ZOLPIDEM SANDOZ -


 

: Zolpidem Sandoz Filmtablette




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Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Brechen Sie die Einnahme von Zolpidem ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf oder gehen Sie
in ein Krankenhaus, wenn:
Sie eine allergische Reaktion (Angioödem) haben. Diese Anzeichen können sein: ein juckender,
klumpiger Ausschlag (Nesselsucht) oder Nesselausschlag (Urtikaria), Schwellungen der Hände, Füße,
Knöchel, des Gesichts, der Lippen oder des Rachens, die Schluck- oder Atembeschwerden
verursachen können.
Es gibt Hinweise für eine Dosisabhängigkeit der auftretenden Nebenwirkungen, insbesondere solcher,
die das zentrale Nervensystem betreffen. Zur Verringerung dieser Nebenwirkungen sollte Zolpidem,
wie empfohlen, unmittelbar vor dem Zubettgehen oder im Bett eingenommen werden.
Nebenwirkungen treten häufiger bei älteren Patienten auf.
Informieren Sie Ihren Arzt so bald wie möglich, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen
haben:
Häufig (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
Benommenheit
Verstärkte Schlaflosigkeit
Albträume
Ermüdung
Kopfschmerzen
Schwindelgefühl
Kognitive Störungen wie vorübergehende Gedächtnislücken (anterograde Amnesien, die mit
unangemessenem Verhalten assoziiert sein können)
Halluzinationen
Gesteigerte Aktivität
Depression
Durchfall
Übelkeit oder Erbrechen
Bauchschmerzen
Infektion der oberen Atemwege
Infektion der unteren Atemwege
Rückenschmerzen
Gelegentlich (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen)
Appetitstörung
Verwirrtheitszustand
Reizbarkeit
Unruhe
Aggression
Schlafwandeln oder anderes Verhalten, das im Schlaf ungewöhnlich ist, wie Führen eines
Fahrzeugs, Essen, Telefonieren oder Geschlechtsverkehr im Schlaf, ohne vollständig wach zu sein
(siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen”)
Euphorische Stimmung
Empfindungsstörung wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl (Parästhesie)
Zittern
Aufmerksamkeitsstörung
Sprechstörung
Doppeltsehen
Verschwommenes Sehen
Erhöhte Leberenzyme
Hautausschlag
Juckreiz (Pruritus)
Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrosis)
Gelenkschmerzen
Muskelschmerzen
Muskelkrämpfe
Nackenschmerzen
Muskelschwäche
Selten (können bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen)
Sexuelle Funktionsstörung
Sehverschlechterungen
Leberschädigung (hepatozellulär, cholestatisch oder gemischt) (siehe auch Abschnitt 2 „Wie ist
Zolpidem Sandoz einzunehmen?“ und Abschnitt Nesselsucht (Urtikaria)
Gangunsicherheit
Sturzgefahr (insbesondere bei älteren Patienten oder wenn Zolpidem Sandoz nicht nach
Vorschrift eingenommen wurde)
Bewusstseinseintrübung
Sehr selten (können bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen)
Dinge glauben, die nicht wahr sind (Wahnvorstellungen)
Abhängigkeit (Entzugs- oder Absetzerscheinungen können nach Beendigung der Behandlung
auftreten)
Beeinträchtigung der Atmung (Atemdepression)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Wutanfälle
Anormales Verhalten
Toleranzentwicklung
Anhaltende Schwellung von Haut und Schleimhäuten (Angioödem)
Missbrauch
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt anzeigen über die Föderalagentur für Arzneimittel und
Gesundheitsprodukte, Abteilung Vigilanz, Postfach 97, 1000 BRÜSSEL Madou, Website:
www.notifieruneffetindesirable.be, e-mail: adr@fagg-afmps.be. Indem Sie Nebenwirkungen melden,
können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur
Verfügung gestellt werden.


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