrat.
Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 24,75 mg Lactose-Monohydrat.

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält auch 33 mg Lactose-Monohydrat.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.


3. DARREICHUNGSFORM

Hartkapsel

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln

Weiß, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 25“ auf dem Unterteil

Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
Weiß, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 50“ auf dem Unterteil. Das
Unterteil ist zusätzlich mit einem schwarzen Band gekennzeichnet.

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Weiß-orangefarben, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 75“ auf dem
Unterteil

Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln

Orangefarben, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 100“ auf dem
Unterteil

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln

Weiß, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 150“ auf dem Unterteil

Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
Hellorangefarben, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 200“ auf dem
Unterteil

Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln

Weiß-hellorangefarben, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 225“ auf
dem Unterteil

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
Weiß-orangefarben, Aufdruck mit schwarzer Tinte „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 300“ auf dem
Unterteil


4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Neuropathische Schmerzen
Pregabalin Pfizer wird angewendet zur Behandlung von peripheren und zentralen neuropathischen
Schmerzen im Erwachsenenalter.

Epilepsie
Pregabalin Pfizer wird angewendet zur Zusatztherapie von partiellen Anfällen mit und ohne sekundäre
Generalisierung im Erwachsenenalter.

Generalisierte Angststörungen
Pregabalin Pfizer wird angewendet zur Behandlung von generalisierten Angststörungen bei
Erwachsenen.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung
Die Dosis liegt zwischen 150 und 600 mg täglich, verabreicht in 2 oder 3 Einzeldosen.

Neuropathische Schmerzen
Die Pregabalin-Behandlung kann mit einer Tagesdosis von 150 mg, verabreicht in 2 oder
Einzeldosen, begonnen werden. Abhängig vom Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit
kann die Dosis nach 3 bis 7 Tagen auf 300 mg täglich erhöht werden. Bei Bedarf kann die Dosis nach
weiteren 7 Tagen auf eine Höchstdosis von 600 mg täglich gesteigert werden.

Epilepsie
Die Pregabalin-Behandlung kann mit einer Tagesdosis von 150 mg, verabreicht in 2 oder
Einzeldosen, begonnen werden. Abhängig vom Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit
kann die Dosis nach 1 Woche auf 300 mg täglich erhöht werden. Die Höchstdosis von 600 mg täglich
kann nach einer weiteren Woche erreicht werden.

Generalisierte Angststörungen
Die Dosis liegt zwischen 150 und 600 mg pro Tag, verabreicht in 2 oder 3 Einzeldosen. Die
Therapienotwendigkeit sollte regelmäßig überprüft werden.

Die Pregabalin-Behandlung kann mit einer Tagesdosis von 150 mg begonnen werden. Abhängig vom
klinischen Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit kann die Dosis nach 1 Woche auf 300 mg
täglich erhöht werden. Nach 1 weiteren Woche kann die Dosis auf 450 mg täglich gesteigert werden.
Die Höchstdosis von 600 mg täglich kann nach 1 weiteren Woche erreicht werden.

Absetzen von Pregabalin
In Übereinstimmung mit der gängigen klinischen Praxis wird empfohlen, beim Absetzen von
Pregabalin unabhängig von der Indikation die Dosis ausschleichend über einen Zeitraum von
mindestens 1 Woche zu verringern
Eingeschränkte Nierenfunktion
Pregabalin wird aus dem Blutkreislauf hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden. Da
die Pregabalin-Clearance direkt proportional zur Kreatinin-Clearance ist die Dosisreduzierung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion individuell an die Kreatinin-
Clearance errechnen sich nach der folgenden Formel:

CLcr

Pregabalin wird durch Hämodialyse wirksam aus dem Plasma eliminiert Stundenentsprechend der Nierenfunktion angepasst werden. Neben der Tagesdosis sollte eine Zusatzdosis
sofort nach jeder 4-stündigen Hämodialysebehandlung verabreicht werden
Tabelle 1: Anpassung der Pregabalin-Dosis in Abhängigkeit von der Nierenfunktion

Kreatinin-
Clearance
Gesamttagesdosis von

Pregabalin* Dosisaufteilung
Anfangsdosis
Höchstdosis

≥ 60 150 600 zwei- oder dreimal
täglich
≥ 30 bis < 60 75 300 zwei- oder dreimal
täglich
≥ 15 bis < 30 25 bis 50 150 ein- oder zweimal
täglich
< 15 25 75 einmal täglich
Zusatzdosis nach Hämodialyse 25 100 als Einzeldosis+
* Die Gesamttagesdosis mg/Dosis zu erhalten.
+ Zusatzdosis ist eine einzelne zusätzliche Dosis.

Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich Abschnitt 5.2
Kinder und Jugendliche
Sicherheit und Wirksamkeit von Pregabalin Pfizer bei Kindern unter 12 Jahren und bei Jugendlichen
Abschnitten 4.8, 5.1 und 5.2 beschrieben; eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben
werden.

Ältere Patienten
Bei älteren Patienten kann aufgrund einer verringerten Nierenfunktion die Reduzierung der
Pregabalin-Dosis notwendig werden
Art der Anwendung

Pregabalin Pfizer kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Pregabalin Pfizer ist nur zur oralen Einnahme vorgesehen.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen
Bestandteile.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Diabetes-Patienten
In Übereinstimmung mit der gängigen klinischen Praxis kann es bei einigen Diabetes-Patienten, bei
denen es unter einer Pregabalin-Therapie zu einer Gewichtszunahme kommt, notwendig werden, die
Hypoglykämie-Medikation entsprechend anzupassen.

Überempfindlichkeitsreaktionen
Aus den Erfahrungen nach Markteinführung liegen Berichte über Überempfindlichkeitsreaktionen vor,
die auch in Einzelfällen ein Angioödem einschließen. Beim Auftreten von Symptomen eines
Angioödems, wie z. B. Schwellungen im Gesicht, im Mundbereich oder der oberen Atemwege, muss
Pregabalin sofort abgesetzt werden.

Schwere arzneimittelinduzierte Hautreaktionen Es wurde über seltene Fälle von schweren arzneimittelinduzierten Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom lebensbedrohlich oder tödlich sein können, im Zusammenhang mit Pregabalin-Behandlungen
berichtet. Die Patienten sollten zum Zeitpunkt der Verschreibung auf die Anzeichen und Symptome
der Hautreaktionen hingewiesen und engmaschig auf diese überwacht werden. Wenn Anzeichen und
Symptome, die auf diese Reaktionen hinweisen, auftreten, sollte die Behandlung mit Pregabalin
unverzüglich beendet und eine alternative Behandlung in Betracht gezogen werden.

Benommenheit, Schläfrigkeit, Verlust des Bewusstseins, Verwirrtheit und geistige Beeinträchtigung
Die Behandlung mit Pregabalin wurde mit dem Auftreten von Benommenheit und Schläfrigkeit in
Verbindung gebracht, was bei älteren Patienten zu häufigeren sturzbedingten Verletzungen führen
könnte. Nach Markteinführung wurden auch Fälle von Verlust des Bewusstseins, Verwirrtheit und
geistigen Beeinträchtigungen berichtet. Die Patienten sollten daher angehalten werden, sich vorsichtig
zu verhalten, bis sie mit den möglichen Auswirkungen des Arzneimittels vertraut sind.

Sehbeeinträchtigungen
In kontrollierten Studien haben mehr Patienten unter Pregabalin über verschwommenes Sehen
berichtet als Patienten, die Placebo erhielten. In der Mehrzahl der Fälle verschwand diese
Nebenwirkung wieder mit fortgesetzter Behandlung. In den klinischen Studien, in denen eine
augenärztliche Untersuchung durchgeführt wurde, war bei den mit Pregabalin behandelten Patienten
die Häufigkeit von verringerter Sehschärfe und einer Veränderung des Gesichtsfelds höher als bei den
mit Placebo behandelten Patienten. Bei den mit Placebo behandelten Patienten traten häufiger
fundoskopische Veränderungen auf
In den Erfahrungen nach Markteinführung wurde auch über Nebenwirkungen am Auge berichtet,
einschließlich Verlust des Sehvermögens, verschwommenes Sehen oder andere Veränderungen der
Sehschärfe, von denen viele vorübergehend waren. Absetzen von Pregabalin kann hier zu einem
Verschwinden oder einer Verbesserung dieser visuellen Symptome führen.

Nierenversagen
Es wurden Fälle von Nierenversagen berichtet. Diese Nebenwirkung war jedoch in einigen Fällen bei
Absetzen von Pregabalin reversibel.

Absetzen antiepileptischer Begleitbehandlung
Es liegen keine hinreichenden Daten über das Absetzen der antiepileptischen Begleitbehandlung zur
Erreichung einer Monotherapie mit Pregabalin vor, wenn unter Pregabalin als Zusatztherapie eine
Anfallskontrolle erreicht wurde.

Herzinsuffizienz
Nach Markteinführung gab es Berichte über Herzinsuffizienz bei einigen Patienten, die Pregabalin
erhielten. Diese Reaktionen sind hauptsächlich bei älteren, kardiovaskulär beeinträchtigten Patienten
während der Behandlung mit Pregabalin bei einer neuropathischen Indikation zu beobachten. Bei
diesen Patienten ist Pregabalin mit Vorsicht anzuwenden. Nach Absetzen von Pregabalin ist diese
Reaktion möglicherweise reversibel.

Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen aufgrund einer Rückenmarkverletzung
Bei der Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen aufgrund einer Rückenmarkverletzung
war die Häufigkeit von Nebenwirkungen im Allgemeinen, von zentralnervösen Nebenwirkungen und
hier insbesondere der Schläfrigkeit, erhöht. Das beruht möglicherweise auf einem additiven Effekt
aufgrund der benötigten Komedikation bei dieser Erkrankung Pregabalin verschrieben wird.

Atemdepression
Über schwere Atemdepression wurde in Verbindung mit der Anwendung von Pregabalin berichtet.
Patienten mit beeinträchtigter Atemfunktion, Atemwegs- oder neurologischen Erkrankungen,
Niereninsuffizienz sowie Patienten, die gleichzeitig ZNS-dämpfende Arzneimittel anwenden, und
ältere Patienten könnten ein höheres Risiko für diese schwere Nebenwirkung haben. Für diese
Patienten muss die Dosis ggf. angepasst werden
Suizidale Gedanken und suizidales Verhalten
Über suizidale Gedanken und suizidales Verhalten wurde bei Patienten, die mit Antiepileptika in
verschiedenen Indikationen behandelt wurden, berichtet. Eine Metaanalyse randomisierter,
placebokontrollierter Studien mit Antiepileptika zeigte auch ein leicht erhöhtes Risiko für das
Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten. Der Mechanismus für die Auslösung dieser
Nebenwirkung ist nicht bekannt. Es wurden Fälle von suizidalen Gedanken und suizidalem Verhalten
bei Patienten, die mit Pregabalin behandelt wurden, nach Markteinführung beobachtet Abschnitt 4.8zeigten sich Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten von suizidalem Verhalten und
Tod durch Suizid bei Patienten, die mit Pregabalin behandelt wurden.

Patienten wenn Anzeichen für Suizidgedanken oder suizidales Verhalten auftreten. Patienten sollten hinsichtlich
Anzeichen von Suizidgedanken und suizidalen Verhaltensweisen überwacht und eine geeignete
Behandlung in Erwägung gezogen werden. Das Beenden der Therapie mit Pregabalin sollte beim
Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten in Betracht gezogen werden.

Verringerte Funktionalität des unteren Gastrointestinaltrakts
Nach Markteinführung wurden Fälle von verringerter Funktionalität des unteren Gastrointestinaltrakts
berichtet Medikamenten gegeben wurde, die wie Opioidanalgetika Obstipationen verursachen können. Wenn
Pregabalin und Opioide in Kombination angewendet werden, sollten Maßnahmen zur Vermeidung der
Verstopfung erwogen werden
Gleichzeitige Anwendung mit Opioiden
Bei einer gleichzeitigen Verordnung von Pregabalin zusammen mit Opioiden ist aufgrund des Risikos
einer ZNS-Depression Vorsicht geboten Opioidanwendern bestand bei Patienten, die Pregabalin gleichzeitig mit einem Opioid einnahmen, ein
erhöhtes Risiko für opioidbedingte Todesfälle im Vergleich zu einer alleinigen Anwendung von
Opioiden Dieses erhöhte Risiko wurde bei niedrigen Dosen von Pregabalin beobachtet
Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch, Missbrauchspotenzial oder Abhängigkeit
Pregabalin kann eine Arzneimittelabhängigkeit verursachen, die bei therapeutischen Dosen auftreten
kann. Es wurde über Fälle von Missbrauch und nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch berichtet. Bei
Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte kann ein erhöhtes Risiko für nicht
bestimmungsgemäßen Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit von Pregabalin bestehen. Daher sollte
Pregabalin bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden. Vor der Verschreibung von
Pregabalin sollte das Risiko des Patienten für einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch, einen
Missbrauch oder eine Abhängigkeit sorgfältig geprüft werden.

Patienten, die mit Pregabalin behandelt werden, sollten auf Symptome eines nicht
bestimmungsgemäßen Gebrauchs, eines Missbrauchs oder einer Abhängigkeit von Pregabalin, wie
z. B. Toleranzentwicklung, Dosissteigerung und wirkstoffsuchendes Verhalten, überwacht werden.

Entzugssymptome
Nach Absetzen einer Kurzzeit- und Langzeittherapie von Pregabalin wurden Entzugssymptome
beobachtet. Die folgenden Symptome wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit,
Angst, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depressionen, suizidale Gedanken, Schmerzen,
Konvulsionen, Hyperhidrose und Benommenheit. Das Auftreten von Entzugssymptomen nach dem
Absetzen von Pregabalin kann auf eine Arzneimittelabhängigkeit hinweisen Patient sollte zu Beginn der Behandlung hierüber informiert werden. Im Falle des Absetzens von
Pregabalin wird empfohlen, dies schrittweise über einen Zeitraum von mindestens 1 Woche zu tun,
unabhängig von der Indikation
Konvulsionen, einschließlich Status epilepticus und Grand-Mal-Konvulsionen, können während der
Anwendung von Pregabalin oder kurz nach dem Absetzen auftreten.

In Bezug auf das Absetzen einer Langzeitbehandlung mit Pregabalin deuten die Daten darauf hin, dass
das Auftreten und der Schweregrad der Entzugssymptome dosisabhängig sein können.

Enzephalopathie
Fälle von Enzephalopathie wurden berichtet, meistens bei Patienten mit zugrunde liegenden
Bedingungen, die eine Enzephalopathie herbeiführen können.

Frauen im gebärfähigen Alter/ Verhütung
Die Anwendung von Pregabalin Pfizer im ersten Schwangerschaftstrimester kann zu schweren
Fehlbildungen beim ungeborenen Kind führen. Pregabalin sollte während der Schwangerschaft nicht
angewendet werden, es sei denn, der Nutzen für die Mutter überwiegt eindeutig das potenzielle Risiko
für den Fötus. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine wirksame
Empfängnisverhütung anwenden
Lactose-Intoleranz

Pregabalin Pfizer enthält Lactose-Monohydrat. Patienten mit seltener hereditärer Galactose-Intoleranz,
Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption dürfen dieses Arzneimittel nicht
einnehmen.

Natriumgehalt
Pregabalin Pfizer enthält weniger als 1 mmol Natrium natriumarmen Diät können darauf hingewiesen werden, dass dieses Arzneimittel nahezu „natriumfrei“
ist.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Pregabalin wird hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden und beim Menschen
praktisch nicht metabolisiert Pregabalin behindert in vitro nicht den Metabolismus von anderen Arzneimitteln und wird nicht an
Plasmaproteine gebunden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass es pharmakokinetische
Wechselwirkungen hervorruft oder diesen unterliegt.

In-vivo-Studien und pharmakokinetische Populationsanalysen
Dementsprechend wurden in In-vivo-Studien keine klinisch relevanten pharmakokinetischen
Wechselwirkungen zwischen Pregabalin und Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin,
Gabapentin, Lorazepam, Oxycodon oder Ethanol beobachtet. Pharmakokinetische
Populationsanalysen haben gezeigt, dass orale Antidiabetika, Diuretika, Insulin, Phenobarbital,
Tiagabin und Topiramat keinen klinisch signifikanten Einfluss auf die Clearance von Pregabalin
hatten.

Orale Kontrazeptiva, Norethisteron und/oder Ethinylestradiol
Die gleichzeitige Anwendung von Pregabalin und oralen Norethisteron- und/oder Ethinylestradiol-
haltigen Kontrazeptiva hat keinen Einfluss auf den Steady State dieser Substanzen.

Arzneimittel, die das Zentralnervensystem beeinflussen
Pregabalin kann die Wirkung von Ethanol und Lorazepam verstärken.
Nach Markteinführung wurden Fälle von respiratorischer Insuffizienz, Koma und Tod bei Patienten
berichtet, die Pregabalin und Opioide und/ oder andere das Zentralnervensystem Arzneimittel einnahmen. Eine durch Oxycodon hervorgerufene Beeinträchtigung der kognitiven und
grobmotorischen Funktionen scheint durch Pregabalin noch verstärkt zu werden.

Interaktionen und ältere Personen
Bei älteren Probanden wurden keine spezifischen Interaktionsstudien zur Pharmakodynamik
durchgeführt. Interaktionsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter/Verhütung
Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine wirksame Empfängnisverhütung
anwenden
Schwangerschaft
Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt
Es wurde gezeigt, dass Pregabalin bei Ratten plazentagängig ist beim Menschen die Plazenta überwinden.

Schwere angeborene Fehlbildungen
Daten aus einer nordeuropäischen Beobachtungsstudie mit mehr als 2.700 Schwangerschaften, bei
denen Pregabalin im ersten Schwangerschaftstrimester angewendet wurde, zeigten eine höhere
Prävalenz schwerer angeborener Fehlbildungen in der gegenüber Pregabalin exponierten pädiatrischen
Population
Das Risiko für schwere angeborene Fehlbildungen in der pädiatrischen Population mit Exposition
gegenüber Pregabalin im ersten Schwangerschaftstrimester war im Vergleich zur nicht exponierten
Population Vergleich zu den gegenüber Lamotrigin exponierten Populationen geringfügig erhöht.

Die Analysen zu spezifischen Fehlbildungen zeigten höhere Risiken für Fehlbildungen des
Nervensystems, der Augen, der Harnwege, der Genitalien sowie orofaziale Spaltenbildungen, wobei
die Zahlen jedoch klein und die Schätzungen ungenau waren.

Pregabalin Pfizer darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist
eindeutig erforderlich den Fötus
Stillzeit
Pregabalin wird in die Muttermilch ausgeschieden Pregabalin Auswirkungen auf Neugeborene/ Säuglinge hat. Es muss eine Entscheidung darüber
getroffen werden, ob das Stillen oder die Behandlung mit Pregabalin zu unterbrechen ist. Dabei soll
sowohl der Nutzen des Stillens für den Säugling als auch der Nutzen der Therapie für die Mutter
berücksichtigt werden.

Fertilität
Es liegen keine klinischen Daten zu den Wirkungen von Pregabalin auf die weibliche Fruchtbarkeit
vor.

In einer klinischen Studie zur Bewertung des Effekts von Pregabalin auf die Spermienbeweglichkeit
wurden männlichen Probanden Pregabalin-Dosen von 600 mg/Tag verabreicht. Nach einer
Behandlung von 3 Monaten gab es keine Wirkungen auf die Spermienbeweglichkeit.

Eine Fertilitätsstudie bei weiblichen Ratten zeigte unerwünschte Reproduktionseffekte.
Fertilitätsstudien bei männlichen Ratten zeigten unerwünschte Reproduktions- und
Entwicklungseffekte. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist nicht bekannt
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen

Pregabalin Pfizer hat einen geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die
Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Pregabalin Pfizer kann Benommenheit und Schläfrigkeit
hervorrufen und dadurch die Fähigkeit beeinflussen, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen.
Deshalb wird Patienten empfohlen, weder Auto zu fahren noch komplexe Maschinen zu bedienen oder
andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob ihre Fähigkeit zur
Ausübung solcher Tätigkeiten durch dieses Arzneimittel beeinträchtigt wird.

4.8 Nebenwirkungen

An dem klinischen Studienprogramm nahmen mehr als 8.900 Patienten teil, die Pregabalin erhielten.
Von diesen wurden mehr als 5.600 in doppelblinde, placebokontrollierte Studien aufgenommen. Die
am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Benommenheit und Schläfrigkeit. Der Schweregrad
der Nebenwirkungen war in der Regel leicht bis mäßig. Bei allen kontrollierten Studien lag die
Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen bei 12 % bei Patienten unter Pregabalin und bei 5 % bei
Patienten unter Placebo. Die häufigsten Nebenwirkungen, die unter Pregabalin zu einem Abbruch der
Therapie führten, waren Benommenheit und Schläfrigkeit.

Die untenstehende Tabelle 2 zeigt alle Nebenwirkungen, die mit größerer Häufigkeit als unter Placebo
und bei mehr als einem Patienten auftraten, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit sehr selten abschätzbarSchweregrad angegeben.

Die angeführten Nebenwirkungen können auch mit der Grunderkrankung und/oder gleichzeitig
verabreichten Arzneimitteln zusammenhängen.

Bei der Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen aufgrund einer Rückenmarkverletzung
war die Häufigkeit von Nebenwirkungen im Allgemeinen, von zentralnervösen Nebenwirkungen und
hier insbesondere der Schläfrigkeit, erhöht
Weitere Nebenwirkungen, die nach Markteinführung berichtet wurden, sind in der folgenden Liste
kursiv angegeben.

Tabelle 2: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen von Pregabalin

Organsystem Unerwünschte Arzneimittelwirkung
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig Nasopharyngitis
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich Neutropenie
Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich
Selten
Überempfindlichkeit

Angioödem, allergische Reaktion
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig gesteigerter Appetit
Gelegentlich Anorexie, Hypoglykämie
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig Euphorie, Verwirrung, Reizbarkeit, Desorientierung,
Schlaflosigkeit, verringerte Libido
Gelegentlich Halluzinationen, Panikattacken, Ruhelosigkeit, Agitiertheit,
Depression, Niedergeschlagenheit, gehobene Stimmungslage,
Aggression, Stimmungsschwankungen, Depersonalisation,
Organsystem Unerwünschte Arzneimittelwirkung
Wortfindungsstörungen, abnorme Träume, gesteigerte Libido,
Anorgasmie, Apathie
Selten Enthemmung, suizidales Verhalten, Suizidgedanken
Nicht bekannt Arzneimittelabhängigkeit
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen
Häufig Ataxie, Koordinationsstörungen, Tremor, Dysarthrie, Amnesie,
Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Parästhesie,
Hypästhesie, Sedierung, Gleichgewichtsstörung, Lethargie
Gelegentlich Synkopen, Stupor, Myoklonus, Verlust des Bewusstseins,
psychomotorische Hyperaktivität, Dyskinesie, posturaler
Schwindel, Intentionstremor, Nystagmus, kognitive Störungen,
geistige Beeinträchtigungen, Sprachstörungen, verringerte
Reflexe, Hyperästhesie, brennendes Gefühl,
Geschmacksverlust, Unwohlsein

Selten Konvulsionen, Parosmie, Hypokinesie, Schreibstörungen,
Parkinsonismus
Augenerkrankungen

Häufig verschwommenes Sehen, Diplopie
Gelegentlich „Tunnelblick“, Sehstörungen, geschwollene Augen,
Gesichtsfeldeinengung, verringerte Sehschärfe,
Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, Photopsie,
Augentrockenheit, verstärkter Tränenfluss, Augenreizung
Selten

Verlust des Sehvermögens, Keratitis, Oszillopsie, verändertes
räumliches Sehen, Mydriasis, Schielen, Lichtempfindlichkeit
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Häufig Vertigo

Gelegentlich Hyperakusis
Herzerkrankungen

Gelegentlich Tachykardie, AV-Block 1. Grades, Sinusbradykardie,
Herzinsuffizienz
Selten QT-Verlängerung, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie
Gefäßerkrankungen
Gelegentlich Hypotonie, Hypertonie, Hautrötung mit Wärmegefühl,
Gesichtsrötung, kalte Extremitäten
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich Dyspnoe, Nasenbluten, Husten, verstopfte Nase, Rhinitis,
Schnarchen, trockene Nase
Selten Lungenödem, Engegefühl im Hals
Nicht bekannt Atemdepression
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Diarrhoe, Flatulenz,
aufgeblähter Bauch, Mundtrockenheit
Gelegentlich gastroösophagealer Reflux, vermehrter Speichelfluss, orale
Hypästhesie
Selten Aszites, Pankreatitis, geschwollene Zunge, Dysphagie
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich erhöhte Leberenzymwerte*
Selten Gelbsucht

Sehr selten Leberversagen, Hepatitis
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich papulöser Ausschlag, Urtikaria, Hyperhidrose, Pruritus
Selten toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom,
kalter Schweiß
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig

Gelegentlich

Muskelkrämpfe, Arthralgie, Rückenschmerzen, Schmerzen in
den Extremitäten, zervikale Spasmen
Gelenkschwellungen, Myalgie, Muskelzuckungen,
Nackenschmerzen, Steifigkeit der Muskulatur
Selten Rhabdomyolyse
Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich Harninkontinenz, Dysurie
Selten Nierenversagen, Oligurie, Harnretention

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig erektile Dysfunktion
Gelegentlich Störungen der Sexualfunktion, verzögerte Ejakulation,
Dysmenorrhoe, Brustschmerzen
Selten Amenorrhoe, Absonderungen aus der Brust, Brustvergrößerung,
Gynäkomastie
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig periphere Ödeme, Ödeme, Gangstörungen, Stürze,
Trunkenheitsgefühl, Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit
Gelegentlich generalisierte Ödeme, Gesichtsödem, Engegefühl in der Brust,
Schmerzen, Fieber, Durst, Frösteln, Asthenie
Untersuchungen

Häufig Gewichtszunahme
Gelegentlich Erhöhung der Kreatinphosphokinase, Hyperglykämie,
Thrombozytenzahl erniedrigt, erhöhte Kreatininwerte,
Hypokaliämie, Gewichtsverlust
Selten Leukozytenzahl erniedrigt
* Alanin-Aminotransferase

Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeittherapie von Pregabalin wurden Entzugssymptome
beobachtet. Die folgenden Symptome wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit,
Angst, Durchfall, Grippesymptome, Konvulsionen, Nervosität, Depressionen, suizidale Gedanken,
Schmerzen, Hyperhidrose und Benommenheit. Diese Symptome können auf eine
Arzneimittelabhängigkeit hinweisen. Der Patient sollte zu Beginn der Behandlung hierüber informiert
werden. Nach Absetzen einer Langzeitbehandlung mit Pregabalin deuten die Daten darauf hin, dass
das Auftreten und der Schweregrad der Entzugssymptome dosisabhängig sein können Abschnitte 4.2 und 4.4
Kinder und Jugendliche
Das Sicherheitsprofil von Pregabalin, das in fünf pädiatrischen Studien an Patienten mit partiellen
Anfällen mit und ohne sekundäre Generalisierung an Patienten im Alter von 4 bis 16 Jahren, n = 295; 14-tägige Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit
an Patienten im Alter von 1 Monat bis unter 4 Jahren, n = 175; Studie zur Pharmakokinetik und
Verträglichkeit, n = 65; und zwei 1-jährige unverblindete Folgestudien zur Sicherheit, n = 54 und
n = 431beobachtet wurde, ähnlich. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse, die in der 12-wöchigen Studie
unter der Behandlung mit Pregabalin beobachtet wurden, waren Somnolenz, Fieber, Infektionen der
oberen Atemwege, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme und Nasopharyngitis. Die häufigsten
unerwünschten Ereignisse, die in der 14-tägigen Studie unter der Behandlung mit Pregabalin
beobachtet wurden, waren Somnolenz, Infektionen der oberen Atemwege und Fieber Abschnitte 4.2, 5.1 und 5.2
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie
ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über
das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Zu den nach Markteinführung am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen bei Überdosierung von
Pregabalin gehörten Somnolenz, Verwirrtheitszustand, Agitiertheit und Unruhe. Über Krampfanfälle
wurde ebenfalls berichtet.

Selten wurden Fälle von Koma berichtet.

Die Behandlung von Pregabalin-Überdosierungen sollte generelle unterstützende Maßnahmen,
einschließlich bei Bedarf auch Hämodialyse, beinhalten

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika
ATC-Code: N03AX
Der Wirkstoff Pregabalin ist ein Gamma-Aminobuttersäure-Analogon mit der chemischen
Bezeichnung
Wirkmechanismus

Pregabalin bindet an eine auxiliare Untereinheit Calciumkanälen im ZNS.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Neuropathische Schmerzen
Die Wirksamkeit konnte in Studien bei diabetischer Neuropathie, postherpetischer Neuralgie und nach
Rückenmarkverletzung gezeigt werden. In anderen Modellen zum neuropathischen Schmerz wurde die
Wirksamkeit nicht untersucht.

Pregabalin wurde in 10 kontrollierten klinischen Studien untersucht, bei zweimal täglicher Gabe bis zu
13 Wochen und bei dreimal täglicher Gabe bis zu 8 Wochen. Insgesamt waren die Sicherheits- und
Wirksamkeitsprofile bei zweimaliger und bei dreimaliger Gabe ähnlich.

In klinischen Studien über bis zu 12 Wochen wurde sowohl bei peripheren als auch zentralen
neuropathischen Schmerzen eine Schmerzverringerung innerhalb der 1. Woche festgestellt und blieb
während der gesamten Behandlungsperiode erhalten.

In kontrollierten klinischen Studien bei peripheren neuropathischen Schmerzen kam es bei 35 % der
mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 18 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen
Verbesserung des Schmerzscores. Unter den Patienten, bei denen es nicht zu Schläfrigkeit kam, kam
es bei 33 % der mit Pregabalin behandelten Patienten zu einer derartigen Verbesserung und bei 18 %
der Patienten unter Placebo. Bei den Patienten, bei denen es zu Schläfrigkeit kam, betrugen die
Responder-Raten unter Pregabalin 48 % und 16 % unter Placebo.

In der kontrollierten klinischen Studie bei zentralen neuropathischen Schmerzen kam es bei 22 % der
mit Pregabalin behandelten Patienten und 7 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen
Verbesserung des Schmerzscores.

Epilepsie
Zusatztherapie

Pregabalin wurde in 3 kontrollierten klinischen Studien sowohl bei zweimal täglicher als auch bei
dreimal täglicher Gabe über jeweils 12 Wochen untersucht. Insgesamt war das Verträglichkeits- und
Wirksamkeitsprofil bei zweimal und bei dreimal täglicher Gabe ähnlich.

Eine Reduktion der Anfallshäufigkeit wurde innerhalb der 1. Woche beobachtet.

Kinder und Jugendliche
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie von Epilepsie wurden bei
pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren und Jugendlichen nicht nachgewiesen. Die Nebenwirkungen,
die in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit unter Beteiligung von Patienten ab einem
Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren die bei Erwachsenen beobachtet wurden, ähnlich. Die Ergebnisse einer 12-wöchigen,
placebokontrollierten Studie an 295 pädiatrischen Patienten im Alter von 4 bis 16 Jahren und einer tägigen placebokontrollierten Studie an 175 pädiatrischen Patienten im Alter von 1 Monat bis unter
Jahren zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie zur
Behandlung von partiellen Anfällen sowie zwei 1-jähriger unverblindeter Sicherheitsstudien unter
Beteiligung von jeweils 54 bzw. 431 pädiatrischen Epilepsie-Patienten ab einem Alter von 3 Monaten
bis 16 Jahren zeigen, dass die Nebenwirkungen Fieber und Infektionen der oberen Atemwege häufiger
als in Studien bei erwachsenen Patienten mit Epilepsie beobachtet wurden
In der 12-wöchigen placebokontrollierten Studie wurden pädiatrische Patienten Behandlung mit Pregabalin 2,5 mg/kg/Tag mindestens 50 % gegenüber dem Ausgangswert wurde bei 40,6 % der Patienten, die mit Pregabalin
10 mg/kg/Tag behandelt wurden Pregabalin 2,5 mg/kg/Tag behandelt wurden Patienten, die Placebo enthielten, nachgewiesen.

In der 14-tägigen placebokontrollierten Studie wurden pädiatrische Patienten Jahrezugeordnet. Die medianen Anfallshäufigkeiten innerhalb von 24 Stunden zu Studienbeginn und beim
letzten Besuchstermin betrugen 4,7 bzw. 3,8 bei Pregabalin 7 mg/kg/Tag, 5,4 bzw. 1,4 bei Pregabalin
14 mg/kg/Tag und 2,9 bzw. 2,3 bei Placebo. Bei Pregabalin 14 mg/kg/Tag war eine signifikante
Verringerung der logarithmisch transformierten, partiellen Anfallshäufigkeit im Vergleich zu Placebo
Placebo.

In einer 12-wöchigen placebokontrollierten Studie an Patienten mit primären generalisierten tonisch-
klonischen 65 Jahre, davon 66 im Alter von 5 bis 16 Jahren300 mg/TagDer Prozentsatz der Patienten mit einer Verringerung der PGTC-Anfallsrate um mindestens 50 %
betrug jeweils 41,3 %, 38,9 % bzw. 41,7 % für Pregabalin 5 mg/kg/Tag, Pregabalin 10 mg/kg/Tag und
Placebo.

Monotherapie In einer kontrollierten klinischen Studie über 56 Wochen wurde Pregabalin bei zweimal täglicher
Gabe untersucht. Bezogen auf den Endpunkt einer 6-monatigen Anfallsfreiheit zeigte Pregabalin im
Vergleich zu Lamotrigin keine Nicht-Unterlegenheit. Pregabalin und Lamotrigin waren gleichermaßen
sicher und gut verträglich.

Generalisierte Angststörungen
Pregabalin wurde in 6 kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen sowie in einer
8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer
doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.

Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäß der Hamilton-Anxiety-
Rating-Skala
In kontrollierten klinischen Studien über 4 bis 8 Wochen zeigten 52 % der mit Pregabalin behandelten
Patienten und 38 % der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens
50%ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.

Bei kontrollierten Studien haben mehr Patienten unter Pregabalin über verschwommenes Sehen
berichtet als Patienten, die Placebo erhielten. In der Mehrzahl der Fälle verschwand diese
Nebenwirkung mit fortgesetzter Behandlung wieder. In kontrollierten klinischen Studien wurden bei
mehr als 3.600 Patienten augenärztliche Untersuchungen durchgeführt der Sehschärfe und des Gesichtsfelds sowie ausführliche FundoskopieSehschärfe bei 6,5 % der mit Pregabalin behandelten Patienten verringert, im Vergleich zu 4,8 % bei
den mit Placebo behandelten Patienten. Bei den mit Pregabalin behandelten Patienten wurde eine
Veränderung des Gesichtsfelds in 12,4 % und bei den mit Placebo behandelten Patienten in 11,7 %
festgestellt. Zu fundoskopischen Veränderungen kam es bei 1,7 % der mit Pregabalin behandelten
Patienten und bei 2,1 % der mit Placebo behandelten Patienten.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Bei gesunden Probanden, Epilepsie-Patienten unter Antiepileptika und bei Patienten mit chronischen
Schmerzen ist die Pharmakokinetik von Pregabalin im Steady State vergleichbar.

Resorption
Bei Verabreichung an nüchterne Patienten wird Pregabalin rasch resorbiert. Sowohl nach Einmal- als
auch nach Mehrfachanwendung werden maximale Plasmakonzentrationen innerhalb von 1 Stunde
erreicht. Die orale Bioverfügbarkeit von Pregabalin wird auf  90 % geschätzt und ist
dosisunabhängig. Nach wiederholter Anwendung wird der Steady State innerhalb von 24 bis
48 Stunden erreicht. Bei Einnahme während der Mahlzeiten wird die Resorptionsrate von Pregabalin
verringert, was zu einer Verringerung der Cmax um ca. 25 bis 30 % sowie zu einer Verzögerung der tmax
auf ca. 2,5 Stunden führt. Die Verabreichung von Pregabalin mit den Mahlzeiten hat jedoch keine
klinisch signifikante Auswirkung auf die Resorptionsrate von Pregabalin.

Verteilung
Präklinische Studien haben gezeigt, dass Pregabalin die Blut-Hirn-Schranke bei Mäusen, Ratten und
Affen überwindet. Pregabalin geht bei Ratten in die Plazenta über und ist in der Milch von säugenden
Ratten nachweisbar. Beim Menschen beträgt das Verteilungsvolumen nach oraler Anwendung ca.
0,56 l/kg. Pregabalin wird nicht an Plasmaproteine gebunden.

Biotransformation
Pregabalin wird beim Menschen nicht nennenswert metabolisiert. Nach einer Gabe von radioaktiv
markiertem Pregabalin wurden ca. 98 % unverändertes Pregabalin im Urin wiedergefunden. Das
N-Methyl-Derivat, der Hauptmetabolit von Pregabalin, macht 0,9 % der Dosis im Urin aus. In
präklinischen Studien ergaben sich keine Hinweise auf eine Racemisierung des S-Enantiomers in das
R-Enantiomer von Pregabalin.

Elimination
Pregabalin wird unverändert hauptsächlich renal ausgeschieden. Die mittlere
Eliminationshalbwertszeit von Pregabalin beträgt 6,3 Stunden. Die Plasmaclearance und renale
Clearance von Pregabalin sind direkt proportional zur Kreatininclearance
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die sich einer Hämodialyse
unterziehen, ist eine Anpassung der Pregabalin-Dosis notwendig
Linearität/Nicht-Linearität
Im empfohlenen täglichen Dosisbereich ist die Pharmakokinetik von Pregabalin linear. Die
interindividuelle pharmakokinetische Variabilität von Pregabalin ist gering Pharmakokinetik nach Mehrfachanwendung lässt sich von den Einzeldosis-Daten ableiten. Es besteht
deshalb keine Notwendigkeit für eine routinemäßige Kontrolle der Pregabalin-Plasmaspiegel.

Geschlecht
Klinische Studien haben gezeigt, dass das Geschlecht keinen klinisch signifikanten Einfluss auf die
Plasmakonzentration von Pregabalin hat.

Eingeschränkte Nierenfunktion
Die Pregabalin-Clearance verhält sich zur Kreatinin-Clearance direkt proportional. Weiterhin kann
Pregabalin effektiv von Pregabalin um ca. 50 %Ausscheidungsweg darstellt, ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion eine
Dosisreduktion – und nach einer Hämodialyse eine Dosisergänzung notwendig Tabelle 1
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wurden keine speziellen Pharmakokinetikstudien
durchgeführt. Nachdem Pregabalin jedoch keiner ausgeprägten Metabolisierung unterliegt und
hauptsächlich als unveränderte Substanz im Urin ausgeschieden wird, erscheint es unwahrscheinlich,
dass sich die Plasmakonzentrationen von Pregabalin bei eingeschränkter Leberfunktion signifikant
verändern.

Kinder und Jugendliche
Die Pharmakokinetik von Pregabalin wurde in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit
bei pädiatrischen Patienten mit Epilepsie und 12 bis 16 Jahre
Nach oraler Verabreichung von Pregabalin bei pädiatrischen Patienten im Nüchternzustand war die
Zeit bis zur Erreichung maximaler Plasmakonzentrationen im Allgemeinen in allen Altersgruppen
ähnlich und betrug ab Dosisgabe 0,5 bis 2 Stunden.

Die Parameter für Cmax und AUC von Pregabalin stiegen in allen Altersgruppen linear zur Erhöhung
der Dosis an. Die AUC war bei Patienten mit einem Gewicht von unter 30 kg aufgrund einer bei
diesen Patienten um 43 % erhöhten körpergewichtsbezogenen Clearance im Vergleich zu Patienten
mit einem Gewicht von ≥30 kg insgesamt 30 % niedriger.

Die terminale Halbwertszeit von Pregabalin betrug bei pädiatrischen Patienten im Alter von bis zu
Jahren durchschnittlich 3 bis 4 Stunden und bei Patienten im Alter ab 7 Jahren durchschnittlich 4 bis
Stunden.

Analysen der Populationspharmakokinetik ergaben, dass die Kreatinin-Clearance eine signifikante
Kovariate der oralen Clearance von Pregabalin und das Körpergewicht eine signifikante Kovariate des
scheinbaren Verteilungsvolumens bei oraler Gabe von Pregabalin war und diese Zusammenhänge in
pädiatrischen und erwachsenen Patienten ähnlich waren.

Die Pharmakokinetik von Pregabalin wurde bei Patienten im Alter von unter 3 Monaten nicht
untersucht
Ältere Patienten
Die Pregabalin-Clearance hat die Tendenz, mit zunehmendem Alter des Patienten abzunehmen. Diese
Abnahme der oralen Pregabalin-Clearance entspricht der Abnahme der Kreatinin-Clearance mit
zunehmendem Alter. Bei Patienten mit altersbedingter Einschränkung der Nierenfunktion kann eine
Reduktion der Pregabalin-Dosis notwendig sein
Stillende Mütter
Die Pharmakokinetik von Pregabalin bei einer Gabe von 150 mg alle 12 Stunden wurde bei 10 laktierenden Frauen zu einem Zeitpunkt von mindestens 12 Wochen nach der
Entbindung untersucht. Die Laktation hatte nur einen geringen bis keinen Einfluss auf die
Pharmakokinetik von Pregabalin. Pregabalin wurde in die Muttermilch ausgeschieden mit einer
durchschnittlichen Steady-State-Konzentration von etwa 76 % der mütterlichen Plasmakonzentration.
Bei Frauen, welche 300 mg/Tag bzw. die Maximaldosis von 600 mg/Tag erhalten, würde die durch die
Muttermilch aufgenommene Pregabalindosis eines Säuglings Milchaufnahme von 150 ml/kg/TagDosen entsprechen auf mg/kg-Basis etwa 7 % der täglichen Gesamtdosis der Mutter.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In den konventionellen Tierstudien zur Sicherheitspharmakologie wurde Pregabalin in klinisch
relevanten Dosen gut vertragen. Bei Toxizitätsstudien an Ratten und Affen wurden bei wiederholter
Gabe Auswirkungen auf das ZNS einschließlich Hypoaktivität, Hyperaktivität und Ataxie beobachtet.
Bei Anwendung von mehr als dem 5-Fachen der beim Menschen empfohlenen Maximaldosis kam es
in Langzeitversuchen an Albinoratten zu einer erhöhten Inzidenz von Retinaatrophien, die bei älteren
Tieren häufig beobachtet wurden.

Pregabalin war nicht teratogen bei Mäusen, Ratten oder Kaninchen. Nur bei Dosen, die deutlich über
der Humandosis lagen, kam es bei Ratten und Kaninchen zu Fetotoxizität. In Studien zur prä-/
postnatalen Toxizität an Ratten verursachte Pregabalin ab der 2-fachen maximal empfohlenen
Humandosis entwicklungstoxische Störungen bei den Nachkommen.

Unerwünschte Effekte auf die Fertilität bei männlichen und weiblichen Ratten wurden nur bei
Expositionen beobachtet, die deutlich höher lagen als die therapeutisch notwendige Exposition.
Unerwünschte Effekte auf die männlichen Reproduktionsorgane und Spermienparameter waren
reversibel und traten nur bei Expositionen auf, die ausreichend über der therapeutischen Exposition
lagen, oder sie waren mit spontanen Degenerationsprozessen in den männlichen
Reproduktionsorganen in der Ratte assoziiert. Daher wurden die Effekte als gering bis klinisch nicht
relevant erachtet.

Wie sich in einer Vielzahl von In-vitro- und In-vivo-Tests zeigte, ist Pregabalin nicht genotoxisch.

Mit Pregabalin wurden an Ratten und Mäusen Karzinogenitätsstudien über 2 Jahre durchgeführt. Bei
Expositionen, die dem 24-Fachen der beim Menschen empfohlenen klinischen Maximaldosis von
600 mg/Tag entsprechen, wurden bei den Ratten keine Tumoren beobachtet. Bei Mäusen wurde bei
Expositionen, die denen unter durchschnittlicher Dosierung beim Menschen entsprachen, keine
erhöhte Tumorhäufigkeit beobachtet. Bei höheren Expositionen kam es jedoch zu einem häufigeren
Auftreten von Hämangiosarkomen. Der nicht genotoxische Mechanismus der Tumorbildung bei
Mäusen schließt Veränderungen der Thrombozyten und, im Zusammenhang damit, eine endotheliale
Zellproliferation ein. Derartige Veränderungen der Thrombozyten wurden bei Ratten oder anhand
klinischer Daten zur Kurzzeittherapie und, in begrenztem Umfang, zur Langzeittherapie beim
Menschen nicht beobachtet. Es gibt keine Hinweise auf ein derartiges Risiko für den Menschen.

Bei Ratten unterscheidet sich die Toxizität bei Jungtieren qualitativ nicht von der bei den adulten
Tieren. Die Jungtiere weisen jedoch eine erhöhte Empfindlichkeit auf. Bei therapeutischen Dosen gab
es Hinweise auf die ZNS-Effekte Hyperaktivität und Bruxismus sowie Wachstumsstörungen
beim 5-Fachen der therapeutischen Humandosis beobachtet. Eine reduzierte Schreckreaktion auf
akustische Reize wurde bei Überschreiten der 2-fachen therapeutischen Humandosis bei jungen Ratten
nach 1 bis 2 Wochen beobachtet. Nach 9 Wochen war dieser Effekt nicht mehr zu beobachten.


6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Pregabalin Pfizer 25 mg, 50 mg, 150 mg Hartkapseln

Kapselinhalt:
Lactose-Monohydrat
Maisstärke
Talkum

Kapselhülle:
Gelatine
Titandioxid Natriumdodecylsulfat

hochdisperses Siliciumdioxid
gereinigtes Wasser

Drucktinte:
Schellack
EisenPropylenglycol
Kaliumhydroxid

Pregabalin Pfizer 75 mg, 100 mg, 200 mg, 225 mg, 300 mg Hartkapseln

Kapselinhalt:
Lactose-Monohydrat
Maisstärke
Talkum

Kapselhülle:
Gelatine
Titandioxid Natriumdodecylsulfat

hochdisperses Siliciumdioxid
gereinigtes Wasser
Eisen
Drucktinte:
Schellack
EisenPropylenglycol
Kaliumhydroxid

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

6.3 Dauer der Haltbarkeit

Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 14, 21, 56, 84, 100 oder 112 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
HDPE-Flasche mit 200 Hartkapseln
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 14, 21, 56, 84 oder 100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 14, 56, 70, 100 oder 112 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
HDPE-Flasche mit 200 Hartkapseln
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 21, 84 oder 100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 14, 56, 100 oder 112 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
HDPE-Flasche mit 200 Hartkapseln
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 21, 84 oder 100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 14, 56 oder 100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
PVC/Aluminiumblisterpackungen mit 14, 56, 100 oder 112 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel in perforierten PVC/Aluminium-Blistern zur Abgabe von Einzeldosen
HDPE-Flasche mit 200 Hartkapseln
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen für die Beseitigung.


7. INHABER DER ZULASSUNG

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


8. ZULASSUNGSNUMMER
Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/001-EU/1/14/
Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/008-

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/014-

Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/020-

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/024-

Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/030-

Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/034-

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
EU/1/14/916/038-

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER
ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung 10. April Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 12. Dezember

10. STAND DER INFORMATION

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.


























ANHANG II

A. HERSTELLER, DER VERANTWORTLICH IST
B. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE
ABGABE UND DEN GEBRAUCH

C. SONSTIGE BEDINGUNGEN UND AUFLAGEN DER
GENEHMIGUNG FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN

D. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE
SICHERE UND WIRKSAME ANWENDUNG DES
ARZNEIMITTELS



A. HERSTELLER, DER IST
Name und Anschrift des
Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH
Betriebsstätte Freiburg
Mooswaldallee 79090 Freiburg

Deutschland


B. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE ABGABE UND DEN
GEBRAUCH

Arzneimittel, das der Verschreibungspflicht unterliegt.


C. SONSTIGE BEDINGUNGEN UND AUFLAGEN DER GENEHMIGUNG FÜR DAS
INVERKEHRBRINGEN

• Regelmäßig aktualisierte Unbedenklichkeitsberichte [Periodic Safety Update Reports

Die Anforderungen an die Einreichung von PSURs für dieses Arzneimittel sind in der nach Artikel
107 c Absatz 7 der Richtlinie 2001/83/EG vorgesehenen und im europäischen Internetportal für
Arzneimittel veröffentlichten Liste der in der Union festgelegten Stichtage künftigen Aktualisierungen – festgelegt.


D. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE SICHERE UND
WIRKSAME ANWENDUNG DES ARZNEIMITTELS

• Risikomanagement-Plan
Der Inhaber der Genehmigung für das Inverkehrbringen vereinbarten RMP beschriebenen und in Modul 1.8.2 der Zulassung dargelegten
Pharmakovigilanzaktivitäten und Maßnahmen sowie alle künftigen vereinbarten
Aktualisierungen des RMP durch.

Ein aktualisierter RMP ist einzureichen:
• nach Aufforderung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur;
• jedes Mal wenn das Risikomanagement-System geändert wird, insbesondere infolge neuer
eingegangener Informationen, die zu einer wesentlichen Änderung des Nutzen-Risiko-
Verhältnisses führen können oder infolge des Erreichens eines wichtigen Meilensteins Bezug auf Pharmakovigilanz oder Risikominimierung

























ANHANG III

ETIKETTIERUNG UND PACKUNGSBEILAGE


























A. ETIKETTIERUNG



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung Abgabe von Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 25 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
21 Hartkapseln
56 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel
112 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis

9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/001-EU/1/14/EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 25 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Flasche für 200 25-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 25 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

200 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 25 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung von Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 50 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
21 Hartkapseln
56 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/008-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 50 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Flasche für 200 75-mg-Kapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

200 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 75 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung von Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
56 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel
112 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/014-EU/1/14/EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 75 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung für 75-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 100 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

21 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/020-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 100 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung 100-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Flasche für 200 150-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

200 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 150 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung von Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEIL

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
56 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel
112 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/024-EU/1/14/EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 150 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung für 150-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 200 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

21 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUN


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/030-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 200 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung 200-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 225 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
56 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/034-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 225 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung 225-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Flasche für 200 300-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

200 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 300 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Faltschachtel für die Blisterpackung von Einzeldosen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF
Jede Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE

Enthält Lactose-Monohydrat. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
56 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapsel
112 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART
Zum Einnehmen
Packungsbeilage beachten.


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Zugeklebte Originalschachtel
Nicht verwenden, wenn Schachtel bereits geöffnet war.


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn EESV
Rivium Westlaan 2909 LD Capelle aan den IJssel

Niederlande


12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/14/916/038-EU/1/14/EU/1/14/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Pfizer 300 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal


18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC
SN
NN



MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

Blisterpackung für 300-mg-Hartkapseln


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Upjohn


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN


























B. PACKUNGSBEILAGE



Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Pregabalin Pfizer 25 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 50 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 75 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 100 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 150 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 200 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 225 mg Hartkapseln
Pregabalin Pfizer 300 mg Hartkapseln
Pregabalin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

1. Was ist Pregabalin Pfizer und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pregabalin Pfizer beachten?
3. Wie ist Pregabalin Pfizer einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Pregabalin Pfizer aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen



1. Was ist Pregabalin Pfizer und wofür wird es angewendet?



Pregabalin Pfizer gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die bei Erwachsenen zur Behandlung von
neuropathischen Schmerzen, bei Epilepsie und bei generalisierten Angststörungen eingesetzt wird.

Bei peripheren und zentralen neuropathischen Schmerzen: Mit Pregabalin Pfizer werden lang
anhaltende Schmerzen behandelt, die durch Schädigungen der Nerven ausgelöst wurden. Periphere
neuropathische Schmerzen können durch viele verschiedene Erkrankungen verursacht werden wie
z. B. Diabetes oder Gürtelrose. Der empfundene Schmerz kann dabei mit heiß, brennend, pochend,
einschießend, stechend, scharf, krampfartig, muskelkaterartig, kribbelnd, betäubend oder
nadelstichartig beschrieben werden. Periphere und zentrale neuropathische Schmerzen können auch
mit Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Müdigkeit einhergehen und Auswirkungen auf
physische und soziale Funktionen sowie die Lebensqualität haben.

Bei Epilepsie: Mit Pregabalin Pfizer wird eine bestimmte Form der Epilepsie im Erwachsenenalter
Pfizer zur Unterstützung Ihrer Epilepsiebehandlung verschreiben, wenn die derzeitige Behandlung
Ihrer Erkrankung unzureichend ist. Sie müssen Pregabalin Pfizer zusätzlich zu Ihrer derzeitigen
Behandlung einnehmen. Pregabalin Pfizer ist nicht dazu gedacht, allein eingenommen zu werden,
sondern sollte stets in Kombination mit anderen antiepileptischen Behandlungsmaßnahmen
angewendet werden.

Bei generalisierten Angststörungen: Mit Pregabalin Pfizer werden generalisierte Angststörungen
behandelt. Die Symptome von generalisierten Angststörungen sind lang anhaltende, schwer
behandelbare Angst- und Besorgniszustände. Generalisierte Angststörungen können auch Unruhe,
Spannungszustände und Überreiztheit, leichte Erschöpfbarkeit und Gedankenleere, Reizbarkeit, Muskelanspannung oder Schlafstörungen hervorrufen. Diese
Symptome unterscheiden sich vom alltäglichen Stress und den damit verbundenen Belastungen.


2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pregabalin Pfizer beachten?

Pregabalin Pfizer darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Pregabalin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile
dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Pregabalin Pfizer einnehmen.

• Einige Patienten, die Pregabalin Pfizer einnahmen, haben über Beschwerden berichtet, die eine
allergische Reaktion vermuten lassen. Diese Beschwerden waren z. B. Schwellungen im
Gesicht, der Lippen, der Zunge oder im Hals oder auch eine großflächige Hautrötung. Beim
Auftreten dieser Beschwerden müssen Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen.

• Im Zusammenhang mit Pregabalin wurde über Fälle von schweren Hautausschlägen berichtet,
darunter Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. Brechen Sie
unverzüglich die Anwendung von Pregabalin ab und begeben Sie sich umgehend in ärztliche
Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der in Abschnitt 4 beschriebenen Symptome im
Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bei sich bemerken.

• Pregabalin Pfizer wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht, was bei
älteren Patienten zum häufigeren Auftreten von unfallbedingten Verletzungen führen könnte.
Deshalb müssen Sie so lange vorsichtig sein, bis Sie sich an alle Auswirkungen, die das
Arzneimittel haben könnte, gewöhnt haben.

• Pregabalin Pfizer kann verschwommenes Sehen, einen Verlust des Sehvermögens sowie andere
Sehstörungen verursachen, von denen viele vorübergehend sind. Wenn Sie bei sich
irgendwelche Veränderungen der Sehkraft feststellen, müssen Sie umgehend Ihren Arzt
informieren.

• Bei einigen Patienten mit Diabetes, die bei Behandlung mit Pregabalin an Gewicht zunehmen,
kann es notwendig werden, die Diabetes-Arzneimittel entsprechend anzupassen.

• Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie
Schläfrigkeit häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung möglicherweise zur
Behandlung von z. B. Schmerzen oder Krämpfen ähnliche Nebenwirkungen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser Wirkungen kann bei
gemeinsamer Einnahme erhöht sein.

• Es gab Berichte über Herzmuskelschwäche Pregabalin Pfizer einnahmen, hauptsächlich älteren Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Teilen Sie es Ihrem Arzt vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit, wenn Sie eine
Herzerkrankung haben oder hatten.

• Bei einigen Patienten wurde unter der Einnahme von Pregabalin Pfizer über ein Nierenversagen
berichtet. Wenn Sie während der Einnahme von Pregabalin Pfizer bei sich eine Verringerung
der Harnmenge feststellen, sollten Sie darüber mit Ihrem Arzt sprechen, da dies durch ein
Absetzen des Arzneimittels wieder korrigiert werden kann.

• Einige Patienten, die mit Antiepileptika wie Pregabalin Pfizer behandelt wurden, hatten
Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen, oder zeigten
suizidales Verhalten. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben oder solches
Verhalten zeigen, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

• Wenn Pregabalin Pfizer zusammen mit Medikamenten genommen wird, die eine Verstopfung
verursachen können gastrointestinale Probleme auftreten Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Verstopfung bemerken, insbesondere wenn Sie anfällig
für dieses Problem sind.

• Vor der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie jemals
Alkohol, verschreibungspflichtige Arzneimittel oder illegale Drogen missbraucht haben oder
davon abhängig waren. Dies kann bedeuten, dass Sie ein größeres Risiko haben, von Pregabalin
Pfizer abhängig zu werden.

• Es gibt Berichte über Krampfanfälle während oder kurz nach Beendigung der Einnahme von
Pregabalin Pfizer. Wenn Sie einen Krampfanfall bekommen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

• Es gibt Berichte über verringerte Gehirnfunktion Pregabalin Pfizer einnehmen und weitere Erkrankungen haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt,
wenn Sie zuvor schwerwiegende medizinische Leiden hatten oder haben, einschließlich Leber-
oder Nierenerkrankungen.

• Es gibt Berichte über Atemschwierigkeiten. Wenn Sie Erkrankungen des Nervensystems,
Atemwegserkrankungen oder eine beeinträchtigte Nierenfunktion haben oder älter als 65 Jahre
sind, verordnet Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine andere Dosierung. Wenden Sie sich bitte an
Ihren Arzt, wenn Sie Atemprobleme oder eine flache Atmung haben.

Abhängigkeit

Manche Menschen können von Pregabalin Pfizer abhängig werden Einnahme des Arzneimittels nicht aufhörenEinnahme von Pregabalin Pfizer beenden einzunehmen?“ und „Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin Pfizer abbrechen“
Wenn Sie befürchten, dass Sie von Pregabalin Pfizer abhängig werden könnten, sollten Sie unbedingt
mit Ihrem Arzt sprechen.

Wenn Sie während der Einnahme von Pregabalin Pfizer eines der folgenden Anzeichen bemerken,
könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie abhängig geworden sind:
• Sie müssen das Arzneimittel länger einnehmen, als von Ihrem Arzt empfohlen.
• Sie haben das Gefühl, dass Sie mehr als die empfohlene Dosis einnehmen müssen.
• Sie nehmen das Arzneimittel aus anderen Gründen ein, als denen wofür es verschrieben wurde.
• Sie haben wiederholt erfolglos versucht, die Einnahme des Arzneimittels zu beenden oder diese
zu kontrollieren.
• Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, fühlen Sie sich unwohl, und es geht Ihnen
besser, sobald Sie das Arzneimittel wieder einnehmen.
Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, besprechen Sie mit Ihrem Arzt den besten
Behandlungsweg für Sie, einschließlich der Frage, wann Sie die Einnahme beenden sollten und wie
Sie dies sicher tun können.

Kinder und Jugendliche

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden nicht
untersucht. Deshalb darf Pregabalin in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Einnahme von Pregabalin Pfizer zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere
Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

Pregabalin Pfizer und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen
des zentralen Nervensystems dämpfen Wirkungen verstärken und zu Atemschwäche Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit können sich verstärken, wenn Pregabalin Pfizer
zusammen mit Arzneimitteln eingenommen wird, die:
• Oxycodon • Lorazepam • Alkohol
enthalten.

Pregabalin Pfizer kann zusammen mit der „Antibabypille“
Einnahme von Pregabalin Pfizer zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Pregabalin Pfizer Hartkapseln können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Es wird empfohlen, während der Einnahme von Pregabalin Pfizer keinen Alkohol zu sich zu nehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Pregabalin Pfizer darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn,
Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich empfohlen. Die Anwendung von Pregabalin in den ersten
Monaten der Schwangerschaft kann zu Geburtsfehlern beim ungeborenen Kind führen, die eine
medizinische Behandlung erfordern. In einer Studie, in der Daten von Frauen in nordeuropäischen
Ländern ausgewertet wurden, die Pregabalin in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft
einnahmen, wiesen 6 von 100 Kindern solche Geburtsfehler auf. Bei Frauen, die nicht mit Pregabalin
behandelt wurden, waren es in dieser Studie dagegen nur 4 von 100 Kindern. Es wurde über
Geburtsfehler des Gesichts
Frauen, die schwanger werden können, müssen eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. Wenn
Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Pregabalin Pfizer kann Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit verursachen. Sie sollten
so lange nicht Auto fahren, komplizierte Maschinen bedienen oder andere möglicherweise gefährliche
Tätigkeiten ausüben, bis Sie wissen, ob dieses Arzneimittel Sie hierbei beeinflusst.

Pregabalin Pfizer enthält Lactose-Monohydrat

Wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben,
halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Pregabalin Pfizer enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium „natriumfrei“.


3. Wie ist Pregabalin Pfizer einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Bitte fragen Sie bei
Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nehmen Sie nicht mehr als die
verschriebene Dosis ein.

Ihr Arzt entscheidet, welche Dosierung am besten für Sie geeignet ist.

Pregabalin Pfizer ist zum Einnehmen.

Peripherer und zentraler neuropathischer Schmerz, Epilepsie oder generalisierte
Angststörungen

• Nehmen Sie nach den Anweisungen Ihres Arztes die entsprechende Anzahl Hartkapseln ein.
• Auf Sie und Ihr Befinden abgestimmt wird die Dosis üblicherweise zwischen 150 mg und
600 mg pro Tag liegen.
• Ihr Arzt wird Ihnen erklären, ob Sie Pregabalin Pfizer zweimal oder dreimal am Tag einnehmen
sollen. Bei zweimaliger Einnahme nehmen Sie Pregabalin Pfizer einmal am Morgen und einmal
am Abend, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ein. Bei dreimaliger Einnahme nehmen Sie
Pregabalin Pfizer einmal am Morgen, einmal am Nachmittag und einmal am Abend, jeden Tag
ungefähr zur gleichen Zeit ein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von
Pregabalin Pfizer zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie älter haben Probleme mit Ihren Nieren.

Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen einen anderen
Einnahmerhythmus und/ oder eine andere Dosierung verordnet.

Schlucken Sie die Hartkapsel im Ganzen mit Wasser.

Nehmen Sie Pregabalin Pfizer so lange ein, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie aufhören sollen.

Wenn Sie eine größere Menge von Pregabalin Pfizer eingenommen haben, als Sie sollten

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallambulanz im nächstgelegenen
Krankenhaus auf. Nehmen Sie dabei Ihre Packung oder Flasche Pregabalin Pfizer mit. Wenn Sie eine
größere Menge von Pregabalin Pfizer eingenommen haben, als Sie sollten, können Sie sich schläfrig,
verwirrt, erregt oder ruhelos fühlen. Auch Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit gemeldet.

Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin Pfizer vergessen haben

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Pregabalin Pfizer Hartkapseln regelmäßig jeden Tag zur gleichen Zeit
einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis dann ein, wenn Sie es
bemerken, es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall machen Sie dann
mit der nächsten normalen Einnahme weiter. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die
vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin Pfizer abbrechen

Brechen Sie die Einnahme von Pregabalin Pfizer nicht plötzlich ab. Wenn Sie die Einnahme von
Pregabalin Pfizer beenden wollen, besprechen Sie dies zuerst mit Ihrem Arzt. Er wird Ihnen sagen,
wie Sie die Einnahme beenden können. Wenn Ihre Behandlung beendet wird, muss dies allmählich
über mindestens 1 Woche erfolgen. Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden einer Langzeit-
oder Kurzzeitbehandlung mit Pregabalin Pfizer bestimmte Nebenwirkungen, sogenannte
Entzugserscheinungen, bei Ihnen auftreten können. Dazu gehören Schlafprobleme, Kopfschmerzen,
Übelkeit, Angstempfinden, Durchfall, grippeähnliche Symptome, Krampfanfälle, Nervosität,
Depression, Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen, Schmerzen,
Schwitzen und Benommenheit. Diese Nebenwirkungen können häufiger oder schwerer auftreten,
wenn Sie Pregabalin Pfizer für einen längeren Zeitraum eingenommen haben. Wenn bei Ihnen
Entzugserscheinungen auftreten, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.


4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

• Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen.

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

• gesteigerter Appetit.
• Euphorie, Verwirrtheit, Desorientierung, Verringerung des Geschlechtstriebs, Reizbarkeit.
• nachlassende Aufmerksamkeit, Schwerfälligkeit, Gedächtnisstörung, Gedächtnisverlust, Zittern,
Sprechschwierigkeiten, Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Beruhigung,
Lethargie, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Krankheitsgefühl.
• verschwommenes Sehen, Doppeltsehen.
• Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Stürze.
• Mundtrockenheit, Verstopfung, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, aufgeblähter Bauch.
• Erektionsstörungen.
• Anschwellen des Körpers einschließlich der Extremitäten.
• Trunkenheitsgefühl, abnormer Gang.
• Gewichtszunahme.
• Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten.
• Halsschmerzen.

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

• Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, niedriger Blutzucker, hoher Blutzucker.
• Beeinträchtigung des Persönlichkeitsgefühls, Ruhelosigkeit, Depressionen, körperliche Unruhe,
Stimmungsschwankungen, Wortfindungsprobleme, Halluzinationen, abnorme Träume,
Panikattacken, Teilnahmslosigkeit, Aggression, gehobene Stimmung, geistige
Beeinträchtigungen, Denkstörungen, Verstärkung des Geschlechtstriebs, Probleme der
Sexualfunktion einschließlich der Unfähigkeit, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen,
verzögerte Ejakulation.
• Veränderungen der Sehkraft, ungewöhnliche Augenbewegungen, Veränderungen der Sicht
einschließlich Tunnelblick, Lichtblitze, ruckartige Bewegungen, verringerte Reflexe,
Hyperaktivität, Schwindel beim Lagewechsel, erhöhte Empfindlichkeit der Haut,
Geschmacksverlust, brennendes Gefühl, bewegungsabhängiges Zittern, Bewusstseinstrübung,
Verlust des Bewusstseins, plötzliche Ohnmacht, verstärkte Geräuschempfindlichkeit,
Unwohlsein.
• trockene Augen, angeschwollene Augen, Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, wässrige
Augen, Augenirritationen.
• Herzrhythmusstörungen, Erhöhung der Herzschlagrate, niedriger Blutdruck, hoher Blutdruck,
Veränderungen des Herzschlages, Herzmuskelschwäche • Gesichtsrötung, Hautrötung mit Wärmegefühl.
• Atemprobleme, trockene Nase, verstopfte Nase.
• vermehrter Speichelfluss, Sodbrennen, verminderte Empfindlichkeit in der Mundregion.
• Schwitzen, Hautausschlag, Frösteln, Fieber.
• Muskelzucken, Gelenkschwellungen, Steifigkeit der Muskulatur, Schmerzen einschließlich
Muskelschmerzen, Nackenschmerzen.
• Brustschmerzen.
• Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen, Harninkontinenz.
• Kraftlosigkeit, Durst, Engegefühl in der Brust.
• Veränderungen von Blut- und Leberwerten Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, verringerte Blutplättchenanzahl,
Neutropenie, erhöhtes Blutkreatinin, verringertes Blutkalium• Überempfindlichkeit, Schwellungen im Gesicht, Juckreiz, Nesselausschlag, laufende Nase,
Nasenbluten, Husten, Schnarchen.
• schmerzvolle Regelblutung.
• kalte Hände und Füße.

Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

• anormaler Geruchssinn, schaukelnde Sicht, veränderte Tiefenwahrnehmung, optische
Helligkeit, Verlust des Sehvermögens.
• geweitete Pupillen, Schielen.
• kalter Schweiß, Engegefühl im Hals, geschwollene Zunge.
• Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
• Schluckbeschwerden.
• langsame oder verminderte Bewegung des Körpers.
• Schwierigkeit, richtig zu schreiben.
• vermehrte Flüssigkeit im Bauchraum.
• Flüssigkeit in der Lunge.
• Krampfanfälle.
• Veränderungen in der Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität Herzrhythmusstörungen.
• Muskelschäden.
• Brustabsonderungen, anormale Brustvergrößerung, Brustvergrößerung bei Männern.
• unterbrochene Regelblutung.
• Nierenversagen, Verringerung der Harnmenge, Harnverhalt.
• verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen.
• unangemessenes Verhalten, suizidales Verhalten, Suizidgedanken.
• allergische Reaktionen, einschließlich Atembeschwerden, Augenentzündung [Keratitis] und
eine schwerwiegende Hautreaktion, gekennzeichnet durch rötliche, nicht erhabene,
zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, häufig mit Blasenbildung in der Mitte,
Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen und Nase sowie an den Genitalien und
Augen. Diesen schwerwiegenden Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche
Symptome vorangehen • Gelbsucht • Parkinsonismus, d. h. der Parkinson-Krankheit ähnelnde Symptome, wie z. B. Zittern,
Bradykinesie
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

• Leberversagen.
• Leberentzündung
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

• abhängig werden von Pregabalin Pfizer
Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden einer Langzeit- oder Kurzzeitbehandlung mit
Pregabalin Pfizer bestimmte Nebenwirkungen, sogenannte Entzugserscheinungen, bei Ihnen auftreten
können
Falls Sie Schwellungen im Gesicht oder an der Zunge bemerken oder falls Ihre Haut rot wird
und beginnt, Blasen zu bilden oder sich abzuschälen, holen Sie bitte sofort medizinischen Rat
ein.

Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit
häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung möglicherweise zur Behandlung von z. B.
Schmerzen oder Krämpfen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser Wirkungen kann bei gemeinsamer Einnahme erhöht
sein.

Die folgende Nebenwirkung wurde aus der Erfahrung nach der Markteinführung des Arzneimittels
berichtet: Atembeschwerden, flache Atmung.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.


5. Wie ist Pregabalin Pfizer aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton bzw. Behältnis nach „verwendbar bis“
bzw. „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf
den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.


6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Pregabalin Pfizer enthält

Der Wirkstoff ist Pregabalin. 1 Hartkapsel enthält 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg,
225 mg oder 300 mg Pregabalin.

Die sonstigen Bestandteile sind Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Talkum, Gelatine, Titandioxid
Eisen
Die 75-mg-, 100-mg-, 200-mg-, 225-mg- und 300-mg-Kapseln enthalten zusätzlich Eisen
Wie Pregabalin Pfizer aussieht und Inhalt der Packung
25-mg-Kapseln Weiße Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN
25“ auf dem Unterteil
50-mg-Kapseln Weiße Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN
50“ auf dem Unterteil. Das Kapselunterteil ist mit einem schwarzen Band
markiert
75-mg-Kapseln Weiß- und orangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem
Oberteil und „PGN 75“ auf dem Unterteil
100-mg-Kapseln Orangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil
und „PGN 100“ auf dem Unterteil
150-mg-Kapseln Weiße Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN
150“ auf dem Unterteil
200-mg-Kapseln Hellorangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem
Oberteil und „PGN 200“ auf dem Unterteil
225-mg-Kapseln Weiß- und hellorangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf
dem Oberteil und „PGN 225“ auf dem Unterteil
300-mg-Kapseln Weiß- und orangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem
Oberteil und „PGN 300“ auf dem Unterteil

Pregabalin Pfizer ist in 7 Packungsgrößen, in Blisterpackungen aus PVC mit einer Rückseite aus
Aluminiumfolie, erhältlich: Eine 14er-Packung mit einem Blisterstreifen, eine 21er-Packung mit
einem Blisterstreifen, eine 56er-Packung mit 4 Blisterstreifen, eine 84er-Packung mit 4 Blisterstreifen,
eine 100er-Packung mit 10 Blisterstreifen, eine 112er-Packung mit 8 Blisterstreifen und 100 x perforierte Blister zur Abgabe von Einzeldosen.

Zusätzlich ist Pregabalin Pfizer in HDPE-Flaschen mit 200 Kapseln erhältlich für die Stärken 25 mg,
75 mg, 150 mg und 300 mg.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:
Upjohn EESV, Rivium Westlaan 142, 2909 LD Capelle aan den IJssel, Niederlande

Hersteller:
Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, Betriebsstätte Freiburg, Mooswaldallee 1, 79090 Freiburg,
Deutschland

Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem
örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.

België/Belgique/Belgien
Viatris

Tél/Tel: +32 Lietuva
Viatris UAB
Tel: +370
България
Майлан ЕООД
Тел.: +359 2 44 55 Luxembourg/Luxemburg
Viatris
Tél/Tel: +32
Česká republika
Viatris CZ s.r.o.
Tel: +420 222 004
Magyarország
Viatris Healthcare Kft.
Tel.: + 36 1 465
Danmark
Viatris ApS

Tlf: +45 28 11 69
Malta
V.J. Salomone Pharma Limited
Tel:Deutschland
Viatris Healthcare GmbH
Tel: +49 Nederland
Mylan Healthcare BV
Tel: +31 Viatris OÜ
Tel: +372 6363
Norge
Viatris AS

Tlf: +47 66 75 33 Ελλάδα
Viatris Hellas Ltd
Τηλ.: +30 2100 100
Österreich
Mylan Österreich GmbH
Tel: +43 1 86390
España
Viatris Pharmaceuticals, S.L.U.
Tel: +34 900 102
Polska
Mylan Healthcare Sp. z o.o.
Tel.: +48 22 546 64 France
Viatris Santé
Tél: +33 Portugal
Viatris Healthcare, Lda.
Tel: +351 21 412 72 Hrvatska
Viatris Hrvatska d.o.o.
Tel: + 385 1 23 50
România
BGP Products SRL

Tel: +40 372 579 000

Ireland
Mylan Ireland Limited

Tel: +353 1
Slovenija
Viatris d.o.o.
Tel: +386 1 236 31 80

Ísland
Icepharma hf.
Sími: +354 540
Slovenská republika
Viatris Slovakia s.r.o.
Tel: +421 2 32 199
Italia
Viatris Pharma S.r.l.
Tel: +39 02 612 Suomi/Finland
Viatris Oy
Puh./Tel: +358 20 720
Κύπρος
GPA Pharmaceuticals Ltd
Τηλ: +357 Sverige
Viatris AB
Tel: +46 Latvija
Viatris SIA
Tel: +371 676 055
United Kingdom Mylan IRE Healthcare Limited
Tel: +353
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar.
























Anhang IV
Wissenschaftliche Schlussfolgerungen und Gründe für die Änderung der Bedingungen der
Genehmigung





Wissenschaftliche Schlussfolgerungen
Der PRAC ist unter Berücksichtigung des PRAC-Beurteilungsberichts zum PSUR/zu den PSURs
für Pregabalin zu den folgenden wissenschaftlichen Schlussfolgerungen gelangt:
In Anbetracht der verfügbaren Daten aus spontanen Fallberichten zu suizidalen Gedanken nach
Absetzen von Pregabalin, in denen ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen dem Absetzen
von Pregabalin und dem Auftreten suizidaler Gedanken, entweder mit oder ohne weitere
Entzugssymptome, beschrieben wird, einschließlich eines Falls mit positiver Rechallenge, hält der
PRAC einen kausalen Zusammenhang zwischen Pregabalin und suizidalen Gedanken nach
Absetzen von Pregabalin für wahrscheinlich. Der PRAC kam zu dem Schluss, dass die
Produktinformation von Arzneimitteln, die Pregabalin enthalten, entsprechend geändert werden
sollte.
Nach Prüfung der PRAC-Empfehlung stimmt der CHMP den wissenschaftlichen
Schlussfolgerungen des PRAC zu.
Gründe für die Änderung der Bedingungen der GenehmigungDer CHMP ist auf der Grundlage der wissenschaftlichen Schlussfolgerungen für Pregabalin der
Auffassung, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Arzneimittels/der Arzneimittel, das/die
Pregabalin enthält/enthalten, vorbehaltlich der vorgeschlagenen Änderungen der
Produktinformation, unverändert ist.
Der CHMP empfiehlt, die Bedingungen der Genehmigung



Pregabalin Pfizer -






















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