PREGABALIN SANDOZ 300 MG HARD CAPS. - Packungsbeilage


 
: Pregabalin Sandoz 300 mg hard caps.
Aktive Substanz: Pregabalin 300 mg (pregabalin)
Alternativen: Lyrica, Pregabalin AB, Pregabalin Accord, Pregabalin Mylan, Pregabalin Mylan Pharma, Pregabalin Pfizer, Pregabalin Sandoz, Pregabalin Sandoz GmbH, Pregabalin Zentiva, Pregabalin Zentiva k.s., Pregabaline Apotex, Pregabaline EG, Pregabaline Eurogenerics, Pregabaline Krka, Pregabaline Teva
ATC-Gruppe: N03AX16 - pregabalin
Hersteller: Sandoz GmbH
:

























ANHANG I

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln


2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 25 mg Pregabalin.

Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 50 mg Pregabalin.

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.

Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 100 mg Pregabalin.

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.

Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 200 mg Pregabalin.

Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 225 mg Pregabalin.

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.


3. DARREICHUNGSFORM

Hartkapsel

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln

Blassgelb-braunes, opakes Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 4 (14,3 mm x 5,3 mm), gefüllt mit
weißem bis nahezu weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Hellgelbes, opakes Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 3 (15,9 mm x 5,8 mm), gefüllt mit weißem bis
nahezu weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Rotes, opakes Oberteil und weißes, opakes Unterteil, Kapselgröße 4 (14,3 mm x 5,3 mm), gefüllt mit
weißem bis nahezu weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
Rotes, opakes Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 3 (15,9 mm x 5,8 mm), gefüllt mit weißem bis
nahezu weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Weißes, opakes Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 2 (18,0 mm x 6,4 mm), gefüllt mit weißem bis
nahezu weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
Blassorangefarbenes, opakes Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 1 (19,4 mm x 6,9 mm), gefüllt mit
weißem bis nahezu weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
Blassorangefarbenes, opakes Oberteil und weißes, opakes Unterteil, Kapselgröße 1 (19,4 mm x 6,mm), gefüllt mit weißem bis nahezu weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Rotes, opakes Oberteil und blassgelb-braunes, opakes Unterteil, Kapselgröße 0 (21,7 mm x 7,6 mm),
gefüllt mit weißem bis nahezu weißem Pulver.


4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Neuropathische Schmerzen
Pregabalin Sandoz wird angewendet zur Behandlung von peripheren und zentralen neuropathischen
Schmerzen im Erwachsenenalter.

Epilepsie
Pregabalin Sandoz wird angewendet zur Zusatztherapie von partiellen Anfällen mit und ohne
sekundäre Generalisierung im Erwachsenenalter.

Generalisierte Angststörungen
Pregabalin Sandoz wird angewendet zur Behandlung von generalisierten Angststörungen bei
Erwachsenen.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung
Die Dosis liegt zwischen 150 und 600 mg täglich, verabreicht in 2 oder 3 Einzeldosen.

Neuropathische Schmerzen
Die Pregabalin-Behandlung kann mit einer Tagesdosis von 150 mg, verabreicht in 2 oder Einzeldosen, begonnen werden. Abhängig vom Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit
kann die Dosis nach 3 bis 7 Tagen auf 300 mg täglich erhöht werden. Bei Bedarf kann die Dosis nach
weiteren 7 Tagen auf eine Höchstdosis von 600 mg täglich gesteigert werden.

Epilepsie
Die Pregabalin-Behandlung kann mit einer Tagesdosis von 150 mg, verabreicht in 2 oder Einzeldosen, begonnen werden. Abhängig vom Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit
kann die Dosis nach 1 Woche auf 300 mg täglich erhöht werden. Die Höchstdosis von 600 mg täglich
kann nach einer weiteren Woche erreicht werden.

Generalisierte Angststörungen
Die Dosis liegt zwischen 150 und 600 mg pro Tag, verabreicht in 2 oder 3 Einzeldosen. Die
Therapienotwendigkeit sollte regelmäßig überprüft werden.

Die Pregabalin-Behandlung kann mit einer Tagesdosis von 150 mg begonnen werden. Abhängig vom
klinischen Ansprechen und der individuellen Verträglichkeit kann die Dosis nach 1 Woche auf 300 mg
täglich erhöht werden. Nach 1 weiteren Woche kann die Dosis auf 450 mg täglich gesteigert werden.
Die Höchstdosis von 600 mg täglich kann nach 1 weiteren Woche erreicht werden.

Absetzen von Pregabalin
In Übereinstimmung mit der gängigen klinischen Praxis wird empfohlen, beim Absetzen von
Pregabalin unabhängig von der Indikation die Dosis ausschleichend über einen Zeitraum von
mindestens 1 Woche zu verringern (siehe Abschnitte 4.4 und 4.8).

Eingeschränkte Nierenfunktion
Pregabalin wird aus dem Blutkreislauf hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden. Da
die Pregabalin-Clearance direkt proportional zur Kreatinin-Clearance ist (siehe Abschnitt 5.2), muss
die Dosisreduzierung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion individuell an die Kreatinin-
Clearance (CLcr) angepasst werden. Die in Tabelle 1 angegebenen Werte für die Kreatinin-Clearance
errechnen sich nach der folgenden Formel:


CLcr (ml/min)=�1,23 × [140 - Alter (Jahre)]× Gewicht (kg)Serumkreatinin (μmol/l)�(× 0,85 für weibliche Patienten)

Pregabalin wird durch Hämodialyse wirksam aus dem Plasma eliminiert (50 % des Wirkstoffs in
Stunden). Bei Patienten, die sich einer Hämodialyse unterziehen, sollte die tägliche Pregabalin-Dosis
entsprechend der Nierenfunktion angepasst werden. Neben der Tagesdosis sollte eine Zusatzdosis
sofort nach jeder 4-stündigen Hämodialysebehandlung verabreicht werden (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1: Anpassung der Pregabalin-Dosis in Abhängigkeit von der Nierenfunktion


Kreatinin- Clearance
(CLcr) (ml/min)

Gesamttagesdosis von Pregabalin*

Dosisaufteilung

Anfangsdosis (mg/Tag)

Höchstdosis (mg/Tag)


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Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe
Abschnitt 5.2).

Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Pregabalin bei Kindern unter 12 Jahren und bei Jugendlichen (bis 17 Jahre) ist nicht erwiesen. Zurzeit vorliegende Daten werden in Abschnitt 4.8, 5.1 und 5.beschrieben; eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.

Ältere Patienten
Bei älteren Patienten kann aufgrund einer verringerten Nierenfunktion die Reduzierung der
Pregabalin-Dosis notwendig werden (siehe Abschnitt 5.2).

Art der Anwendung
Pregabalin Sandoz kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Pregabalin Sandoz ist nur zum Einnehmen vorgesehen.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen
Bestandteile.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Diabetes-Patienten
In Übereinstimmung mit der gängigen klinischen Praxis kann es bei einigen Diabetes-Patienten, bei
denen es unter einer Pregabalin-Therapie zu einer Gewichtszunahme kommt, notwendig werden, die
Hypoglykämie-Medikation entsprechend anzupassen.

Überempfindlichkeitsreaktionen
Aus den Erfahrungen nach Markteinführung liegen Berichte über Überempfindlichkeitsreaktionen vor,
die auch in Einzelfällen ein Angioödem einschließen. Beim Auftreten von Symptomen eines
Angioödems, wie z. B. Schwellungen im Gesicht, im Mundbereich oder der oberen Atemwege, muss
Pregabalin sofort abgesetzt werden.

Schwere arzneimittelinduzierte Hautreaktionen
Es wurde über seltene Fälle von schweren arzneimittelinduzierten Hautreaktionen (SCARs),
einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxisch epidermaler Nekrolyse (TEN), die
lebensbedrohlich oder tödlich sein können, im Zusammenhang mit Pregabalin-Behandlungen
berichtet. Die Patienten sollten zum Zeitpunkt der Verschreibung auf die Anzeichen und Symptome
der Hautreaktionen hingewiesen und engmaschig auf diese überwacht werden. Wenn Anzeichen und
Symptome, die auf diese Reaktionen hinweisen, auftreten, sollte die Behandlung mit Pregabalin
unverzüglich beendet und eine alternative Behandlung in Betracht gezogen werden.

Benommenheit, Schläfrigkeit, Verlust des Bewusstseins, Verwirrtheit und geistige Beeinträchtigung
Die Behandlung mit Pregabalin wurde mit dem Auftreten von Benommenheit und Schläfrigkeit in
Verbindung gebracht, was bei älteren Patienten zu häufigeren sturzbedingten Verletzungen führen
könnte. Nach Markteinführung wurden auch Fälle von Verlust des Bewusstseins, Verwirrtheit und
geistigen Beeinträchtigungen berichtet. Die Patienten sollten daher angehalten werden, sich vorsichtig
zu verhalten, bis sie mit den möglichen Auswirkungen des Arzneimittels vertraut sind.

Sehbeeinträchtigungen
In kontrollierten Studien haben mehr Patienten unter Pregabalin über verschwommenes Sehen
berichtet als Patienten, die Placebo erhielten. In der Mehrzahl der Fälle verschwand diese
Nebenwirkung wieder mit fortgesetzter Behandlung. In den klinischen Studien, in denen eine
augenärztliche Untersuchung durchgeführt wurde, war bei den mit Pregabalin behandelten Patienten
die Häufigkeit von verringerter Sehschärfe und einer Veränderung des Gesichtsfelds höher als bei den
mit Placebo behandelten Patienten. Bei den mit Placebo behandelten Patienten traten häufiger
fundoskopische Veränderungen auf (siehe Abschnitt 5.1).

In den Erfahrungen nach Markteinführung wurde auch über Nebenwirkungen am Auge berichtet,
einschließlich Verlust des Sehvermögens, verschwommenes Sehen oder andere Veränderungen der
Sehschärfe, von denen viele vorübergehend waren. Absetzen von Pregabalin kann hier zu einem
Verschwinden oder einer Verbesserung dieser visuellen Symptome führen.

Nierenversagen
Es wurden Fälle von Nierenversagen berichtet. Diese Nebenwirkung war jedoch in einigen Fällen bei
Absetzen von Pregabalin reversibel.

Absetzen antiepileptischer Begleitbehandlung
Es liegen keine hinreichenden Daten über das Absetzen der antiepileptischen Begleitbehandlung zur
Erreichung einer Monotherapie mit Pregabalin vor, wenn unter Pregabalin als Zusatztherapie eine
Anfallskontrolle erreicht wurde.

Herzinsuffizienz
Nach Markteinführung gab es Berichte über Herzinsuffizienz bei einigen Patienten, die Pregabalin
erhielten. Diese Reaktionen sind hauptsächlich bei älteren, kardiovaskulär beeinträchtigten Patienten
während der Behandlung mit Pregabalin bei einer neuropathischen Indikation zu beobachten. Bei
diesen Patienten ist Pregabalin mit Vorsicht anzuwenden. Nach Absetzen von Pregabalin ist diese
Reaktion möglicherweise reversibel.

Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen aufgrund einer Rückenmarkverletzung
Bei der Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen aufgrund einer Rückenmarkverletzung
war die Häufigkeit von Nebenwirkungen im Allgemeinen, von zentralnervösen Nebenwirkungen und
hier insbesondere der Schläfrigkeit, erhöht. Das beruht möglicherweise auf einem additiven Effekt
aufgrund der benötigten Komedikation (z. B. Spasmolytika). Dies muss berücksichtigt werden, wenn
bei dieser Erkrankung Pregabalin verschrieben wird.

Atemdepression
Über schwere Atemdepression wurde in Verbindung mit der Anwendung von Pregabalin berichtet.
Patienten mit beeinträchtigter Atemfunktion, Atemwegs- oder neurologischen Erkrankungen,
Niereninsuffizienz sowie Patienten, die gleichzeitig ZNS-dämpfende Arzneimittel anwenden, und
ältere Patienten könnten ein höheres Risiko für diese schwere Nebenwirkung haben. Für diese
Patienten muss die Dosis gegebenenfalls angepasst werden (siehe Abschnitt 4.2).

Suizidale Gedanken und suizidales Verhalten
Über suizidale Gedanken und suizidales Verhalten wurde bei Patienten, die mit Antiepileptika in
verschiedenen Indikationen behandelt wurden, berichtet. Eine Metaanalyse randomisierter,
placebokontrollierter Studien mit Antiepileptika zeigte auch ein leicht erhöhtes Risiko für das
Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten. Der Mechanismus für die Auslösung dieser
Nebenwirkung ist nicht bekannt. Es wurden Fälle von suizidalen Gedanken und suizidalem Verhalten
bei Patienten, die mit Pregabalin behandelt wurden, nach Markteinführung beobachtet (siehe
Abschnitt 4.8). In einer epidemiologischen Studie mit einem selbstkontrollierten Studiendesign
(Vergleich von Behandlungszeiträumen mit Nicht-Behandlungszeiträumen bei individuellen
Personen) zeigten sich Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten von suizidalem
Verhalten und Tod durch Suizid bei Patienten, die mit Pregabalin behandelt wurden.

Patienten (und deren betreuenden Personen) sollte geraten werden, medizinische Hilfe einzuholen,
wenn Anzeichen für Suizidgedanken oder suizidales Verhalten auftreten. Patienten sollten hinsichtlich
Anzeichen von Suizidgedanken und suizidalen Verhaltensweisen überwacht und eine geeignete
Behandlung in Erwägung gezogen werden. Das Beenden der Therapie mit Pregabalin sollte beim
Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten in Betracht gezogen werden.

Verringerte Funktionalität des unteren Gastrointestinaltrakts
Nach Markteinführung wurden Fälle von verringerter Funktionalität des unteren Gastrointestinaltrakts
berichtet (z. B. Darmobstruktion, paralytischer Ileus, Obstipation), wenn Pregabalin zusammen mit
Medikamenten gegeben wurde, die wie Opioidanalgetika Obstipationen verursachen können. Wenn
Pregabalin und Opioide in Kombination angewendet werden, sollten Maßnahmen zur Vermeidung der
Verstopfung erwogen werden (insbesondere bei weiblichen und älteren Patienten).

Gleichzeitige Anwendung mit Opioiden
Bei einer gleichzeitigen Verordnung von Pregabalin zusammen mit Opioiden ist aufgrund des Risikos
einer ZNS-Depression Vorsicht geboten (siehe Abschnitt 4.5). In einer Fall-Kontroll-Studie mit
Opioidanwendern bestand bei Patienten, die Pregabalin gleichzeitig mit einem Opioid einnahmen, ein
erhöhtes Risiko für opioidbedingte Todesfälle im Vergleich zu einer alleinigen Anwendung von
Opioiden (angepasstes Quotenverhältnis [adjusted odds ratio, aOR] 1,68 [95%-KI, 1,19 bis 2,36]).
Dieses erhöhte Risiko wurde bei niedrigen Dosen von Pregabalin beobachtet (≤ 300 mg, aOR 1,[95%-KI, 1,04 bis 2,22]) und es gab ein tendenziell höheres Risiko bei hohen Dosen von Pregabalin
(>300 mg, aOR 2,51 [95%-KI, 1,24 bis 5,06]).

Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch, Missbrauchspotenzial oder Abhängigkeit
Pregabalin kann eine Arzneimittelabhängigkeit verursachen, die bei therapeutischen Dosen auftreten
kann. Es wurde über Fälle von Missbrauch und nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch berichtet. Bei
Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte kann ein erhöhtes Risiko für nicht
bestimmungsgemäßen Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit von Pregabalin bestehen. Daher sollte
Pregabalin bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden. Vor der Verschreibung von
Pregabalin sollte das Risiko des Patienten für einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch, einen
Missbrauch oder eine Abhängigkeit sorgfältig geprüft werden.

Patienten, die mit Pregabalin behandelt werden, sollten auf Symptome eines nicht
bestimmungsgemäßen Gebrauchs, eines Missbrauchs oder einer Abhängigkeit von Pregabalin, wie
z. B. Toleranzentwicklung, Dosissteigerung und wirkstoffsuchendes Verhalten, überwacht werden.

Entzugssymptome
Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeittherapie von Pregabalin wurden Entzugssymptome
beobachtet. Die folgenden Symptome wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit,
Angst, Durchfall, Grippesymptome, Nervosität, Depressionen, Schmerzen, Konvulsionen,
Hyperhidrose und Benommenheit. Das Auftreten von Entzugssymptomen nach dem Absetzen von
Pregabalin kann auf eine Arzneimittelabhängigkeit hinweisen (siehe Abschnitt 4.8). Der Patient sollte
zu Beginn der Behandlung hierüber informiert werden. Im Falle des Absetzens von Pregabalin wird
empfohlen, dies schrittweise über einen Zeitraum von mindestens 1 Woche zu tun, unabhängig von
der Indikation (siehe Abschnitt 4.2).

Konvulsionen, einschließlich Status epilepticus und Grand-Mal-Konvulsionen, können während der
Anwendung von Pregabalin oder kurz nach dem Absetzen auftreten.

In Bezug auf das Absetzen einer Langzeitbehandlung mit Pregabalin deuten die Daten darauf hin, dass
das Auftreten und der Schweregrad der Entzugssymptome dosisabhängig sein können.

Enzephalopathie
Fälle von Enzephalopathie wurden berichtet, meistens bei Patienten mit zugrunde liegenden
Bedingungen, die eine Enzephalopathie herbeiführen können.

Frauen im gebährfähigen Alter/Verhütung
Die Anwendung von Pregabalin Sandoz im ersten Schwangerschaftstrimester kann zu schweren
Fehlbildungen beim ungeborenen Kind führen. Pregabalin sollte während der Schwangerschaft nicht
angewendet werden, es sei denn, der Nutzen für die Mutter überwiegt eindeutig das potenzielle Risiko
für den Fötus. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine wirksame
Empfängnisverhütung anwenden (siehe Abschnitt 4.6).

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Pregabalin wird hauptsächlich unverändert über die Nieren ausgeschieden und beim Menschen
praktisch nicht metabolisiert (< 2 % einer Dosis finden sich als Metaboliten im Urin wieder).
Pregabalin behindert in vitro nicht den Metabolismus von anderen Arzneimitteln und wird nicht an
Plasmaproteine gebunden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass es pharmakokinetische
Wechselwirkungen hervorruft oder diesen unterliegt.

In-vivo-Studien und pharmakokinetische Populationsanalysen
Dementsprechend wurden in In-vivo-Studien keine klinisch relevanten pharmakokinetischen
Wechselwirkungen zwischen Pregabalin und Phenytoin, Carbamazepin, Valproinsäure, Lamotrigin,
Gabapentin, Lorazepam, Oxycodon oder Ethanol beobachtet. Pharmakokinetische
Populationsanalysen haben gezeigt, dass orale Antidiabetika, Diuretika, Insulin, Phenobarbital,
Tiagabin und Topiramat keinen klinisch signifikanten Einfluss auf die Clearance von Pregabalin
hatten.

Orale Kontrazeptiva, Norethisteron und/oder Ethinylestradiol
Die gleichzeitige Anwendung von Pregabalin und oralen Norethisteron- und/oder Ethinylestradiol-
haltigen Kontrazeptiva hat keinen Einfluss auf den Steady State dieser Substanzen.

Arzneimittel, die das Zentralnervensystem beeinflussen
Pregabalin kann die Wirkung von Ethanol und Lorazepam verstärken.
Nach Markteinführung wurden Fälle von respiratorischer Insuffizienz, Koma und Tod bei Patienten
berichtet, die Pregabalin und Opioide und/oder andere das Zentralnervensystem (ZNS) dämpfende
Arzneimittel einnahmen. Eine durch Oxycodon hervorgerufene Beeinträchtigung der kognitiven und
grobmotorischen Funktionen scheint durch Pregabalin noch verstärkt zu werden.

Interaktionen und ältere Personen
Bei älteren Probanden wurden keine spezifischen Interaktionsstudien zur Pharmakodynamik
durchgeführt. Interaktionsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter/Verhütung
Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine wirksame Empfängnisverhütung
anwenden (siehe Abschnitt 4.4).

Schwangerschaft
Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3).

Es wurde gezeigt, dass Pregabalin bei Ratten plazentagängig ist (siehe Abschnitt 5.2). Pregabalin kann
beim Menschen die Plazenta überwinden.

Schwere angeborene Fehlbildungen
Daten aus einer nordeuropäischen Beobachtungsstudie mit mehr als 2.700 Schwangerschaften, bei
denen Pregabalin im ersten Schwangerschaftstrimester angewendet wurde, zeigten eine höhere
Prävalenz schwerer angeborener Fehlbildungen in der gegenüber Pregabalin exponierten pädiatrischen
Population (lebend- oder totgeboren) als in der nicht exponierten Population (5,9 % gegenüber 4,1 %).

Das Risiko für schwere angeborene Fehlbildungen in der pädiatrischen Population mit Exposition
gegenüber Pregabalin im ersten Schwangerschaftstrimester war im Vergleich zur nicht exponierten
Population (adjustierte Prävalenzrate und 95%-Konfidenzintervall: 1,14 [0,96-1,35]) und im Vergleich
zu den gegenüber Lamotrigin (1,29 [1,01-1,65]) oder Duloxetin (1,39 [1,07-1,82]) exponierten
Populationen geringfügig erhöht.

Die Analysen zu spezifischen Fehlbildungen zeigten höhere Risiken für Fehlbildungen des
Nervensystems, der Augen, der Harnwege, der Genitalien sowie orofaziale Spaltenbildungen, wobei
die Zahlen jedoch klein und die Schätzungen ungenau waren.

Pregabalin Sandoz darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist
eindeutig erforderlich (wenn der Nutzen für die Mutter deutlich größer ist als ein mögliches Risiko für
den Fötus).

Stillzeit
Pregabalin wird in die Muttermilch ausgeschieden (siehe Abschnitt 5.2). Es ist nicht bekannt, ob
Pregabalin Auswirkungen auf Neugeborene/Säuglinge hat. Es muss eine Entscheidung darüber
getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Pregabalin
verzichtet werden soll. Dabei soll sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der
Therapie für die Frau berücksichtigt werden.

Fertilität
Es liegen keine klinischen Daten zu den Wirkungen von Pregabalin auf die weibliche Fruchtbarkeit
vor.

In einer klinischen Studie zur Bewertung des Effekts von Pregabalin auf die Spermienbeweglichkeit
wurden männlichen Probanden Pregabalin-Dosen von 600 mg/Tag verabreicht. Nach einer
Behandlung von 3 Monaten gab es keine Wirkungen auf die Spermienbeweglichkeit.

Eine Fertilitätsstudie bei weiblichen Ratten zeigte unerwünschte Reproduktionseffekte.
Fertilitätsstudien bei männlichen Ratten zeigten unerwünschte Reproduktions- und
Entwicklungseffekte. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist nicht bekannt (siehe Abschnitt 5.3).

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen

Pregabalin Sandoz hat einen geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die
Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Pregabalin Sandoz kann Benommenheit und Schläfrigkeit
hervorrufen und dadurch die Fähigkeit beeinflussen, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen.
Deshalb wird Patienten empfohlen, weder Auto zu fahren noch komplexe Maschinen zu bedienen oder
andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob ihre Fähigkeit zur
Ausübung solcher Tätigkeiten durch dieses Arzneimittel beeinträchtigt wird.

4.8 Nebenwirkungen

An dem klinischen Studienprogramm nahmen mehr als 8.900 Patienten teil, die Pregabalin erhielten.
Von diesen wurden mehr als 5.600 in doppelblinde, placebokontrollierte Studien aufgenommen. Die
am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Benommenheit und Schläfrigkeit. Der Schweregrad
der Nebenwirkungen war in der Regel leicht bis mäßig. Bei allen kontrollierten Studien lag die
Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen bei 12 % bei Patienten unter Pregabalin und bei 5 % bei
Patienten unter Placebo. Die häufigsten Nebenwirkungen, die unter Pregabalin zu einem Abbruch der
Therapie führten, waren Benommenheit und Schläfrigkeit.

Tabelle 2 zeigt alle Nebenwirkungen, die mit größerer Häufigkeit als unter Placebo und bei mehr als
einem Patienten auftraten, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥ 1/10), häufig
(≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), sehr selten
(< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad
angegeben.

Die angeführten Nebenwirkungen können auch mit der Grunderkrankung und/oder gleichzeitig
verabreichten Arzneimitteln zusammenhängen.

Bei der Behandlung von zentralen neuropathischen Schmerzen aufgrund einer Rückenmarkverletzung
war die Häufigkeit von Nebenwirkungen im Allgemeinen, von zentralnervösen Nebenwirkungen und
hier insbesondere der Schläfrigkeit, erhöht (siehe Abschnitt 4.4).

Weitere Nebenwirkungen, die nach Markteinführung berichtet wurden, sind in der folgenden Liste
kursiv angegeben.

Tabelle 2: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen von Pregabalin

Systemorganklasse Unerwünschte Arzneimittelwirkung
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig Nasopharyngitis
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich Neutropenie
Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich Überempfindlichkeit
Selten Angioödem, allergische Reaktion
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig gesteigerter Appetit
Gelegentlich Anorexie, Hypoglykämie
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig Euphorie, Verwirrung, Reizbarkeit, Desorientierung,
Schlaflosigkeit, verringerte Libido
Gelegentlich Halluzinationen, Panikattacken, Ruhelosigkeit, Agitiertheit,
Depression, Niedergeschlagenheit, gehobene Stimmungslage,
Aggression, Stimmungsschwankungen, Depersonalisation,
Wortfindungsstörungen, abnorme Träume, gesteigerte Libido,
Anorgasmie, Apathie
Selten Enthemmung, suizidales Verhalten, Suizidgedanken
Nicht bekannt Arzneimittelabhängigkeit
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen
Häufig Ataxie, Koordinationsstörungen, Tremor, Dysarthrie, Amnesie,
Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Parästhesie,
Hypästhesie, Sedierung, Gleichgewichtsstörung, Lethargie
Gelegentlich Synkopen, Stupor, Myoklonus, Verlust des Bewusstseins,
psychomotorische Hyperaktivität, Dyskinesie, posturaler
Schwindel, Intentionstremor, Nystagmus, kognitive Störungen,
geistige Beeinträchtigungen, Sprachstörungen, verringerte
Reflexe, Hyperästhesie, brennendes Gefühl, Geschmacksverlust,
Unwohlsein
Selten Konvulsionen, Parosmie, Hypokinesie, Schreibstörungen,
Parkinsonismus
Augenerkrankungen

Häufig verschwommenes Sehen, Diplopie
Gelegentlich „Tunnelblick“, Sehstörungen, geschwollene Augen,
Gesichtsfeldeinengung, verringerte Sehschärfe,
Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, Photopsie,
Augentrockenheit, verstärkter Tränenfluss, Augenreizung
Systemorganklasse Unerwünschte Arzneimittelwirkung
Selten Verlust des Sehvermögens, Keratitis, Oszillopsie, verändertes
räumliches Sehen, Mydriasis, Schielen, Lichtempfindlichkeit
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Häufig Vertigo

Gelegentlich Hyperakusis
Herzerkrankungen

Gelegentlich Tachykardie, AV-Block 1. Grades, Sinusbradykardie,
Herzinsuffizienz
Selten QT-Verlängerung, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie
Gefäßerkrankungen
Gelegentlich Hypotonie, Hypertonie, Hautrötung mit Wärmegefühl,
Gesichtsrötung, kalte Extremitäten
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich Dyspnoe, Nasenbluten, Husten, verstopfte Nase, Rhinitis,
Schnarchen, trockene Nase
Selten Lungenödem, Engegefühl im Hals
Nicht bekannt Atemdepression
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Diarrhoe, Flatulenz,
aufgeblähter Bauch, Mundtrockenheit
Gelegentlich gastroösophagealer Reflux, vermehrter Speichelfluss, orale
Hypästhesie
Selten Aszites, Pankreatitis, geschwollene Zunge, Dysphagie
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich erhöhte Leberenzymwerte*
Selten Gelbsucht

Sehr selten Leberversagen, Hepatitis
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich papulöser Ausschlag, Urtikaria, Hyperhidrose, Pruritus
Selten Toxische epidermale Nekrolye, Stevens-Johnson-Syndrom, kalter
Schweiß
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig Muskelkrämpfe, Arthralgie, Rückenschmerzen, Schmerzen in
den Extremitäten, zervikale Spasmen
Gelegentlich Gelenkschwellungen, Myalgie, Muskelzuckungen,
Nackenschmerzen, Steifigkeit der Muskulatur
Selten Rhabdomyolyse
Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Systemorganklasse Unerwünschte Arzneimittelwirkung
Gelegentlich Harninkontinenz, Dysurie
Selten Nierenversagen, Oligurie, Harnretention
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig erektile Dysfunktion
Gelegentlich Störungen der Sexualfunktion, verzögerte Ejakulation,
Dysmenorrhoe, Brustschmerzen
Selten Amenorrhoe, Absonderungen aus der Brust, Brustvergrößerung,
Gynäkomastie
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig periphere Ödeme, Ödeme, Gangstörungen, Stürze,
Trunkenheitsgefühl, Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit
Gelegentlich generalisierte Ödeme, Gesichtsödem, Engegefühl in der Brust,
Schmerzen, Fieber, Durst, Frösteln, Asthenie
Untersuchungen

Häufig Gewichtszunahme
Gelegentlich Erhöhung der Kreatinphosphokinase, Hyperglykämie,
Thrombozytenzahl erniedrigt, erhöhte Kreatininwerte,
Hypokaliämie, Gewichtsverlust
Selten Leukozytenzahl erniedrigt
* Alanin-Aminotransferase (ALT) und Aspartat-Aminotransferase (AST) erhöht

Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeittherapie von Pregabalin wurden Entzugssymptome
beobachtet. Die folgenden Symptome wurden berichtet: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit,
Angst, Durchfall, Grippesymptome, Konvulsionen, Nervosität, Depressionen, Schmerzen,
Hyperhidrose und Benommenheit. Diese Symptome können auf eine Arzneimittelabhängigkeit
hinweisen. Der Patient sollte zu Beginn der Behandlung hierüber informiert werden.

Nach Absetzen einer Langzeitbehandlung von Pregabalin deuten die Daten zu Häufigkeit und
Schweregrad der Entzugssymptome auf eine Dosisabhängigkeit hin (siehe Abschnitte 4.2 und 4.4).

Kinder und Jugendliche
Das Sicherheitsprofil von Pregabalin, das in fünf pädiatrischen Studien bei Patienten mit partiellen
Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung (12-wöchige Studie zur Wirksamkeit und
Sicherheit bei Patienten im Alter von 4 bis 16 Jahren, n = 295; 14-tägige Studie zur Wirksamkeit und
Sicherheit an Patienten im Alter von 1 Monat bis unter 4 Jahren, n = 175; Studie zur Pharmakokinetik
und Verträglichkeit, n = 65; und zwei 1-jährige unverblindete Folgestudien zur Sicherheit, n = 54 und
n = 431) beobachtet wurde, war jenem, das in den Studien bei erwachsenen Patienten mit Epilepsie
beobachtet wurde, ähnlich. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse, die in der 12-wöchigen Studie
unter der Behandlung mit Pregabalin beobachtet wurden, waren Somnolenz, Fieber, Infektionen der
oberen Atemwege, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme und Nasopharyngitis. Die häufigsten
unerwünschten Ereignisse, die in der 14-tägigen Studie unter der Behandlung mit Pregabalin
beobachtet wurden, waren Somnolenz, Infektionen der oberen Atemwege und Fieber (siehe
Abschnitte 4.2, 5.1 und 5.2).

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie
ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über
das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Zu den nach Markteinführung am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen bei Überdosierung von
Pregabalin gehörten Somnolenz, Verwirrtheitszustand, Agitiertheit und Unruhe. Über Krampfanfälle
wurde ebenfalls berichtet.

Selten wurden Fälle von Koma berichtet.

Die Behandlung von Pregabalin-Überdosierungen sollte generelle unterstützende Maßnahmen,
einschließlich bei Bedarf auch Hämodialyse, beinhalten (siehe Abschnitt 4.2, Tabelle 1).


5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika ATC-Code: N03AX
Der Wirkstoff Pregabalin ist ein Gamma-Aminobuttersäure-Analogon mit der chemischen
Bezeichnung [(S)-3-(aminomethyl)-5-methylhexan-Säure].

Wirkmechanismus
Pregabalin bindet an eine auxiliare Untereinheit (α2-δ-Protein) von spannungsabhängigen
Calciumkanälen im ZNS.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Neuropathische Schmerzen
Die Wirksamkeit konnte in Studien bei diabetischer Neuropathie, postherpetischer Neuralgie und nach
Rückenmarkverletzung gezeigt werden. In anderen Modellen zum neuropathischen Schmerz wurde
die Wirksamkeit nicht untersucht.

Pregabalin wurde in 10 kontrollierten klinischen Studien untersucht, bei zweimal täglicher Gabe bis zu
13 Wochen und bei dreimal täglicher Gabe bis zu 8 Wochen. Insgesamt waren die Sicherheits- und
Wirksamkeitsprofile bei zweimaliger und bei dreimaliger Gabe ähnlich.

In klinischen Studien über bis zu 12 Wochen wurde sowohl bei peripheren als auch zentralen
neuropathischen Schmerzen eine Schmerzverringerung innerhalb der 1. Woche festgestellt und blieb
während der gesamten Behandlungsperiode erhalten.

In kontrollierten klinischen Studien bei peripheren neuropathischen Schmerzen kam es bei 35 % der
mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 18 % der Patienten unter Placebo zu einer 50 %igen
Verbesserung des Schmerzscores. Unter den Patienten, bei denen es nicht zu Schläfrigkeit kam, kam
es bei 33 % der mit Pregabalin behandelten Patienten zu einer derartigen Verbesserung und bei 18 %
der Patienten unter Placebo. Bei den Patienten, bei denen es zu Schläfrigkeit kam, betrugen die
Responder-Raten unter Pregabalin 48 % und 16 % unter Placebo.

In der kontrollierten klinischen Studie bei zentralen neuropathischen Schmerzen kam es bei 22 % der
mit Pregabalin behandelten Patienten und 7 % der Patienten unter Placebo zu einer 50 %igen
Verbesserung des Schmerzscores.

Epilepsie
Zusatztherapie

Pregabalin wurde in 3 kontrollierten klinischen Studien sowohl bei zweimal täglicher als auch bei
dreimal täglicher Gabe über jeweils 12 Wochen untersucht. Insgesamt war das Verträglichkeits- und
Wirksamkeitsprofil bei zweimal und bei dreimal täglicher Gabe ähnlich.

Eine Reduktion der Anfallshäufigkeit wurde innerhalb der 1. Woche beobachtet.

Kinder und Jugendliche
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie von Epilepsie wurden bei
pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren und Jugendlichen nicht nachgewiesen. Die Nebenwirkungen,
die in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit unter Beteiligung von Patienten ab einem
Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren (n = 65) mit partiellen Anfällen beobachtet wurden, waren jenen,
die bei Erwachsenen beobachtet wurden, ähnlich. Die Ergebnisse einer 12-wöchigen
placebokontrollierten Studie mit 295 pädiatrischen Patienten im Alter von 4 bis 16 Jahren und einer
14-tägigen placebokontrollierten Studie an 175 pädiatrischen Patienten im Alter von 1 Monat bis unter
Jahren zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie zur
Behandlung von partiellen Anfällen, sowie zwei 1-jähriger unverblindeter Sicherheitsstudien unter
Beteiligung von jeweils 54 bzw. 431 pädiatrischen Epilepsie-Patienten ab einem Alter von 3 Monaten
bis 16 Jahren zeigen, dass die Nebenwirkungen Fieber und Infektionen der oberen Atemwege häufiger
als in Studien bei erwachsenen Patienten mit Epilepsie beobachtet wurden (siehe Abschnitte 4.2, 4.und 5.2).

In der 12-wöchigen placebokontrollierten Studie wurden pädiatrische Patienten (4 bis 16 Jahre) einer
Behandlung mit Pregabalin 2,5 mg/kg/Tag (Höchstdosis 150 mg/Tag), Pregabalin 10 mg/kg/Tag
(Höchstdosis 600 mg/Tag) oder Placebo zugeordnet. Eine Verringerung der partiellen Anfälle um
mindestens 50 % gegenüber dem Ausgangswert wurde bei 40,6 % der Patienten, die mit Pregabalin
10 mg/kg/Tag behandelt wurden (p = 0,0068 gegenüber Placebo), bei 29,1 % der Patienten, die mit
Pregabalin 2,5 mg/kg/Tag behandelt wurden (p = 0,2600 gegenüber Placebo), und bei 22,6 % der
Patienten, die Placebo erhielten, nachgewiesen.

In der 14-tägigen placebokontrollierten Studie wurden pädiatrische Patienten (1 Monat bis unter Jahre) einer Behandlung mit Pregabalin 7 mg/kg/Tag, Pregabalin 14 mg/kg/Tag oder Placebo
zugeordnet. Die medianen Anfallshäufigkeiten innerhalb von 24 Stunden zu Studienbeginn bzw. beim
letzten Besuchstermin betrugen 4,7 bzw. 3,8 bei Pregabalin 7 mg/kg/Tag, 5,4 bzw. 1,4 bei Pregabalin
14 mg/kg/Tag und 2,9 bzw. 2,3 bei Placebo. Bei Pregabalin 14 mg/kg/Tag war eine signifikante
Verringerung der logarithmisch transformierten, partiellen Anfallshäufigkeit im Vergleich zu Placebo
(p = 0,0223) zu beobachten; bei Pregabalin 7 mg/kg/Tag zeigte sich keine Besserung gegenüber
Placebo.

In einer 12-wöchigen placebokontrollierten Studie an Patienten mit primären generalisierten tonisch-
klonischen (primary generalized tonic-clonic, PGTC) Anfällen wurden 219 Patienten (Alter 5 bis
65 Jahre, davon 66 im Alter von 5 bis 16 Jahren) mit Pregabalin 5 mg/kg/Tag (Höchstdosis
300 mg/Tag), 10 mg/kg/Tag (Höchstdosis 600 mg/Tag) oder Placebo als Zusatztherapie behandelt.
Der Prozentsatz der Patienten mit einer Verringerung der PGTC-Anfallsrate um mindestens 50 %
betrug jeweils 41,3 %, 38,9 % bzw. 41,7 % für Pregabalin 5 mg/kg/Tag, Pregabalin 10 mg/kg/Tag und
Placebo.

Monotherapie (neu diagnostizierte Patienten)
In einer kontrollierten klinischen Studie über 56 Wochen wurde Pregabalin bei zweimal täglicher
Gabe untersucht. Bezogen auf den Endpunkt einer 6-monatigen Anfallsfreiheit zeigte Pregabalin im
Vergleich zu Lamotrigin keine Nicht-Unterlegenheit. Pregabalin und Lamotrigin waren gleichermaßen
sicher und gut verträglich.

Generalisierte Angststörungen
Pregabalin wurde in 6 kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen sowie in einer
8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer
doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.

Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäß der Hamilton-Anxiety-
Rating-Skala (HAM-A) wurde innerhalb der 1. Woche beobachtet.

In kontrollierten klinischen Studien über 4 bis 8 Wochen zeigten 52 % der mit Pregabalin behandelten
Patienten und 38 % der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens
50 %ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.

Bei kontrollierten Studien haben mehr Patienten unter Pregabalin über verschwommenes Sehen
berichtet als Patienten, die Placebo erhielten. In der Mehrzahl der Fälle verschwand diese
Nebenwirkung mit fortgesetzter Behandlung wieder. In kontrollierten klinischen Studien wurden bei
mehr als 3.600 Patienten augenärztliche Untersuchungen durchgeführt (einschließlich Untersuchungen
der Sehschärfe und des Gesichtsfelds sowie ausführliche Fundoskopie). Unter diesen Patienten war die
Sehschärfe bei 6,5 % der mit Pregabalin behandelten Patienten verringert, im Vergleich zu 4,8 % bei
den mit Placebo behandelten Patienten. Bei den mit Pregabalin behandelten Patienten wurde eine
Veränderung des Gesichtsfelds in 12,4 % und bei den mit Placebo behandelten Patienten in 11,7 %
festgestellt. Zu fundoskopischen Veränderungen kam es bei 1,7 % der mit Pregabalin behandelten
Patienten und bei 2,1 % der mit Placebo behandelten Patienten.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Bei gesunden Probanden, Epilepsie-Patienten unter Antiepileptika und bei Patienten mit chronischen
Schmerzen ist die Pharmakokinetik von Pregabalin im Steady State vergleichbar.

Resorption
Bei Verabreichung an nüchterne Patienten wird Pregabalin rasch resorbiert. Sowohl nach Einmal- als
auch nach Mehrfachanwendung werden maximale Plasmakonzentrationen innerhalb von 1 Stunde
erreicht. Die orale Bioverfügbarkeit von Pregabalin wird auf ≥ 90 % geschätzt und ist
dosisunabhängig. Nach wiederholter Anwendung wird der Steady State innerhalb von 24 bis
48 Stunden erreicht. Bei Einnahme während der Mahlzeiten wird die Resorptionsrate von Pregabalin
verringert, was zu einer Verringerung der Cmax um ca. 25 bis 30 % sowie zu einer Verzögerung der
Tmax auf ca. 2,5 Stunden führt. Die Verabreichung von Pregabalin mit den Mahlzeiten hat jedoch keine
klinisch signifikante Auswirkung auf die Resorptionsrate von Pregabalin.

Verteilung
Präklinische Studien haben gezeigt, dass Pregabalin die Blut-Hirn-Schranke bei Mäusen, Ratten und
Affen überwindet. Pregabalin geht bei Ratten in die Plazenta über und ist in der Milch von säugenden
Ratten nachweisbar. Beim Menschen beträgt das Verteilungsvolumen nach oraler Anwendung ca.
0,56 l/kg. Pregabalin wird nicht an Plasmaproteine gebunden.

Biotransformation
Pregabalin wird beim Menschen nicht nennenswert metabolisiert. Nach einer Gabe von radioaktiv
markiertem Pregabalin wurden ca. 98 % unverändertes Pregabalin im Urin wiedergefunden. Das
N-Methyl-Derivat, der Hauptmetabolit von Pregabalin, macht 0,9 % der Dosis im Urin aus. In
präklinischen Studien ergaben sich keine Hinweise auf eine Racemisierung des S-Enantiomers in das
R-Enantiomer von Pregabalin.

Elimination
Pregabalin wird unverändert hauptsächlich renal ausgeschieden.
Die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Pregabalin beträgt 6,3 Stunden. Die Plasmaclearance und
renale Clearance von Pregabalin sind direkt proportional zur Kreatininclearance (siehe Abschnitt 5.„Eingeschränkte Nierenfunktion“).

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die sich einer Hämodialyse
unterziehen, ist eine Anpassung der Pregabalin-Dosis notwendig (siehe Abschnitt 4.2, Tabelle 1).

Linearität/Nicht-Linearität
Im empfohlenen täglichen Dosisbereich ist die Pharmakokinetik von Pregabalin linear. Die
interindividuelle pharmakokinetische Variabilität von Pregabalin ist gering (< 20 %). Die
Pharmakokinetik nach Mehrfachanwendung lässt sich von den Einzeldosis-Daten ableiten. Es besteht
deshalb keine Notwendigkeit für eine routinemäßige Kontrolle der Pregabalin-Plasmaspiegel.

Geschlecht
Klinische Studien haben gezeigt, dass das Geschlecht keinen klinisch signifikanten Einfluss auf die
Plasmakonzentration von Pregabalin hat.

Eingeschränkte Nierenfunktion
Die Pregabalin-Clearance verhält sich zur Kreatinin-Clearance direkt proportional. Weiterhin kann
Pregabalin effektiv (nach einer 4-stündigen Hämodialyse reduzieren sich die Plasmakonzentrationen
von Pregabalin um ca. 50 %) hämodialysiert werden. Da die renale Elimination den hauptsächlichen
Ausscheidungsweg darstellt, ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion eine Dosisreduktion
– und nach einer Hämodialyse eine Dosisergänzung notwendig (siehe Abschnitt 4.2, Tabelle 1).

Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wurden keine speziellen Pharmakokinetikstudien
durchgeführt. Nachdem Pregabalin jedoch keiner ausgeprägten Metabolisierung unterliegt und
hauptsächlich als unveränderte Substanz im Urin ausgeschieden wird, erscheint es unwahrscheinlich,
dass sich die Plasmakonzentrationen von Pregabalin bei eingeschränkter Leberfunktion signifikant
verändern.

Kinder und Jugendliche
Die Pharmakokinetik von Pregabalin wurde in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit
bei pädiatrischen Patienten mit Epilepsie (Altersgruppen 1 bis 23 Monate, 2 bis 6 Jahre, 7 bis 11 Jahre
und 12 bis 16 Jahre) in Dosierungen von 2,5, 5, 10 und 15 mg/kg/Tag bewertet.

Nach oraler Verabreichung von Pregabalin bei pädiatrischen Patienten im Nüchternzustand war die
Zeit bis zur Erreichung maximaler Plasmakonzentrationen im Allgemeinen in allen Altersgruppen
ähnlich und betrug ab Dosisgabe 0,5 bis 2 Stunden.

Die Parameter für Cmax und AUC von Pregabalin stiegen in allen Altersgruppen linear zur Erhöhung
der Dosis an. Die AUC war bei Patienten mit einem Gewicht von unter 30 kg aufgrund einer bei
diesen Patienten um 43 % erhöhten körpergewichtsbezogenen Clearance im Vergleich zu Patienten
mit einem Gewicht von ≥30 kg insgesamt 30 % niedriger.

Die terminale Halbwertszeit von Pregabalin betrug bei pädiatrischen Patienten im Alter von bis zu
Jahren durchschnittlich 3 bis 4 Stunden und bei Patienten im Alter ab 7 Jahren durchschnittlich 4 bis
Stunden.

Analysen der Populationspharmakokinetik ergaben, dass die Kreatinin-Clearance eine signifikante
Kovariate der oralen Clearance von Pregabalin und das Körpergewicht eine signifikante Kovariate des
scheinbaren Verteilungsvolumens bei oraler Gabe von Pregabalin war und diese Zusammenhänge in
pädiatrischen und erwachsenen Patienten ähnlich waren.

Die Pharmakokinetik von Pregabalin wurde bei Patienten im Alter von unter 3 Monaten nicht
untersucht (siehe Abschnitte 4.2, 4.8 und 5.1).

Ältere Patienten
Die Pregabalin-Clearance hat die Tendenz, mit zunehmendem Alter des Patienten abzunehmen. Diese
Abnahme der oralen Pregabalin-Clearance entspricht der Abnahme der Kreatinin-Clearance mit
zunehmendem Alter. Bei Patienten mit altersbedingter Einschränkung der Nierenfunktion kann eine
Reduktion der Pregabalin-Dosis notwendig sein (siehe Abschnitt 4.2, Tabelle 1).

Stillende Mütter
Die Pharmakokinetik von Pregabalin bei einer Gabe von 150 mg alle 12 Stunden (Tagesdosis 300 mg)
wurde bei 10 laktierenden Frauen zu einem Zeitpunkt von mindestens 12 Wochen nach der
Entbindung untersucht. Die Laktation hatte nur einen geringen bis keinen Einfluss auf die
Pharmakokinetik von Pregabalin. Pregabalin wurde in die Muttermilch ausgeschieden mit einer
durchschnittlichen Steady-State-Konzentration von etwa 76 % der mütterlichen Plasmakonzentration.
Bei Frauen, welche 300 mg/Tag bzw. die Maximaldosis von 600 mg/Tag erhalten, würde die durch die
Muttermilch aufgenommene Pregabalindosis eines Säuglings (bei einer durchschnittlichen
Milchaufnahme von 150 ml/kg/Tag) geschätzt 0,31 bzw. 0,62 mg/kg/Tag betragen. Diese geschätzten
Dosen entsprechen auf mg/kg-Basis etwa 7 % der täglichen Gesamtdosis der Mutter.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In den konventionellen Tierstudien zur Sicherheitspharmakologie wurde Pregabalin in klinisch
relevanten Dosen gut vertragen. Bei Toxizitätsstudien an Ratten und Affen wurden bei wiederholter
Gabe Auswirkungen auf das ZNS einschließlich Hypoaktivität, Hyperaktivität und Ataxie beobachtet.
Bei Anwendung von mindestens dem 5-Fachen der beim Menschen empfohlenen Maximaldosis kam
es in Langzeitversuchen an Albinoratten zu einer erhöhten Inzidenz von Retinaatrophien, die bei
älteren Tieren häufig beobachtet wurden.

Pregabalin war nicht teratogen bei Mäusen, Ratten oder Kaninchen. Nur bei Dosen, die deutlich über
der Humandosis lagen, kam es bei Ratten und Kaninchen zu Fetotoxizität. In Studien zur prä-/
postnatalen Toxizität an Ratten verursachte Pregabalin bei mehr als der 2-fachen maximal
empfohlenen Humandosis entwicklungstoxische Störungen bei den Nachkommen.

Unerwünschte Effekte auf die Fertilität bei männlichen und weiblichen Ratten wurden nur bei
Expositionen beobachtet, die deutlich höher lagen als die therapeutisch notwendige Exposition.
Unerwünschte Effekte auf die männlichen Reproduktionsorgane und Spermienparameter waren
reversibel und traten nur bei Expositionen auf, die ausreichend über der therapeutischen Exposition
lagen, oder sie waren mit spontanen Degenerationsprozessen in den männlichen
Reproduktionsorganen in der Ratte assoziiert. Daher wurden die Effekte als gering bis klinisch nicht
relevant erachtet.

Wie sich in einer Vielzahl von In-vitro- und In-vivo-Tests zeigte, ist Pregabalin nicht genotoxisch.

Mit Pregabalin wurden an Ratten und Mäusen Karzinogenitätsstudien über 2 Jahre durchgeführt. Bei
Expositionen, die dem 24-Fachen der beim Menschen empfohlenen klinischen Maximaldosis von
600 mg/Tag entsprechen, wurden bei den Ratten keine Tumoren beobachtet. Bei Mäusen wurde bei
Expositionen, die denen unter durchschnittlicher Dosierung beim Menschen entsprachen, keine
erhöhte Tumorhäufigkeit beobachtet. Bei höheren Expositionen kam es jedoch zu einem häufigeren
Auftreten von Hämangiosarkomen. Der nicht genotoxische Mechanismus der Tumorbildung bei
Mäusen schließt Veränderungen der Thrombozyten und, im Zusammenhang damit, eine endotheliale
Zellproliferation ein. Derartige Veränderungen der Thrombozyten wurden bei Ratten oder anhand
klinischer Daten zur Kurzzeittherapie und, in begrenztem Umfang, zur Langzeittherapie beim
Menschen nicht beobachtet. Es gibt keine Hinweise auf ein derartiges Risiko für den Menschen.

Bei Ratten unterscheidet sich die Toxizität bei Jungtieren qualitativ nicht von der bei den adulten
Tieren. Die Jungtiere weisen jedoch eine erhöhte Empfindlichkeit auf. Bei therapeutischen Dosen gab
es Hinweise auf die ZNS-Effekte Hyperaktivität und Bruxismus sowie Wachstumsstörungen
(vorübergehende Hemmung der Gewichtszunahme). Auswirkungen auf die weibliche Fertilität wurden
beim 5-Fachen der therapeutischen Humandosis beobachtet. Eine reduzierte Schreckreaktion auf
akustische Reize wurde bei Überschreiten der 2-fachen therapeutischen Humandosis bei jungen Ratten
nach 1 bis 2 Wochen beobachtet. Nach 9 Wochen war dieser Effekt nicht mehr zu beobachten.


6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Pregabalin Sandoz 25 mg, 300 mg Hartkapseln
Kapselinhalt

Vorverkleisterte Stärke (Mais)
Maisstärke
Talkum

Kapselhülle
Gelatine
Titandioxid (E 171)

Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172)
Eisen(III)-oxid (E 172)
Eisen(II,III)-oxid (E 172)

Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Kapselinhalt

Vorverkleisterte Stärke (Mais)
Maisstärke
Talkum

Kapselhülle
Gelatine
Titandioxid (E 171)

Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172)

Pregabalin Sandoz 75 mg, 100 mg, 200 mg, 225 mg Hartkapseln
Kapselinhalt
Vorverkleisterte Stärke (Mais)
Maisstärke

Talkum

Kapselhülle
Gelatine
Titandioxid (E 171)

Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172)
Eisen(III)-oxid (E 172)

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Kapselinhalt

Vorverkleisterte Stärke (Mais)
Maisstärke
Talkum

Kapselhülle
Gelatine
Titandioxid (E 171)

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

Jahre.

[Pregabalin Sandoz 25 mg, 50 mg, 75 mg, 150 mg, 300 mg Hartkapseln]
Nach Anbruch des Behältnisses: 6 Monate

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 ºC lagern.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.
HDPE-Behältnis mit PP-Schraubdeckel.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 14, 28, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen: 56 x 1, 84 x 1 oder 100 x 1 Hartkapseln.
Behältnispackungen: 200 Hartkapseln

Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.
HDPE-Behältnis mit PP-Schraubdeckel.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 14, 21, 28, 56, 84 oder 100 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen: 84 x 1 Hartkapseln.
Behältnispackungen: 200 Hartkapseln

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.
HDPE-Behältnis mit PP-Schraubdeckel.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 14, 21, 28, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen: 14 x 1, 56 x 1, 84 x 1, 100 x 1 oder 210 x (3 x 70) Hartkapseln.
Behältnispackungen: 100, 200 oder 250 Hartkapseln.

Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 14, 21, 28, 56, 84 oder 100 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen: 84 x 1 oder 100 x 1 Hartkapseln.

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.
HDPE-Behältnis mit PP-Schraubdeckel.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 14, 21, 28, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen: 56 x 1, 84 x 1, 100 x 1 oder 210 x 1 (3 x
70) Hartkapseln.
Behältnispackungen: 100, 200 oder 250 Hartkapseln.

Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 21, 28, 84 oder 100 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen: 84 x 1 oder 100 x 1 Hartkapseln.

Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 14, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln.

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
PVC/PVDC//Aluminium Blisterpackung.
HDPE-Behältnis mit PP-Schraubdeckel.

Packungsgrößen:
Blisterpackungen: 14, 21, 28, 56, 70, 84 (2 x 42), 100, 100 (2 x 50) oder 120 (2 x 60) Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen: 56 x 1, 84 x 1 (2 x 42), 100 x 1, 100 x 1 (x 50) oder 210 x 1 (3 x 70) Hartkapseln.
Behältnispackungen: 100, 200 oder 250 Hartkapseln.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur
Handhabung

Keine besonderen Anforderungen für die Beseitigung.


7. INHABER DER ZULASSUNG

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse A-6250 Kundl
Österreich


8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/001-EU/1/15/
Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/011-EU/1/15/
Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/018-

Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/034-

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/042-

Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/057-

Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/063-

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
EU/1/15/1011/069-EU/1/15/1011/086-

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER
ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 19. Juni Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 19. Juni

10. STAND DER INFORMATION



Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.


























ANHANG II

A. HERSTELLER, DER (DIE) FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST (SIND)

B. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE ABGABE UND
DEN GEBRAUCH

C. SONSTIGE BEDINGUNGEN UND AUFLAGEN DER GENEHMIGUNG
FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN

D. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE SICHERE UND
WIRKSAME ANWENDUNG DES ARZNEIMITTELS

A. HERSTELLER, DER (DIE) FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH
IST (SIND)

Name und Anschrift des (der) Hersteller(s), der (die) für die Chargenfreigabe verantwortlich ist (sind)

Lek Pharmaceuticals d.d.
Verovškova 1526 Ljubljana
Slowenien

Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke Allee D-39179 Barleben
Deutschland

In der Druckversion der Packungsbeilage des Arzneimittels müssen Name und Anschrift des
Herstellers, der für die Freigabe der betreffenden Charge verantwortlich ist, angegeben werden.


B. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE ABGABE UND DEN
GEBRAUCH

Arzneimittel, das der Verschreibungspflicht unterliegt.


C. SONSTIGE BEDINGUNGEN UND AUFLAGEN DER GENEHMIGUNG FÜR DAS
INVERKEHRBRINGEN

• Regelmäßig aktualisierte Unbedenklichkeitsberichte [Periodic Safety Update Reports
(PSURs)]

Die Anforderungen an die Einreichung von PSURs für dieses Arzneimittel sind in der nach
Artikel 107c Absatz 7 der Richtlinie 2001/83/EG vorgesehenen und im europäischen Internetportal für
Arzneimittel veröffentlichten Liste der in der Union festgelegten Stichtage (EURD-Liste) – und allen
künftigen Aktualisierungen – festgelegt.


D. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE SICHERE UND
WIRKSAME ANWENDUNG DES ARZNEIMITTELS

• Risikomanagement-Plan (RMP)

Der Inhaber der Genehmigung für das Inverkehrbringen (MAH) führt die notwendigen, im
vereinbarten RMP beschriebenen und in Modul 1.8.2 der Zulassung dargelegten
Pharmakovigilanzaktivitäten und Maßnahmen sowie alle künftigen vereinbarten Aktualisierungen des
RMP durch.

Ein aktualisierter RMP ist einzureichen:
• nach Aufforderung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur;
• jedes Mal wenn das Risikomanagement-System geändert wird, insbesondere infolge neuer
eingegangener Informationen, die zu einer wesentlichen Änderung des Nutzen-Risiko-
Verhältnisses führen können oder infolge des Erreichens eines wichtigen Meilensteins (in
Bezug auf Pharmakovigilanz oder Risikominimierung).

























ANHANG III

ETIKETTIERUNG UND PACKUNGSBEILAGE























A. ETIKETTIERUNG
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 25 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
28 Hartkapseln
56 Hartkapseln
70 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
120 Hartkapseln
56 x 1 Hartkapseln
84 x 1 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/001-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 25 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG UND AUF DEM BEHÄLTNIS

FALTSCHACHTEL FÜR BEHÄLTNIS UND ETIKETT FÜR BEHÄLTNIS


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Hartkapsel enthält 25 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

200 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis
Nach Anbruch innerhalb von 6 Monaten verwenden.


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Faltschachtel: Pregabalin Sandoz 25 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

Faltschachtel: 2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
Etikett für Behältnis:

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

Faltschachtel:
PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

Etikett für Behältnis:
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 50 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
21 Hartkapseln
28 Hartkapseln
56 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
84 x 1 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/011-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 50 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN


ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG UND AUF DEM BEHÄLTNIS

FALTSCHACHTEL FÜR BEHÄLTNIS UND ETIKETT FÜR BEHÄLTNIS


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Hartkapsel enthält 50 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

200 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis
Nach Anbruch innerhalb von 6 Monaten verwenden.


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Faltschachtel: Pregabalin Sandoz 50 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

Faltschachtel: 2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
Etikett für Behältnis:

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

Faltschachtel:
PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

Etikett für Behältnis:

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG UND AUF DEM BEHÄLTNIS

FALTSCHACHTEL FÜR BEHÄLTNIS UND ETIKETT FÜR BEHÄLTNIS


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

100 Hartkapseln
200 Hartkapseln
250 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis
Nach Anbruch innerhalb von 6 Monaten verwenden.


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/031-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Faltschachtel: Pregabalin Sandoz 75 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

Faltschachtel: 2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
Etikett für Behältnis:

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

Faltschachtel:
PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

Etikett für Behältnis:
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
21 Hartkapseln
28 Hartkapseln
56 Hartkapseln
70 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
120 Hartkapseln
14 x 1 Hartkapseln
56 x 1 Hartkapseln
84 x 1 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/018-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 75 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

AUFKLEBER (MIT BLUE BOX) FÜR DIE FOLIE DER BÜNDELPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF

Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

Bündelpackung: 210 x 1 (3 Packungen à 70 x 1) Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

BÜNDELPACKUNGEN (OHNE BLUE BOX)


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF

Hartkapsel enthält 75 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

70 x 1 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 75 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN


ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 100 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
21 Hartkapseln
28 Hartkapseln
56 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
84 x 1 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/034-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 100 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN


ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG UND AUF DEM BEHÄLTNIS

FALTSCHACHTEL FÜR BEHÄLTNIS UND ETIKETT FÜR BEHÄLTNIS


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

100 Hartkapseln
200 Hartkapseln
250 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis
Nach Anbruch innerhalb von 6 Monaten verwenden.


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/054-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Faltschachtel: Pregabalin Sandoz 150 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

Faltschachtel: 2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
Etikett für Behältnis:

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

Faltschachtel:
PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

Etikett für Behältnis:
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
21 Hartkapseln
28 Hartkapseln
56 Hartkapseln
70 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
120 Hartkapseln
56 x 1 Hartkapseln
84 x 1 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/042-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 150 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

AUFKLEBER (MIT BLUE BOX) FÜR DIE FOLIE DER BÜNDELPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF

Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

Bündelpackung: 210 x 1 (3 Packungen à 70 x 1) Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

BÜNDELPACKUNGEN (OHNE BLUE BOX)


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF

Hartkapsel enthält 150 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

70 x 1 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 150 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN


ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 200 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

21 Hartkapseln
28 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
84 x 1 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/057-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 200 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN


ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 225 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
56 Hartkapseln
70 Hartkapseln
84 Hartkapseln
100 Hartkapseln
120 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/063-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 225 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN


ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG UND AUF DEM BEHÄLTNIS

FALTSCHACHTEL FÜR BEHÄLTNIS UND ETIKETT FÜR BEHÄLTNIS


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

100 Hartkapseln
200 Hartkapseln
250 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis
Nach Anbruch innerhalb von 6 Monaten verwenden.


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/081-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Faltschachtel: Pregabalin Sandoz 300 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

Faltschachtel: 2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
Etikett für Behältnis:

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

Faltschachtel:
PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

Etikett für Behältnis:

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

FALTSCHACHTEL FÜR BLISTERPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF(E)

Jede Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

14 Hartkapseln
21 Hartkapseln
28 Hartkapseln
56 Hartkapseln
70 Hartkapseln
56 x 1 Hartkapseln
100 Hartkapseln
100 x 1 Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/069-EU/1/15/EU/1/15/1011/086-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 300 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

AUFKLEBER (MIT BLUE BOX) FÜR DIE FOLIE DER BÜNDELPACKUNG


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF

Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

Bündelpackung: 84 (2 Packungen à 42) Hartkapseln
Bündelpackung: 100 (2 Packungen à 50) Hartkapseln
Bündelpackung: 120 (2 Packungen à 60) Hartkapseln
Bündelpackung: 84 x 1 (2 Packungen à 42 x 1) Hartkapseln
Bündelpackung: 100 x 1 (2 Packungen à 50 x 1) Hartkapseln
Bündelpackung: 210 x 1 (3 Packungen à 70 x 1) Hartkapseln


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/074-EU/1/15/1011/078-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

BÜNDELPACKUNGEN (OHNE BLUE BOX)


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. WIRKSTOFF

Hartkapsel enthält 300 mg Pregabalin.


3. SONSTIGE BESTANDTEILE


4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT

42 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden
50 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden
60 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden
42 x 1 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden
50 x 1 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden
70 x 1 Hartkapseln. Teil einer Bündelpackung, darf nicht einzeln verkauft werden


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG

Packungsbeilage beachten.
Zum Einnehmen


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH
AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH


8. VERFALLDATUM

verwendbar bis


9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 ºC lagern.


10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz GmbH
Biochemiestrasse 6250 Kundl
Österreich


12. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/15/1011/074-EU/1/15/1011/078-

13. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


14. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig


15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH


16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Pregabalin Sandoz 300 mg


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT

PC {Nummer}
SN {Nummer}
NN {Nummer}

MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN

BLISTERPACKUNGEN


1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Pregabalin


2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS

Sandoz


3. VERFALLDATUM

verw. bis


4. CHARGENBEZEICHNUNG

Ch.-B.


5. WEITERE ANGABEN

























B. PACKUNGSBEILAGE
Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Pregabalin Sandoz 25 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 50 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 75 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 100 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 150 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 200 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 225 mg Hartkapseln
Pregabalin Sandoz 300 mg Hartkapseln
Pregabalin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Pregabalin Sandoz und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pregabalin Sandoz beachten?
3. Wie ist Pregabalin Sandoz einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Pregabalin Sandoz aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen


1. Was ist Pregabalin Sandoz und wofür wird es angewendet?

Pregabalin Sandoz gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die bei Erwachsenen zur Behandlung
von neuropathischen Schmerzen, bei Epilepsie und bei generalisierten Angststörungen eingesetzt wird.

Bei peripheren und zentralen neuropathischen Schmerzen: Mit Pregabalin Sandoz werden lang
anhaltende Schmerzen behandelt, die durch Schädigungen der Nerven ausgelöst wurden. Periphere
neuropathische Schmerzen können durch viele verschiedene Erkrankungen verursacht werden wie
z. B. Diabetes oder Gürtelrose. Der empfundene Schmerz kann dabei mit heiß, brennend, pochend,
einschießend, stechend, scharf, krampfartig, muskelkaterartig, kribbelnd, betäubend oder
nadelstichartig beschrieben werden. Periphere und zentrale neuropathische Schmerzen können auch
mit Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Müdigkeit einhergehen und Auswirkungen auf
physische und soziale Funktionen sowie die Lebensqualität haben.

Bei Epilepsie: Mit Pregabalin Sandoz wird eine bestimmte Form der Epilepsie im Erwachsenenalter
(partielle Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung) behandelt. Ihr Arzt wird Ihnen Pregabalin
Sandoz zur Unterstützung Ihrer Epilepsiebehandlung verschreiben, wenn die derzeitige Behandlung
Ihrer Erkrankung unzureichend ist. Sie müssen Pregabalin Sandoz zusätzlich zu Ihrer derzeitigen
Behandlung einnehmen. Pregabalin Sandoz ist nicht dazu gedacht, allein eingenommen zu werden,
sondern sollte stets in Kombination mit anderen antiepileptischen Behandlungsmaßnahmen
angewendet werden.

Bei generalisierten Angststörungen: Mit Pregabalin Sandoz werden generalisierte Angststörungen
behandelt. Die Symptome von generalisierten Angststörungen sind lang anhaltende, schwer
behandelbare Angst- und Besorgniszustände. Generalisierte Angststörungen können auch Unruhe,
Spannungszustände und Überreiztheit, leichte Erschöpfbarkeit (Müdigkeit), Konzentrationsstörungen
und Gedankenleere, Reizbarkeit, Muskelanspannung oder Schlafstörungen hervorrufen. Diese
Symptome unterscheiden sich vom alltäglichen Stress und den damit verbundenen Belastungen.


2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pregabalin Sandoz beachten?

Pregabalin Sandoz darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Pregabalin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile
dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Pregabalin einnehmen.

• Einige Patienten, die Pregabalin einnahmen, haben über Beschwerden berichtet, die eine
allergische Reaktion vermuten lassen. Diese Beschwerden waren z. B. Schwellungen im
Gesicht, der Lippen, der Zunge oder im Hals oder auch eine großflächige Hautrötung. Beim
Auftreten dieser Beschwerden müssen Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen.

• Im Zusammenhang mit Pregabalin wurde über Fälle von schweren Hautausschlägen berichtet,
darunter Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. Brechen Sie
unverzüglich die Anwendung von Pregabalin ab und begeben Sie sich umgehend in ärztliche
Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der in Abschnitt 4 beschriebenen Symptome im
Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bei sich bemerken.

• Pregabalin wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht, was bei älteren
Patienten zum häufigeren Auftreten von unfallbedingten Verletzungen führen könnte. Deshalb
müssen Sie so lange vorsichtig sein, bis Sie sich an alle Auswirkungen, die das Arzneimittel
haben könnte, gewöhnt haben.

• Pregabalin Sandoz kann verschwommenes Sehen, einen Verlust des Sehvermögens sowie
andere Sehstörungen verursachen, von denen viele vorübergehend sind. Wenn Sie bei sich
irgendwelche Veränderungen der Sehkraft feststellen, müssen Sie umgehend Ihren Arzt
informieren.

• Bei einigen Patienten mit Diabetes, die bei Behandlung mit Pregabalin an Gewicht zunehmen,
kann es notwendig werden, die Diabetes-Arzneimittel entsprechend anzupassen.

• Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie
Schläfrigkeit häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung möglicherweise zur
Behandlung von zum Beispiel Schmerzen oder Krämpfen (Spastik) andere Arzneimittel
einnehmen, die ähnliche Nebenwirkungen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser
Wirkungen kann bei gemeinsamer Einnahme erhöht sein.

• Es gab Berichte über Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) bei einigen Patienten, die
Pregabalin einnahmen, hauptsächlich älteren Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Teilen Sie es Ihrem Arzt vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit, wenn Sie eine
Herzerkrankung haben oder hatten.

• Bei einigen Patienten wurde unter der Einnahme von Pregabalin über ein Nierenversagen
berichtet. Wenn Sie während der Einnahme von Pregabalin Sandoz bei sich eine Verringerung
der Harnmenge feststellen, sollten Sie darüber mit Ihrem Arzt sprechen, da dies durch ein
Absetzen des Arzneimittels wieder korrigiert werden kann.

• Einige Patienten, die mit Antiepileptika wie Pregabalin Sandoz behandelt wurden, hatten
Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen, oder zeigten
suizidales Verhalten. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben oder solches
Verhalten zeigen, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

• Wenn Pregabalin Sandoz zusammen mit Medikamenten genommen wird, die eine Verstopfung
verursachen können (wie z. B. einige Arten von Schmerzmitteln), kann es sein, dass
gastrointestinale Probleme auftreten (z. B. Verstopfung, blockierte oder gelähmte Verdauung).
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Verstopfung bemerken, insbesondere wenn Sie anfällig
für dieses Problem sind.

• Vor der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie jemals
Alkohol, verschreibungspflichtige Arzneimittel oder illegale Drogen missbraucht haben oder
davon abhängig waren. Dies kann bedeuten, dass Sie ein größeres Risiko haben, von Pregabalin
Sandoz abhängig zu werden.

• Es gibt Berichte über Krampfanfälle während oder kurz nach Beendigung der Einnahme von
Pregabalin. Wenn Sie einen Krampfanfall bekommen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

• Es gibt Berichte über verringerte Gehirnfunktion (Enzephalopathie) bei einigen Patienten, die
Pregabalin einnehmen und weitere Erkrankungen haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie
zuvor schwerwiegende medizinische Leiden hatten oder haben, einschließlich Leber- oder
Nierenerkrankungen.

• Es gab Berichte über Atemschwierigkeiten. Wenn Sie Erkrankungen des Nervensystems,
Atemwegserkrankungen oder eine beeinträchtigte Nierenfunktion haben oder älter als 65 Jahre
sind, verordnet Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine andere Dosierung. Wenden Sie sich bitte an
Ihren Arzt, wenn Sie Atemprobleme oder eine flache Atmung haben.

Abhängigkeit
Manche Menschen können von Pregabalin Sandoz abhängig werden (d. h. Sie können mit der
Einnahme des Arzneimittels nicht aufhören). Sie können Entzugserscheinungen haben, wenn Sie die
Einnahme von Pregabalin Sandoz beenden (siehe Abschnitt 3 „Wie ist Pregabalin Sandoz
einzunehmen?“ und „Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin Sandoz abbrechen“). Wenn Sie
befürchten, dass Sie von Pregabalin Sandoz abhängig werden könnten, sollten Sie unbedingt mit
Ihrem Arzt sprechen.

Wenn Sie während der Einnahme von Pregabalin Sandoz eines der folgenden Anzeichen bemerken,
könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie abhängig geworden sind:
• Sie müssen das Arzneimittel länger einnehmen, als von Ihrem Arzt empfohlen.
• Sie haben das Gefühl, dass Sie mehr als die empfohlene Dosis einnehmen müssen.
• Sie nehmen das Arzneimittel aus anderen Gründen ein, als denen, wofür es verschrieben wurde.
• Sie haben wiederholt erfolglos versucht, die Einnahme des Arzneimittels zu beenden oder diese
zu kontrollieren.
• Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, fühlen Sie sich unwohl, und es geht Ihnen
besser, sobald Sie das Arzneimittel wieder einnehmen.
Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, besprechen Sie mit Ihrem Arzt den besten
Behandlungsweg für Sie, einschließlich der Frage, wann Sie die Einnahme beenden sollten und wie
Sie dies sicher tun können.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen.
Deshalb darf Pregabalin in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Einnahme von Pregabalin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere
Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Pregabalin Sandoz und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen
(Wechselwirkungen). Bei Einnahme mit bestimmten anderen Arzneimitteln, welche die Funktionen
des zentralen Nervensystems dämpfen (einschließlich Opioide), kann Pregabalin Sandoz diese
Wirkungen verstärken und zu Atemschwäche (respiratorischer Insuffizienz), Koma und Tod führen.
Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit können sich verstärken, wenn Pregabalin Sandoz
zusammen mit Arzneimitteln eingenommen wird, die:

Oxycodon (ein Schmerzmittel), Lorazepam (ein Beruhigungsmittel) oder Alkohol enthalten.

Pregabalin Sandoz kann zusammen mit der „Antibabypille“ (orale Kontrazeptiva) angewendet
werden.

Einnahme von Pregabalin Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Pregabalin Sandoz Hartkapseln können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Es wird empfohlen, während der Einnahme von Pregabalin Sandoz keinen Alkohol zu sich zu nehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit
Pregabalin Sandoz darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn,
Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich empfohlen. Die Anwendung von Pregabalin in den ersten
Monaten der Schwangerschaft kann zu Geburtsfehlern beim ungeborenen Kind führen, die eine
medizinische Behandlung erfordern. In einer Studie, in der Daten von Frauen in nordeuropäischen
Ländern ausgewertet wurden, die Pregabalin in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft
einnahmen, wiesen 6 von 100 Kindern solche Geburtsfehler auf. Bei Frauen, die nicht mit Pregabalin
behandelt wurden, waren es in dieser Studie dagegen nur 4 von 100 Kindern. Es wurde über
Geburtsfehler des Gesichts (Lippen-Kiefer-Gaumenspalten), der Augen, des Nervensystems
(einschließlich des Gehirns), der Nieren und der Genitalien berichtet.

Frauen, die schwanger werden können, müssen eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. Wenn
Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Pregabalin Sandoz kann Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit verursachen. Sie sollten
so lange nicht Auto fahren, komplizierte Maschinen bedienen oder andere möglicherweise gefährliche
Tätigkeiten ausüben, bis Sie wissen, ob dieses Arzneimittel Sie hierbei beeinflusst.


3. Wie ist Pregabalin Sandoz einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei
Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nehmen Sie nicht mehr als die
verschriebene Dosis ein.

Ihr Arzt entscheidet, welche Dosierung am besten für Sie geeignet ist.

Pregabalin Sandoz ist zum Einnehmen.

Peripherer und zentraler neuropathischer Schmerz, Epilepsie oder generalisierte
Angststörungen
• Nehmen Sie nach den Anweisungen Ihres Arztes die entsprechende Anzahl Hartkapseln ein.
• Auf Sie und Ihr Befinden abgestimmt wird die Dosis üblicherweise zwischen 150 mg und
600 mg pro Tag liegen.
Ihr Arzt wird Ihnen erklären, ob Sie Pregabalin Sandoz zweimal oder dreimal am Tag einnehmen
sollen. Bei zweimaliger Einnahme nehmen Sie Pregabalin Sandoz einmal am Morgen und einmal am
Abend, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ein. Bei dreimaliger Einnahme nehmen Sie Pregabalin
Sandoz einmal am Morgen, einmal am Nachmittag und einmal am Abend, jeden Tag ungefähr zur
gleichen Zeit ein.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von
Pregabalin Sandoz zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie älter (über 65 Jahre) sind, nehmen Sie Pregabalin Sandoz ganz normal ein, es sei denn, Sie
haben Probleme mit Ihren Nieren.

Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen einen anderen
Einnahmerhythmus und/oder eine andere Dosierung verordnet.

Schlucken Sie die Hartkapsel im Ganzen mit Wasser.

Nehmen Sie Pregabalin Sandoz so lange ein, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie aufhören sollen.

Wenn Sie eine größere Menge von Pregabalin Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallambulanz im nächstgelegenen
Krankenhaus auf. Nehmen Sie dabei Ihre Schachtel oder Flasche Pregabalin Sandoz Hartkapseln mit.
Wenn Sie eine größere Menge von Pregabalin Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten, können Sie
sich schläfrig, verwirrt, erregt oder ruhelos fühlen. Auch Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit (Koma)
wurden gemeldet.

Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin Sandoz vergessen haben
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Pregabalin Sandoz Hartkapseln regelmäßig jeden Tag zur gleichen Zeit
einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis dann ein, wenn Sie es
bemerken, es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall machen Sie dann
mit der nächsten normalen Einnahme weiter. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die
vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin Sandoz abbrechen
Brechen Sie die Einnahme von Pregabalin Sandoz nicht plötzlich ab. Wenn Sie die Einnahme von
Pregabalin Sandoz beenden wollen, besprechen Sie dies zuerst mit Ihrem Arzt. Er wird Ihnen sagen,
wie Sie die Einnahme beenden können. Wenn Ihre Behandlung beendet wird, muss dies allmählich
über mindestens 1 Woche erfolgen.

Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden einer Langzeit- oder Kurzzeitbehandlung mit
Pregabalin Sandoz bestimmte Nebenwirkungen, sogenannte Entzugserscheinungen, bei Ihnen
auftreten können. Dazu gehören Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Angstempfinden,
Durchfall, grippeähnliche Symptome, Krampfanfälle, Nervosität, Depression, Schmerzen, Schwitzen
und Benommenheit. Diese Nebenwirkungen können häufiger oder schwerer auftreten, wenn Sie
Pregabalin Sandoz für einen längeren Zeitraum eingenommen haben. Wenn bei Ihnen
Entzugserscheinungen auftreten, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.


4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen.

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

• gesteigerter Appetit.
• Euphorie, Verwirrtheit, Desorientierung, Verringerung des Geschlechtstriebs, Reizbarkeit.
• nachlassende Aufmerksamkeit, Schwerfälligkeit, Gedächtnisstörung, Gedächtnisverlust, Zittern,
Sprechschwierigkeiten, Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Beruhigung,
Lethargie, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Krankheitsgefühl.
• verschwommenes Sehen, Doppeltsehen.
• Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Stürze.
• Mundtrockenheit, Verstopfung, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, aufgeblähter
Bauch.
• Erektionsstörungen.
• Anschwellen des Körpers einschließlich der Extremitäten.
• Trunkenheitsgefühl, abnormer Gang.
• Gewichtszunahme.
• Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten.
• Halsschmerzen.

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

• Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, niedriger Blutzucker, hoher Blutzucker.
• Beeinträchtigung des Persönlichkeitsgefühls, Ruhelosigkeit, Depressionen, körperliche Unruhe,
Stimmungsschwankungen, Wortfindungsprobleme, Halluzinationen, abnorme Träume,
Panikattacken, Teilnahmslosigkeit, Aggression, gehobene Stimmung, geistige
Beeinträchtigungen, Denkstörungen, Verstärkung des Geschlechtstriebs, Probleme der
Sexualfunktion einschließlich der Unfähigkeit, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen,
verzögerte Ejakulation.
• Veränderungen der Sehkraft, ungewöhnliche Augenbewegungen, Veränderungen der Sicht
einschließlich Tunnelblick, Lichtblitze, ruckartige Bewegungen, verringerte Reflexe,
Hyperaktivität, Schwindel beim Lagewechsel, erhöhte Empfindlichkeit der Haut,
Geschmacksverlust, brennendes Gefühl, bewegungsabhängiges Zittern, Bewusstseinstrübung,
Verlust des Bewusstseins, plötzliche Ohnmacht, verstärkte Geräuschempfindlichkeit,
Unwohlsein.
• trockene Augen, angeschwollene Augen, Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, wässrige
Augen, Augenirritationen.
• Herzrhythmusstörungen, Erhöhung der Herzschlagrate, niedriger Blutdruck, hoher Blutdruck,
Veränderungen des Herzschlages, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).
• Gesichtsrötung, Hautrötung mit Wärmegefühl.
• Atemprobleme, trockene Nase, verstopfte Nase.
• vermehrter Speichelfluss, Sodbrennen, verminderte Empfindlichkeit in der Mundregion.
• Schwitzen, Hautausschlag, Frösteln, Fieber.
• Muskelzucken, Gelenkschwellungen, Steifigkeit der Muskulatur, Schmerzen einschließlich
Muskelschmerzen, Nackenschmerzen.
• Brustschmerzen.
• Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen, Harninkontinenz.
• Kraftlosigkeit, Durst, Engegefühl in der Brust.
• Veränderungen von Blut- und Leberwerten (erhöhte Blutkreatinphosphokinase, erhöhte Alanin-
Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, verringerte Blutplättchenanzahl,
Neutropenie, erhöhtes Blutkreatinin, verringertes Blutkalium).
• Überempfindlichkeit, Schwellungen im Gesicht, Juckreiz, Nesselausschlag, laufende Nase,
Nasenbluten, Husten, Schnarchen.
• schmerzvolle Regelblutung.
• kalte Hände und Füße.

Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

• anormaler Geruchssinn, schaukelnde Sicht, veränderte Tiefenwahrnehmung, optische
Helligkeit, Verlust des Sehvermögens.
• geweitete Pupillen, Schielen.
• kalter Schweiß, Engegefühl im Hals, geschwollene Zunge.
• Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
• Schluckbeschwerden.
• langsame oder verminderte Bewegung des Körpers.
• Schwierigkeit, richtig zu schreiben.
• vermehrte Flüssigkeit im Bauchraum.
• Flüssigkeit in der Lunge.
• Krampfanfälle.
• Veränderungen in der Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität (EKG), z. B. aufgrund von
Herzrhythmusstörungen.
• Muskelschäden.
• Brustabsonderungen, anormale Brustvergrößerung, Brustvergrößerung bei Männern.
• unterbrochene Regelblutung.
• Nierenversagen, Verringerung der Harnmenge, Harnverhalt.
• verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen.
• unangemessenes Verhalten, suizidales Verhalten, Suizidgedanken.
• allergische Reaktionen einschließlich Atembeschwerden, Augenentzündung [Keratitis] und eine
schwerwiegende Hautreaktion, gekennzeichnet durch rötliche, nicht erhabene,
zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, häufig mit Blasenbildung in der Mitte,
Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen und Nase sowie an den Genitalien und
Augen. Diesen schwerwiegenden Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche
Symptome vorangehen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
• Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und des weißen Teils der Augen).
• Parkinsonismus, d. h. der Parkinson-Krankheit ähnelnde Symptome, wie z. B. Zittern,
Bradykinesie (verminderte Bewegungsfähigkeit) und Rigidität (Muskelsteifheit).

Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

• Leberversagen.
• Leberentzündung (Hepatitis).

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

• abhängig werden von Pregabalin Sandoz (Arzneimittelabhängigkeit).

Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden einer Langzeit- oder Kurzzeitbehandlung mit
Pregabalin Sandoz bestimmte Nebenwirkungen, sogenannte Entzugserscheinungen, bei Ihnen
auftreten können (siehe „Wenn Sie die Einnahme von Pregabalin Sandoz abbrechen“).

Falls Sie Schwellungen im Gesicht oder an der Zunge bemerken oder falls Ihre Haut rot wird
und beginnt, Blasen zu bilden oder sich abzuschälen, holen Sie bitte sofort medizinischen Rat
ein.

Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit
häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung möglicherweise zur Behandlung von zum
Beispiel Schmerzen oder Krämpfen (Spastik) andere Arzneimittel einnehmen, die ähnliche
Nebenwirkungen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser Wirkungen kann bei gemeinsamer
Einnahme erhöht sein.

Die folgende Nebenwirkung wurde aus der Erfahrung nach der Markteinführung des Arzneimittels
berichtet: Atembeschwerden, flache Atmung.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.


5. Wie ist Pregabalin Sandoz aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung, dem Behältnis oder dem Umkarton
nach „verwendbar bis‟ bzw. „verw. bis‟ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das
Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25 ºC lagern.

HDPE-Flaschen: Nach Anbruch der Flasche innerhalb von 6 Monaten aufbrauchen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.


6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Pregabalin Sandoz enthält
- Der Wirkstoff ist: Pregabalin. 1 Hartkapsel enthält 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg,
200 mg, 225 mg oder 300 mg Pregabalin.
- Die sonstigen Bestandteile sind: vorverkleisterte Stärke (Mais), Maisstärke, Talkum, Gelatine,
Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172) (alle Stärken außer 150 mg),
Eisen(III)-oxid (E 172) (alle Stärken außer 50 mg und 150 mg), Eisen(II,III)-oxid (E 172) (nur
25 mg und 300 mg).

Wie Pregabalin Sandoz aussieht und Inhalt der Packung
25 mg-Kapseln Blassgelb-braunes, undurchsichtiges Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 4 (14,3 mm x 5,3 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu weißem Pulver.
50 mg-Kapseln Hellgelbes, undurchsichtiges Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 3 (15,9 mm x 5,8 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu weißem Pulver.
75 mg-Kapseln
Rotes, undurchsichtiges Oberteil und weißes, undurchsichtiges Unterteil,
Kapselgröße 4 (14,3 mm x 5,3 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu weißem
Pulver.
100 mg-Kapseln Rotes, undurchsichtiges Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 3 (15,9 mm x 5,8 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu weißem Pulver.
150 mg-Kapseln Weißes, undurchsichtiges Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 2 (18,0 mm x 6,4 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu weißem Pulver.
200 mg-Kapseln Blassorangefarbenes, undurchsichtiges Oberteil und Unterteil, Kapselgröße 1 (19,4 mm x 6,9 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu weißem Pulver.
225 mg-Kapseln
Blassorangefarbenes, undurchsichtiges Oberteil und weißes, undurchsichtiges
Unterteil, Kapselgröße 1 (19,4 mm x 6,9 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu
weißem Pulver.
300 mg-Kapseln
Rotes, undurchsichtiges Oberteil und blassgelb-braunes, undurchsichtiges
Unterteil, Kapselgröße 0 (21,7 mm x 7,6 mm), gefüllt mit weißem bis nahezu
weißem Pulver.

Pregabalin Sandoz ist in folgenden Verpackungen erhältlich:
PVC/PVDC//Aluminium-Blisterpackungen in Faltschachtel.
PVC/PVDC//Aluminium- perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen in Faltschachtel.
HDPE-Behältnis mit PP-Schraubdeckel in Faltschachtel.

25 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 14, 28, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 56 x 1, 84 x 1 oder 100 x
Hartkapseln.
HDPE-Flaschen mit 200 Hartkapseln.

50 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 14, 21, 28, 56, 84 oder 100 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 84 x 1 Hartkapseln.
HDPE-Flaschen mit 200 Hartkapseln.

75 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 14, 21, 28, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 14 x 1, 56 x 1, 84 x 1, 100 x 1 oder x 1 (3 x 70) Hartkapseln.
HDPE-Flaschen mit 100, 200 oder 250 Hartkapseln.

100 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 14, 21, 28, 56, 84 oder 100 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 84 x 1 oder 100 x 1 Hartkapseln.

150 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 14, 21, 28, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 56 x 1, 84 x 1, 100 x 1 oder 210 x 1 (x 70) Hartkapseln.
HDPE-Flaschen mit 100, 200 oder 250 Hartkapseln.

200 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 21, 28, 84 oder 100 Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 84 x 1 oder 100 x 1 Hartkapseln.

225 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 14, 56, 70, 84, 100 oder 120 Hartkapseln.

300 mg-Kapseln:
Blisterpackungen mit 14, 21, 28, 56, 70, 84 (2 x 42), 100, 100 (2 x 50) oder 120 (2 x 60) Hartkapseln.
Perforierte Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen mit 56 x 1, 84 x 1 (2 x 42), 100 x 1, 100 x (2 x 50) oder 210 x 1 (3 x 70) Hartkapseln.
HDPE-Flaschen mit 100, 200 oder 250 Hartkapseln.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz GmbH, Biochemiestrasse 10, A-6250 Kundl, Österreich

Hersteller
Lek Pharmaceuticals d.d.
Verovškova 1526 Ljubljana
Slowenien

Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke Allee D-39179 Barleben
Deutschland

Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem
örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung:

België/Belgique/Belgien
Sandoz nv/sa

Medialaan B-1800 Vilvoorde
Tél/Tel.: +32 2 722 97 regaff.belgium@sandoz.com

Lietuva
Sandoz Pharmaceuticals d.d. filialas
Šeimyniškių 3A,
LT 09312 Vilnius

Tel: +370 5 26 36 Info.lithuania@sandoz.com

България
КЧТ Сандоз България
Бул.“Никола Вапцаров“ No. сгр. 4, ет. 1407 София
Teл.: + 359 2 970 47 47
regaffairs.bg@sandoz.com

Luxembourg/Luxemburg
Sandoz nv/sa

Medialaan B-1800 Vilvoorde
Tél/Tel.: +32 2 722 97 regaff.belgium@sandoz.com
Česká republika
Sandoz s.r.o.
Na Pankráci CZ-140 00 Praha 4 - Nusle
Tel: +420 225 775 office.cz@sandoz.com

Magyarország
Sandoz Hungária Kft.
Tel.: +36 1 430 Danmark
Sandoz A/S
Edvard Thomsens Vej DK-2300 København S

Danmark
Tlf: + 45 6395 Info.danmark@sandoz.com

Malta
Sandoz Pharmaceuticals d.d.
Verovskova 57,
SI-1000 Ljubljana
Slovenia

Tel: +356
Deutschland
Hexal AG

Industriestrasse D-83607 Holzkirchen
Tel: +49 8024 908 0
E-mail: service@hexal.com

Nederland
Sandoz B.V.
Veluwezoom 22
NL-1327 AH Almere

Tel: +31 36 info.sandoz-nl@sandoz.com
Eesti
Sandoz d.d. Eesti filiaal
Pärnu mnt EE-11312 Tallinn
Tel.: +372 665 info.ee@sandoz.com

Norge
Sandoz A/S
Edvard Thomsens Vej DK-2300 København S

Danmark
Tlf: + 45 6395 Info.danmark@sandoz.com

Ελλάδα 
乯瘀慲琀椀猠⠀䡥氀氀慳⤀⁁⸀䔀⸀䈀⸀䔀⸀ 
Τηλ: +30 210 281 17

Österreich
Sandoz GmbH
Biochemiestr. A-6250 Kundl
Tel: +43 5338
España
Sandoz Farmacéutica, S.A.
Centro empresarial Parque Norte
Edificio Roble

C/Serrano Galvache, N°28033 Madrid
Spain

Tel: +34 900 456 registros.spain@sandoz.com

Polska
Sandoz Polska Sp. z o.o.
ul. Domaniewska 50C
02-672 Warszawa
Tel.: + 48 22 209 70 biuro.pl@sandoz.com

France
Sandoz SAS
49 avenue Georges Pompidou

F-92593 Levallois-Perret Cedex
Tél: + 33 1 4964
Portugal
Sandoz Farmacêutica Lda.
Phone: +351 21 196 40
Hrvatska
Sandoz d.o.o.
Maksimirska 10000 Zagreb
Tel: + 385 1 e-mail: upit.croatia@sandoz.com

România
Sandoz S.R.L.
Str. Livezeni nr.7A,
540472 Târgu Mureş
+40 21 Ireland
Rowex Ltd.,
Bantry, Co. Cork,
Ireland.
P75 VTel: + 353 27 e-mail: reg@rowa-pharma.ie

Slovenija
Lek farmacevtska družba d.d.
Tel: +386 1 580 21 Ísland
Sandoz A/S
Edvard Thomsens Vej DK-2300 København S

Danmörk
Tlf: + 45 6395 Info.danmark@sandoz.com
Slovenská republika
Sandoz d.d. organizačná zložka
Žižkova 22B
SK-811 02 Bratislava

Tel: + 421 2 50 706

Italia
Sandoz S.p.A
Largo Umberto Boccioni I - 21040 Origgio/VA
Tel: + 39 02

Suomi/Finland
Sandoz A/S

Edvard Thomsens Vej DK-2300 Kööpenhamina S
Tanska

Puh: +358 010 6133 Info.suomi@sandoz.com

Κύπρος
Sandoz Pharmaceuticals d.d.
Verovskova 57,
SI-1000 Ljubljana
Σλοβενία

Τηλ: +357 22 69
Sverige
Sandoz A/S

Edvard Thomsens Vej DK-2300 Köpenhamn S
Danmark

Tlf: + 45 6395 Info.sverige@sandoz.com

Latvija
Sandoz d.d. Latvia filiāle
K.Valdemāra iela 33-Rīga, LVTel: + 371

United Kingdom (Northern Ireland)
Sandoz GmbH

Biochemiestr. A-6250 Kundl
Tel: +43 5338

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar.


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