: Zyprexa 5 mg coat. tabl.
Aktive Substanz: Olanzapin 5 mg (olanzapin)
Alternativen: Olanzapine AB,
Olanzapine Apotex,
Olanzapine EG,
Olanzapine Glenmark,
Olanzapine Glenmark Europe,
Olanzapine Instant EG,
Olanzapine Mylan,
Olanzapine Sandoz,
Olanzapine Teva,
Olazax,
Olazax Disperzi,
Zalasta,
Zypadhera,
Zyprexa,
Zyprexa VelotabATC-Gruppe: N05AH03 - olanzapin
Hersteller: Eli Lilly Nederland B.V.
: ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 2,5 mg überzogene TablettenZYPREXA 5 mg überzogene TablettenZYPREXA 7,5 mg überzogene TablettenZYPREXA 10 mg überzogene TablettenZYPREXA 15 mg überzogene TablettenZYPREXA 20 mg überzogene Tabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG ZYPREXA 2,5 mg überzogene Tabletten
Jede überzogene Tablette enthält 2,5 mg Olanzapin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede überzogene Tablette enthält 102 mg Lactose-
Monohydrat.
ZYPREXA 5 mg überzogene Tabletten
Jede überzogene Tablette enthält 5 mg Olanzapin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede überzogene Tablette enthält 156 mg Lactose-
Monohydrat.
ZYPREXA 7,5 mg überzogene Tabletten
Jede überzogene Tablette enthält 7,5 mg Olanzapin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede überzogene Tablette enthält 234 mg Lactose-
Monohydrat.
ZYPREXA 10 mg überzogene Tabletten
Jede überzogene Tablette enthält 10 mg Olanzapin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede überzogene Tablette enthält 312 mg Lactose-
Monohydrat.
ZYPREXA 15 mg überzogene Tabletten
Jede überzogene Tablette enthält 15 mg Olanzapin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede überzogene Tablette enthält 178 mg Lactose-
Monohydrat.
ZYPREXA 20 mg überzogene Tabletten
Jede überzogene Tablette enthält 20 mg Olanzapin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede überzogene Tablette enthält 238 mg Lactose-
Monohydrat.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM überzogene Tablette
ZYPREXA 2,5 mg überzogene TablettenRunde, weiße überzogene Tabletten mit dem Aufdruck "Lilly" und der Kennnummer “4112”.
ZYPREXA 5 mg überzogene TablettenRunde, weiße überzogene Tabletten mit dem Aufdruck "Lilly" und der Kennnummer “4115”.
ZYPREXA 7,5 mg überzogene TablettenRunde, weiße überzogene Tabletten mit dem Aufdruck "Lilly" und der Kennnummer “4116”.
ZYPREXA 10 mg überzogene TablettenRunde, weiße überzogene Tabletten mit dem Aufdruck "Lilly" und der Kennnummer “4117”.
ZYPREXA 15 mg überzogene TablettenElliptische, blaue überzogene Tabletten mit dem Aufdruck "Lilly" und der Kennnummer “4415”.
ZYPREXA 20 mg überzogene TablettenElliptische, rosa überzogene Tabletten mit dem Aufdruck "Lilly" und der Kennnummer “4420”.
4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete ErwachseneOlanzapin ist für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt.
Bei Patienten, die initial auf die Behandlung angesprochen haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter
Behandlung zur Aufrechterhaltung der klinischen Besserung wirksam.
Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden angezeigt.
Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, ist
Olanzapin zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt
4.2 Dosierung und Art der Anwendung ErwachseneSchizophrenie: Die empfohlene Anfangsdosis für Olanzapin beträgt 10 mg/Tag.
Manische Episoden: Die Anfangsdosis beträgt bei einer Monotherapie 15 mg einmal täglich und mg einmal täglich bei einer Kombinationstherapie
Phasenprophylaxe bei bipolaren Störungen: Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg/Tag. Bei
Patienten, die Olanzapin zur Behandlung einer manischen Episode erhalten haben, sollte die
Behandlung zur Vorbeugung eines Rezidivs mit derselben Dosis fortgesetzt werden. Falls erneut eine
manische, gemischte oder depressive Episode auftritt, sollte die Olanzapin-Behandlung fortgesetzt
werden Stimmungssymptome, falls klinisch angezeigt.
Während der Behandlung einer Schizophrenie, einer manischen Episode und zur Phasenprophylaxe
bei bipolaren Störungen kann die Dosis anschließend innerhalb eines Bereichs von 5 - 20 mg/Tag auf
der Grundlage des individuellen klinischen Zustands angepasst werden. Eine Erhöhung der Dosis über
die empfohlene Anfangsdosis hinaus sollte nur nach einer angemessenen erneuten klinischen
Beurteilung und im Allgemeinen in Abständen von nicht weniger als 24 Stunden erfolgen. Olanzapin
kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, da die Resorption durch die Nahrung
nicht beeinflusst wird. Bei einer Beendigung der Olanzapin-Behandlung sollte eine schrittweise
Verminderung der Dosis in Betracht gezogen werden.
Besondere Patientengruppen
Ältere Eine niedrigere Anfangsdosis über 65-jährigen, wenn klinische Gründe dafür sprechen, in Betracht gezogen werden 4.4
Nieren- und/oder LeberinsuffizienzBei diesen Patienten sollte eine niedrigere Anfangsdosis von mittelgradiger Leberinsuffizienz mg betragen und nur mit Vorsicht erhöht werden.
RaucherAnfangsdosis und Dosierungsbereich müssen üblicherweise bei Nichtrauchern im Vergleich zu
Rauchern nicht verändert werden. Die Olanzapin-Metabolisierung kann durch Rauchen beschleunigt
werden. Eine klinische Überwachung wird empfohlen und eine Erhöhung der Olanzapin-Dosis könnte,
wenn nötig, in Betracht gezogen werden
Liegt mehr als ein Faktor vor, der den Metabolismus verlangsamen kann höheres Alter, Nichtraucherbeginnen. Eine Dosiserhöhung muss, falls erforderlich, bei diesen Patienten vorsichtig durchgeführt
werden.
Kinder und JugendlicheOlanzapin wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren aufgrund des
Fehlens von Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen. Bei jugendlichen Patienten
wurde in Kurzzeitstudien ein größeres Ausmaß von Gewichtszunahme, Lipid- und
Prolaktinveränderungen berichtet als in Studien bei erwachsenen Patienten 5.1 und 5.2
4.3 Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen
Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Während der Behandlung mit einem Antipsychotikum kann es mehrere Tage bis zu einigen Wochen
dauern, bis sich der klinische Zustand des Patienten bessert. Die Patienten sollten daher während
dieser Zeit engmaschig überwacht werden.
Demenz-assoziierte Psychosen und/oder VerhaltensstörungenOlanzapin wird für die Anwendung bei Patienten mit Demenz-assoziierten Psychosen und/oder
Verhaltensstörungen nicht empfohlen, da die Mortalität und das Risiko eines zerebrovaskulären
Zwischenfalls erhöht sind. In Placebo-kontrollierten Studien Patienten Demenz kam es bei mit Olanzapin behandelten Patienten im Vergleich zu mit Placebo behandelten
Patienten zu einer Zunahme der Häufigkeit von Todesfällen um das 2-fache höhere Inzidenz von Todesfällen war nicht von der Olanzapin-Dosis 4,4 mgdieser Patientengruppe können Alter > 65 Jahre, Dysphagie, Sedierung, Mangelernährung und
Dehydrierung, Erkrankungen der Lunge gleichzeitige Anwendung von Benzodiazepinen sein. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war die
Inzidenz für Todesfälle unabhängig von diesen Risikofaktoren höher als bei mit Placebo behandelten
Patienten.
In denselben klinischen Prüfungen wurden unerwünschte zerebrovaskuläre Ereignisse Schlaganfall, transitorische ischämische Attackenberichtet. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten traten zerebrovaskuläre Ereignisse 3-mal häufiger
auf als bei mit Placebo behandelten Patienten Placebo behandelten Patienten, bei denen es zu einem zerebrovaskulären Ereignis kam, bestanden
bereits vor der Behandlung Risikofaktoren. Als Risikofaktoren für ein zerebrovaskuläres Ereignis im
Zusammenhang mit einer Olanzapin-Behandlung wurden ein Alter > 75 Jahre und eine Demenz
vaskulärer oder gemischter Ursache identifiziert. Die Wirksamkeit von Olanzapin wurde in diesen
Studien nicht belegt.
Parkinsonsche ErkrankungDie Anwendung von Olanzapin wird zur Behandlung von durch Arzneimittel mit dopaminerger
Wirkung ausgelösten Psychosen bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung nicht empfohlen. In
klinischen Prüfungen wurden sehr häufig und häufiger als unter Placebo eine Verschlechterung der
Parkinson-Symptome und Halluzinationen berichtet Behandlung der psychotischen Symptome nicht wirksamer als Placebo. In diesen Prüfungen war
vorausgesetzt, dass der Zustand der Patienten zu Beginn mit der niedrigsten wirksamen Dosis von
Antiparkinson-Arzneimitteln Studie mit den gleichen Dosierungen der gleichen Antiparkinson-Arzneimittel behandelt werden. Die
Olanzapin-Behandlung wurde mit 2,5 mg/Tag begonnen und entsprechend der Beurteilung des
Prüfarztes auf höchstens 15 mg/Tag titriert.
Malignes neuroleptisches Syndrom MNS ist ein potentiell lebensbedrohlicher Zustand, der mit der Einnahme von Antipsychotika
zusammenhängt. Seltene, als MNS berichtete Fälle wurden auch im Zusammenhang mit Olanzapin
erhalten. Klinische Manifestationen eines MNS sind eine Erhöhung der Körpertemperatur,
Muskelrigidität, wechselnde Bewusstseinslagen und Anzeichen autonomer Instabilität
Symptome können eine Erhöhung der Kreatinphosphokinase, Myoglobinurie akutes Nierenversagen sein. Wenn ein Patient Symptome entwickelt, die auf ein MNS hindeuten oder
unklares hohes Fieber bekommt ohne eine zusätzliche klinische Manifestation von MNS, müssen alle
Antipsychotika einschließlich Olanzapin abgesetzt werden.
Hyperglykämie und DiabetesEine Hyperglykämie und/oder Entwicklung oder Verschlechterung eines Diabetes wurden
gelegentlich berichtet, mitunter begleitet von Ketoacidose oder Koma, einschließlich einiger letaler
Fälle berichtet, was ein prädisponierender Faktor sein könnte. Eine angemessene ärztliche Überwachung in
Übereinstimmung mit den gebräuchlichen Therapierichtlinien für Antipsychotika ist ratsam, z.B. eine
Bestimmung der Blutglukose zu Beginn der Therapie, 12 Wochen nach Beginn der Olanzapin-
Behandlung und anschließend in jährlichen Abständen. Patienten, die mit antipsychotischen
Arzneimitteln einschließlich ZYPREXA behandelt werden, sollten hinsichtlich Symptome einer
Hyperglykämie mit Diabetes mellitus oder mit Risikofaktoren für die Entwicklung eines Diabetes sollten regelmäßig
bezüglich einer Verschlechterung der Glukoseeinstellung überwacht werden. Das Gewicht sollte
regelmäßig kontrolliert werden, z.B. zu Beginn der Therapie, 4, 8 und 12 Wochen nach Beginn der
Olanzapin-Behandlung und anschließend in vierteljährlichen Abständen.
LipidveränderungenIn placebokontrollierten klinischen Studien wurden bei mit Olanzapin behandelten Patienten
unerwünschte Veränderungen der Lipidwerte beobachtet sind zu behandeln, wie es klinisch erforderlich ist, insbesondere bei Patienten mit einer
Lipidstoffwechselstörung und bei Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung einer solchen.
Patienten, die mit antipsychotischen Arzneimitteln einschließlich ZYPREXA behandelt werden,
sollten in Übereinstimmung mit den gebräuchlichen Therapierichtlinien für Antipsychotika
regelmäßig hinsichtlich der Lipidwerte überwacht werden, z.B. zu Beginn der Therapie, 12 Wochen
nach Beginn der Olanzapin-Behandlung und anschließend alle 5 Jahre.
Anticholinerge WirkungObwohl Olanzapin in vitro eine anticholinerge Wirkung zeigte, wurde während der klinischen Prüfung
eine niedrige Inzidenz von damit zusammenhängenden Ereignissen beobachtet. Da aber die klinische
Erfahrung bei Patienten mit Begleiterkrankungen begrenzt ist, wird bei der Verordnung für Patienten
mit Prostatahypertrophie oder paralytischem Ileus und damit zusammenhängenden Zuständen zur
Vorsicht geraten.
LeberfunktionVorübergehende, asymptomatische Erhöhungen der Lebertransaminasen ALT wurden, besonders zu Beginn der Behandlung, häufig beobachtet. Bei Patienten mit erhöhten ALT-
und/oder AST-Werten, bei Patienten mit Anzeichen einer Leberfunktionseinschränkung, bei Patienten
mit vorbestehenden Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Leberfunktionsreserve einhergehen,
und Patienten, die mit möglicherweise hepatotoxischen Arzneimitteln behandelt werden, ist daher
Vorsicht angebracht und Nachuntersuchungen sind durchzuführen. In Fällen, in denen eine Hepatitis
diagnostiziert wurde, muss die Olanzapin-Therapie beendet werden.
NeutropenieVorsicht ist angebracht bei Patienten mit niedrigen Leukozyten- und/oder Neutrophilenwerten
jeglicher Ursache, bei Patienten, die Arzneimittel erhalten, von denen bekannt ist, dass sie eine
Neutropenie verursachen können, bei Patienten mit arzneimittelbedingter
Knochenmarksdepression/toxizität in der Anamnese, bei Patienten mit Knochenmarksdepression
bedingt durch eine Begleiterkrankung, Strahlentherapie oder Chemotherapie und bei Patienten mit
hypereosinophilen Zuständen oder einer myeloproliferativen Erkrankung.
Wenn Olanzapin und Valproat gleichzeitig angewendet wurden, wurde häufig über Neutropenie
berichtet
Absetzen der BehandlungWenn Olanzapin plötzlich abgesetzt wurde, wurden selten wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen berichtet.
QT-IntervallIn klinischen Prüfungen wurden bei mit Olanzapin behandelten Patienten gelegentlich klinisch relevante QT-Verlängerungen gefunden 500 Millisekunden [msec] zu beliebigen Zeitpunkten nach dem Ausgangswert, bei einem
Ausgangswert QTcF < 500 msecUnterschiede bei assoziierten kardialen Ereignissen. Es ist jedoch Vorsicht geboten, wenn Olanzapin
zusammen mit anderen Arzneimitteln verschrieben wird, von denen bekannt ist, dass sie die QTc-
Strecke verlängern, insbesondere bei älteren Patienten, bei Patienten mit angeborener Verlängerung
der QT-Strecke, Herzinsuffizienz, Hypertrophie des Herzens, Kalium- oder Magnesiummangel im
Blut.
ThromboembolienGelegentlich Behandlung und venösen Thromboembolien zwischen dem Auftreten von VTE und einer Olanzapin Behandlung wurde nicht nachgewiesen.
Da jedoch Patienten mit Schizophrenie häufig Risikofaktoren für venöse Thromboembolien
entwickeln, sind alle möglichen Risikofaktoren für VTE wie z. B. Immobilisation festzustellen und
entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Allgemeine Wirkungen auf das ZentralnervensystemDa Olanzapin hauptsächlich auf das Zentralnervensystem wirkt, ist bei gleichzeitiger Einnahme von
anderen zentralnervös wirksamen Arzneimitteln und Alkohol Vorsicht angebracht. Da Olanzapin in
vitro einen Dopamin-Antagonismus zeigt, kann es die Wirkung von direkten oder indirekten
Dopamin-Agonisten abschwächen.
KrampfanfälleOlanzapin muss bei Patienten mit Krampfanfällen in der Anamnese oder bei die Krampfschwelle
verändernden Zuständen vorsichtig angewendet werden. Das Auftreten von Krampfanfällen wurde
gelegentlich bei mit Olanzapin behandelten Patienten berichtet. Bei den meisten dieser Fälle wurden
Krampfanfälle in der Anamnese oder Risikofaktoren für Krampfanfälle berichtet.
SpätdyskinesienIn vergleichenden Studien von einer Dauer bis zu einem Jahr war die Behandlung mit Olanzapin mit
einer statistisch signifikant geringeren Inzidenz von Dyskinesien assoziiert. Das Risiko einer
Spätdyskinesie nimmt jedoch während einer Langzeitbehandlung zu. Wenn bei einem mit Olanzapin
behandelten Patienten Anzeichen einer Spätdyskinesie auftreten, sollte daher überlegt werden, die
Dosis zu reduzieren oder die Behandlung abzubrechen. Diese Symptome können sich zeitweilig
verschlechtern oder auch erst nach Beendigung der Behandlung auftreten.
Orthostatische HypotonieGelegentlich wurde in klinischen Prüfungen bei älteren Patienten orthostatische Hypotonie beobachtet.
Es wird empfohlen, bei Patienten über 65 Jahre den Blutdruck in regelmäßigen Abständen zu messen.
Plötzlicher HerztodIn Berichten nach Markteinführung wurde das Ereignis eines plötzlichen Herztodes bei Patienten mit
Olanzapin berichtet. In einer retrospektiven beobachtenden Kohortenstudie hatten Patienten, die mit
Olanzapin behandelt wurden, ein ungefähr zweifach erhöhtes Risiko eines vermuteten plötzlichen
kardialen Todes im Vergleich zu nicht mit Antipsychotika behandelten Patienten. In der Studie war
das Risiko von Olanzapin vergleichbar einer gepoolten Analyse von atypischen Antipsychotika.
Kinder und JugendlicheOlanzapin ist nicht angezeigt für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen. Studien bei Patienten
im Alter von 13 - 17 Jahren zeigten verschiedene Nebenwirkungen, einschließlich Gewichtszunahme,
Veränderungen metabolischer Parameter und Erhöhung der Prolaktin-Spiegel
LactosePatienten mit der seltenen hereditären Galactoseintoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-
Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.
Mögliche Wechselwirkungen, die Olanzapin beeinflussenDa Olanzapin durch CYP 1A2 metabolisiert wird, beeinflussen Substanzen, die spezifisch dieses
Isoenzym induzieren oder hemmen, möglicherweise die Pharmakokinetik von Olanzapin.
Induktion von CYP 1ADer Metabolismus von Olanzapin kann durch Rauchen und Carbamazepin induziert werden. Dadurch
kann es zu niedrigeren Olanzapin-Konzentrationen kommen. Beobachtet wurde nur eine leichte bis
mäßige Zunahme der Olanzapin-Clearance. Die klinischen Konsequenzen sind wahrscheinlich gering,
es wird jedoch eine klinische Überwachung empfohlen. Falls erforderlich, kann eine Erhöhung der
Olanzapin-Dosis erwogen werden Hemmung von CYP 1AFür Fluvoxamin, einen spezifischen CYP 1A2 Hemmstoff, wurde eine signifikante Hemmung des
Olanzapin Metabolismus gezeigt. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin Cmax nach
Fluvoxamin betrug bei weiblichen Nichtrauchern 54 % und bei männlichen Rauchern 77 %. Die
durchschnittliche Zunahme der Olanzapin AUC betrug 52 % bzw. 108 %. Bei Patienten, die
Fluvoxamin oder einen anderen CYP 1A2 Hemmer wie Ciprofloxacin anwenden, muss eine niedrigere
Anfangsdosis von Olanzapin in Betracht gezogen werden. Eine Reduzierung der Olanzapin-Dosis
muss in Betracht gezogen werden, wenn eine Behandlung mit einem CYP1A2 Hemmer begonnen
wird.
Verminderte BioverfügbarkeitAktivkohle vermindert die Bioverfügbarkeit von oralem Olanzapin um 50 - 60 % und sollte
mindestens zwei Stunden vor oder nach Olanzapin eingenommen werden.
Fluoxetin Cimetidin haben keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Olanzapin.
Möglicher Einfluss von Olanzapin auf andere ArzneimittelOlanzapin kann die Wirkung von direkten und indirekten Dopamin-Agonisten abschwächen.
Die wichtigsten CYP450 Isoenzyme vitro nicht gehemmt. Deshalb ist hier keine besondere Wechselwirkung zu erwarten, was auch durch
in vivo Studien belegt wurde, in denen keine Hemmung des Metabolismus der folgenden Wirkstoffe
gefunden wurde: trizyklische Antidepressiva Warfarin
Olanzapin zeigte keine Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Gabe von Lithium oder Biperiden.
Die therapeutische Überwachung der Valproat-Blutspiegel hat nicht gezeigt, dass die Valproat-Dosis
angepasst werden muss, nachdem mit der gleichzeitigen Gabe von Olanzapin begonnen wurde.
Allgemeine Wirkung auf das ZentralnervensystemBei Patienten, die Alkohol konsumieren bzw. Arzneimittel mit einer das Zentralnervensystem
dämpfenden Wirkung erhalten, ist Vorsicht angebracht.
Die gleichzeitige Anwendung von Olanzapin mit Anti-Parkinson-Arzneimitteln bei Patienten mit
Parkinsonscher Erkrankung und Demenz wird nicht empfohlen QTc-IntervallVorsicht ist angebracht, wenn Olanzapin gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet wird, die
bekanntermaßen das QTc-Intervall verlängern
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit SchwangerschaftEs liegen keine hinreichenden und kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Die
Patientinnen sollten darauf hingewiesen werden, ihren Arzt zu unterrichten, wenn sie schwanger sind
oder eine Schwangerschaft während der Behandlung mit Olanzapin planen. Da die Erfahrung bei
Menschen begrenzt ist, darf Olanzapin in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der
mögliche Nutzen das potentielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.
Neugeborene, die während des dritten Trimenons der Schwangerschaft gegenüber Antipsychotika
extrapyramidaler Symptome und/oder Absetzerscheinungen gefährdet, deren Schwere und Dauer nach
der Entbindung variieren können. Es gab Berichte über Agitiertheit, erhöhten oder erniedrigten
Muskeltonus, Tremor, Somnolenz, Atemnot oder Störungen bei der Nahrungsaufnahme.
Dementsprechend sollten Neugeborene sorgfältig überwacht werden.
StillzeitIn einer Studie mit stillenden, gesunden Frauen wurde Olanzapin in der Muttermilch ausgeschieden.
Die durchschnittlich vom Säugling aufgenommene Menge % der mütterlichen Olanzapin Dosis bestimmt. Den Patientinnen sollte geraten werden, ihr Kind nicht
zu stillen, wenn sie Olanzapin einnehmen.
FertilitätEs sind keine Auswirkungen auf die Fertilität bekannt Daten4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen durchgeführt. Da Olanzapin Schläfrigkeit und Schwindel verursachen kann,
muss der Patient vor dem Bedienen von Maschinen gewarnt werden, dies gilt auch für das Autofahren.
4.8 Nebenwirkungen Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
ErwachseneDie am häufigsten Anwendung von Olanzapin in klinischen Prüfungen waren Schläfrigkeit, Gewichtszunahme,
Eosinophilie, erhöhte Prolaktin-, Cholesterin-, Glukose- und Triglyceridspiegel Glukosurie, Zunahme des Appetits, Schwindel, Akathisie, Parkinsonismus, Leukopenie,
Neutropenievorübergehende asymptomatische Erhöhungen von Lebertransaminasen Ausschlag, Asthenie, Ermüdung, Fieber, Arthralgie, erhöhte alkalische Phosphatase-Werte, hohe
Gamma-Glutamyltransferase Werte und Ödeme.
Tabellarische Auflistung der NebenwirkungenDie folgende Tabelle führt Nebenwirkungen und Ergebnisse klinisch-chemischer Untersuchungen auf,
beruhend auf Spontanberichten und klinischen Prüfungen. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden
die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben. Die aufgeführten Häufigkeiten
sind wie folgt definiert: sehr häufig 1/100Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekanntErkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
EosinophilieLeukopenieNeutropenie Thrombozyto-
penieErkrankungen des Immunsytems
Überempfindlich-
keit Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Gewichtszu-
nahmeErhöhte
Cholesterin-
spiegel2,ErhöhteGlukosespiegelErhöhteTriglycerid-
spiegel2,Entwicklung oder
Verschlechterungeines Diabetes
gelegentlich
begleitet von
Ketoacidose oder
Koma,
einschließlich
Hypothermie12 Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekanntGlukosurie
Zunahme des
Appetits
einiger letalerFälle Abschnitt 4.4Erkrankungen des Nervensystems
Schläfrigkeit SchwindelAkathisieParkinsonismusDyskinesieKrampfanfälle,wobei in den
meisten dieser
Fälle
Krampfanfälle in
der Anamnese
oderRisikofaktoren
für
Krampfanfälle
berichtetwurden.Dystonie
BlickkrämpfeDyskinesieAmnesieDysarthrieStotternRestless-Legs-
SyndromMalignes
neuroleptischesSyndrom Abschnitt 4.47,
Herzerkrankungen
BradykardieQTc-Verlänge-
rung Abschnitt 4.4Ventrikuläre
Tachykardie/Fi-
brillation,
plötzlicher Tod4.4Gefäßerkrankungen Orthostatische
Hypotonie Thromboembo-
lienLungenembolien
und tieferVenenthrombose4.4
Atem-, Thorax- und mediastinale Erkrankungen Nasenbluten9
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Leichte,vorübergehende
anticholinerge
Effekte
einschließlich
Verstopfung und
MundtrockenheitGeblähtes
AbdomenHypersalivationPankreatitis11 Leber- und Gallenerkrankungen
Vorübergehende,asymptomatische
Hepatitis
Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekanntErhöhungen von
Lebertrans-
aminasen ASTzu Beginn derBehandlung4.4einer
hepatozellulären
oder
cholestatischen
Leberschädigung
oder einerMischform Ausschlag Licht-
überempfind-
lichkeits-
reaktionen
Alopezie
Arzneimittel-
induzierter
Hautausschlagmit Eosinophilie
und systemischen
SymptomenSkelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Arthralgie9 Rhabdomyolyse11
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Harninkontinenz,Harnverhalt
Schwierigkeiten
beim
Wasserlassen Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen Arzneimittel-
entzugssyndrom
des
Neugeborenen4.6Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektile
Dysfunktion bei
Männern
erniedrigte
Libido beiMännern und
Frauen
Amenorrhoe
Brustver-
größerungGalaktorrhoe bei
FrauenGynäkomas-
tie/Brustver-
größerung bei
MännernPriapismus12 Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Asthenie
Müdigkeit
Ödeme
Fieber Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekanntUntersuchungen
Erhöhte
Plasmaprolaktin-
spiegelErhöhtealkalische
Phosphatase-
WerteHoheKreatinphospho-
kinaseWerteHohe Gamma-
Glutamyltrans-
feraseWerteHohe Harnsäure-
WerteErhöhtesGesamtbilirubin
Eine klinisch signifikante Gewichtszunahme wurde durchgängig bei allen Kategorien der Ausgangs-
Body-Mass-Indices Gewichtszunahme ≥ 7 % des Ausgangskörpergewichtes sehr häufig häufig des Ausgangskörpergewichtes war bei Langzeitgabe 31,7 % und 12,3 %
Die mittleren Anstiege der Nüchtern-Lipid-Werte TriglycerideBeobachtet wurden normale Nüchtern-Ausgangswerte anstiegen Veränderungen grenzwertiger Ausgangs-Nüchtern-Gesamtcholesterin-Werte zu hohen Werten
Beobachtet wurden normale Nüchtern-Ausgangswerte mmol/lVeränderungen grenzwertiger Ausgangs-Nüchtern-Glukose-Werte hohen Werten
Beobachtet wurden normale Nüchtern-Ausgangswerte 2,26 mmol/lVeränderungen grenzwertiger Ausgangs-Nüchtern-Triglycerid-Werte zu hohen Werten
In klinischen Studien war die Häufigkeit von Parkinsonismus und Dystonie bei mit Olanzapin
behandelten Patienten numerisch größer, aber nicht statistisch signifikant unterschiedlich im Vergleich
zu Placebo. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war die Häufigkeit von Parkinsonismus,
Akathisie und Dystonie geringer als bei denen, die titrierte Dosen Haloperidol erhielten. Da keine
genauen Informationen über individuelle akute oder späte extrapyramidale Bewegungsstörungen in
der Anamnese vorliegen, kann zur Zeit nicht geschlossen werden, dass Olanzapin weniger
Spätdyskinesien oder spät auftretende extrapyramidale Bewegungsstörungen verursacht.
Wenn Olanzapin plötzlich abgesetzt wurde, wurden akute Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit,
Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen berichtet.
In klinischen Studien bis zu einer Dauer von 12 Wochen waren die Plasmaprolaktinkonzentrationen
bei normalem Ausgangsprolaktinwert bei mehr als 30 % der mit Olanzapin behandelten Patienten über
den oberen Normbereich erhöht. Bei der Mehrzahl dieser Patienten waren die Werte im Allgemeinen
leicht erhöht, und die Erhöhung blieb unterhalb des zweifachen oberen Normbereichs.
Aus klinischen Studien aufgezeigte Nebenwirkung in der Olanzapindatenbank.
10 Beurteilt anhand von Messwerten aus klinischen Studien in der Olanzapin-Gesamtdatenbank.
11 Nebenwirkung, die aus Spontanberichten nach Markteinführung aufgezeigt wurde. Häufigkeit
wurde unter Nutzung der Olanzapin-Gesamtdatenbank ermittelt.
12 Nebenwirkung, die aus Spontanberichten nach Markteinführung mit einer Häufigkeit einer
geschätzten Obergrenze von 95% des Konfidenzintervalls in der Olanzapin-Gesamtdatenbank
aufgezeigt wurde.
Langzeitgabe Der Anteil der Patienten mit unerwünschten, klinisch signifikanten Veränderungen folgender
Parameter nahm mit der Zeit zu: Gewichtszunahme, Glukose, Gesamt/LDL/HDL-Cholesterin oder
Triglyceride. Bei erwachsenen Patienten, die 9 - 12 Monate lang behandelt wurden, nahm nach Monaten das Ausmaß der Zunahme der mittleren Blutglukose-Werte ab.
Zusätzliche Informationen zu speziellen PatientenpopulationenIn klinischen Prüfungen bei älteren Patienten mit Demenz war die Behandlung mit Olanzapin im
Vergleich zu Placebo mit einer höheren Inzidenz an Todesfällen und zerebrovaskulären Ereignissen
verbunden Anwendung von Olanzapin in dieser Patientengruppe waren abnormer Gang und Stürze. Pneumonie,
erhöhte Körpertemperatur, Lethargie, Erythem, visuelle Halluzinationen und Harninkontinenz wurden
häufig beobachtet.
In klinischen Prüfungen bei Patienten mit einer durch Arzneimittel Psychose im Zusammenhang mit einer Parkinsonschen Erkrankung wurde sehr häufig und häufiger als
unter Placebo über eine Verschlechterung der Parkinson-Symptome und Halluzinationen berichtet.
In einer klinischen Prüfung bei Patienten mit bipolarer Manie betrug bei einer gleichzeitigen
Behandlung mit Valproat und Olanzapin die Häufigkeit einer Neutropenie 4,1 %. Möglicherweise
haben hohe Valproat-Plasmaspiegel dazu beigetragen. Bei gleichzeitiger Gabe von Olanzapin und
Lithium oder Valproat kam es häufiger Gewichtszunahme. Sprachstörungen wurden häufig mit Olanzapin in Kombination mit Lithium oder Divalproex kam es bei 17,4 % der Patienten während
der Akutbehandlung dem Ausgangswert. Die Langzeitbehandlung mit Olanzapin bei Patienten mit bipolaren Störungen war bei 39,9 % der Patienten mit einer Zunahme des
Körpergewichts von ≥ 7 % gegenüber dem Ausgangswert verbunden.
Kinder und JugendlicheOlanzapin ist nicht angezeigt für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Obwohl keine klinischen Studien durchgeführt wurden, die konzipiert waren um Jugendliche mit
Erwachsenen zu vergleichen, wurden die Daten von Studien mit Kindern mit denen aus Erwachsenen-
Studien verglichen.
Die folgende Tabelle fasst die Nebenwirkungen zusammen, die mit einer größeren Häufigkeit bei
jugendlichen Patienten Nebenwirkungen, die nur bei Kurzzeit-Studien bei jugendlichen Patienten auftraten. Eine klinisch
signifikante Gewichtszunahme Vergleich zu Erwachsenen mit ähnlicher Exposition. Das Ausmaß der Gewichtszunahme und der
Anteil an jugendlichen Patienten, die eine klinisch signifikante Gewichtszunahme entwickelten, war
größer bei Langzeitbehandlung
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad
aufgeführt.
Die angegebenen Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig
Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr häufig: Gewichtszunahme13, erhöhte Triglyceridspiegel14, Zunahme des Appetits.
Häufig: Erhöhte CholesterinspiegelErkrankungen des Nervensystemes
Sehr häufig: Sedierung Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Häufig: Mundtrockenheit
Leber- und GallenerkrankungenSehr häufig: Erhöhungen von Lebertransaminasen Untersuchungen
Sehr häufig: Erniedrigtes Gesamtbilirubin, erhöhte GGT, erhöhte Plasmaprolaktinspiegel16.
13 Nach einer Kurzzeittherapie Ausgangskörpergewichtes Ausgangskörpergewichtes häufig Ausgangskörpergewichtes zu.
14 Beobachtet wurden normale Nüchtern-Ausgangswerte 1,467 mmol/l1,016 mmol/l - < 1,467 mmol/l
15 Veränderungen normaler Nüchtern-Gesamtcholesterin-Ausgangswerte Werten Veränderungen grenzwertiger Ausgangs-Nüchtern-Gesamtcholesterin-Werte zu hohen Werten
16 Erhöhte Plasmaprolaktinspiegel wurden bei 47,4 % der jugendlichen Patienten berichtet.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie
ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über
das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.
4.9 Überdosierung SymptomeZu den sehr häufigen Symptomen einer Überdosierung Agitation/Aggressivität, Dysarthrie, verschiedene extrapyramidale Symptome und
Bewusstseinsverminderungen, die von Sedierung bis hin zum Koma reichen.
Andere medizinisch relevante Folgeerscheinungen einer Überdosierung sind Delirium, Krampfanfälle,
Koma, mögliches malignes neuroleptisches Syndrom, Atemdepression, Aspiration, Hypertonie oder
Hypotonie, Herzarrhythmien letaler Ausgang wurde bei einer akuten Überdosis von nicht mehr als 450 mg, ein Überleben jedoch
auch nach einer akuten Überdosis von etwa 2 g oralem Olanzapin berichtet.
BehandlungEs gibt kein spezifisches Antidot für Olanzapin. Das Herbeiführen von Erbrechen wird nicht
empfohlen. Standardverfahren zur Behandlung einer Überdosis können angezeigt sein Magenspülung, Gabe von AktivkohleBioverfügbarkeit von Olanzapin um 50 bis 60 %.
Entsprechend dem klinischen Bild sollten eine symptomatische Behandlung und Überwachung der
lebenswichtigen Organfunktionen eingeleitet werden, einschließlich Behandlung von Hypotonie und
Kreislaufkollaps und Unterstützung der Atemfunktion. Verwenden Sie kein Adrenalin, Dopamin, oder
andere Sympathomimetika mit betaagonistischer Aktivität, da die Betastimulation eine Hypotonie
verschlimmern kann. Kardiovaskuläres Monitoring ist notwendig, um mögliche Arrhythmien zu
erkennen. Eine engmaschige ärztliche Überwachung sollte bis zur Erholung des Patienten fortgesetzt
werden.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Psycholeptika; Diazepine, Oxazepine, Thiazepine und Oxepine,
ATC Code: N05A H03.
Pharmakodynamische WirkungenOlanzapin ist ein neuroleptischer antimanischer und stimmungsstabilisierender Wirkstoff, der mit
einer größeren Anzahl von Rezeptorsystemen reagiert.
In präklinischen Studien zeigte Olanzapin eine Reihe von Rezeptor-Affinitäten Serotonin 5HT2A/2C, 5HT3, 5HT6 Dopamin D1, D2, D3, D4, D5; cholinerge Muskarinrezeptoren M5serotonerge, dopaminerge und cholinerge antagonistische Wirkungen, die mit den Rezeptor-Bindungs-
Profilen konsistent sind. Olanzapin zeigte in vitro eine größere Affinität zu Serotonin 5HT2 als zu
Dopamin D2-Rezeptoren und eine größere 5HT2- als D2-Aktivität in in vivo Modellen.
Elektrophysiologische Untersuchungen zeigten, dass Olanzapin selektiv die Reizübertragung von
mesolimbischen striatalen in einem konditionierten Vermeidungstest, einem Test, der auf eine antipsychotische Aktivität
hinweist, und zwar bei geringeren Dosen als denen, die eine Katalepsie hervorriefen, eine Wirkung,
die auf motorische Nebenwirkungen hinweist. Im Gegensatz zu einigen anderen antipsychotischen
Wirkstoffen erhöht Olanzapin die Ansprechrate in einem Test zur Erfassung “anxiolytischer“ Effekte.
Bei einer Untersuchung mit einer oralen Einzeldosis Besetzung. Zusätzlich zeigte sich bei schizophrenen Patienten in einer Single-Photon-Emissions-
Computertomographie-Studie striatale D2-Besetzung aufwiesen als Patienten, die auf einige andere Antipsychotika und Risperidon
ansprachen. Diese war jedoch vergleichbar mit der bei Patienten, die auf Clozapin ansprachen.
Klinische WirksamkeitIn zwei von zwei placebokontrollierten Studien und zwei von drei Studien mit wirksamer
Vergleichssubstanz bei insgesamt über 2900 schizophrenen Patienten, die sowohl positive als auch
negative Symptome aufwiesen, war Olanzapin mit einer statistisch signifikant größeren Besserung der
negativen sowie auch der positiven Symptome verbunden.
In einer multinationalen, vergleichenden Doppelblindstudie bei Schizophrenie, schizoaffektiven und
verwandten Störungen an 1481 Patienten mit depressiven Begleitsymptomen unterschiedlichen
Schweregrades erwies sich Olanzapin Ausgangspunkt zum Endpunkt überlegen
Olanzapin war bei Patienten mit manischen oder gemischten Episoden bipolarer Erkrankungen
wirksamer als Placebo und Valproat seminatrium Symptome über einen Zeitraum von 3 Wochen. Olanzapin zeigte eine mit Haloperidol vergleichbare
Wirksamkeit in Bezug auf den Anteil der Patienten mit einer symptomatischen Remission der Manie
und Depression nach 6 und 12 Wochen. In einer Studie mit der Kombinationstherapie, in der Patienten
mindestens zwei Wochen mit Lithium oder Valproat behandelt wurden, führte die zusätzliche Gabe
von 10 mg Olanzapin manischen Symptome als die Monotherapie mit Lithium oder Valproat nach 6 Wochen.
In einer 12-monatigen Studie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen Episoden, bei
denen es unter Olanzapin zu einer Remission kam, randomisiert entweder Olanzapin oder Placebo
zugeordnet. Olanzapin war hinsichtlich des primären Endpunkts eines bipolaren Rezidivs Placebo
statistisch signifikant überlegen. Olanzapin zeigte auch hinsichtlich des Wiederauftretens einer Manie
oder einer Depression einen statistisch signifikanten Vorteil gegenüber Placebo.
In einer zweiten 12-monatigen Studie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen
Episoden, bei denen es unter einer Kombination von Olanzapin und Lithium zu einer Remission kam,
randomisiert einer Gruppe zugeordnet, die entweder nur Olanzapin oder nur Lithium bekam.
Hinsichtlich des primären Endpunkts eines bipolaren Rezidivs war Olanzapin Lithium statistisch nicht
unterlegen
In einer 18-monatigen Kombinationsstudie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen
oder gemischten Episoden zunächst mit Olanzapin und einem Stimmungsstabilisator Valproathinsichtlich der Verzögerung eines bipolaren Rezidivs- definiert entsprechend syndromaler
diagnostischer Kriterien- der alleinigen Behandlung mit Lithium oder Valproat nicht statistisch
signifikant überlegen.
Kinder und JugendlicheKontrollierte Daten zur Wirksamkeit bei Jugendlichen Kurzzeitstudien bei Schizophrenie wurde mit einer variablen Dosis beginnend mit 2,5 mg bis zu 20 mg/Tag eingesetzt. Während der
Behandlung mit Olanzapin nahmen die Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen signifikant mehr
Gewicht zu. Das Ausmaß der Veränderungen der Nüchtern-Gesamt-Cholesterin-Werte, LDL-
Cholesterin, Triglyceride und Prolaktin bei Erwachsenen. Es liegen keine kontrollierten Daten zur Aufrechterhaltung der Wirkung oder zur
Langzeitsicherheit vor allem auf unkontrollierte Open-Label-Daten begrenzt.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften ResorptionOlanzapin wird nach oraler Gabe gut resorbiert und erreicht Plasmaspitzenspiegel innerhalb von 5 - Stunden. Die Resorption wird nicht durch Mahlzeiten beeinflusst. Die absolute orale Bioverfügbarkeit
im Vergleich zu einer i.v.-Applikation wurde nicht untersucht.
VerteilungDie Plasmaproteinbindung von Olanzapin betrug etwa 93 % über einen Konzentrationsbereich von
etwa 7 bis etwa 1.000 ng/ml. Olanzapin wird überwiegend an Albumin und α1- saures Glykoprotein
gebunden.
BiotransformationOlanzapin wird in der Leber durch Konjugation und Oxidation metabolisiert. Der Hauptmetabolit ist
das 10-N-Glukuronid, das die Bluthirnschranke nicht passiert. Die Cytochrome P450-CYP1A2 und
P450-CYP2D6 tragen bei zur Bildung von N-Desmethyl und 2-Hydroxymethylmetaboliten, die beide
in Tierversuchsmodellen signifikant weniger in vivo pharmakologische Wirkung als Olanzapin
aufwiesen. Die pharmakologische Hauptwirkung wird unverändertem Olanzapin zugeschrieben.
EliminationNach oraler Gabe variierte die mittlere terminale Eliminationshalbwertszeit von Olanzapin bei
gesunden Probanden in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht.
Bei gesunden älteren Personen Olanzapin im Vergleich zu jüngeren Personen verlängert verringert gleichen Bereich wie bei jüngeren. Bei 44 schizophrenen Patienten, die älter als 65 Jahre waren und
Dosen zwischen 5 und 20 mg/Tag erhielten, wurde kein Unterschied im Nebenwirkungsprofil
festgestellt.
Bei weiblichen Personen, verglichen mit männlichen Personen, war die mittlere
Eliminationshalbwertszeit leicht verlängert 27,3 l/StdEingeschränkte NierenfunktionBei einem Vergleich von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Eliminationshalbwertszeit Massenbilanzierungsstudie zeigte, dass etwa 57 % von radioaktiv markiertem Olanzapin im Urin
ausgeschieden werden, vornehmlich als Metabolite.
Eingeschränkte LeberfunktionEine kleine Studie zur Auswirkung einer eingeschränkten Leberfunktion mit 6 Patienten mit klinisch
signifikanter auf die Pharmakokinetik von oral verabreichtem Olanzapin leichter bis moderater Leberfunktionsstörung hatten eine leicht erhöhte systemische Clearance und
eine kürzere Eliminationshalbwertszeit verglichen mit den Patienten ohne Leberfunktionsstörung
Patienten ohne Leberfunktionsstörung
RauchenIm Vergleich von Nichtrauchern zu Rauchern Eliminationshalbwertszeit verlängert 27,7 l/Std
Die Plasma-Clearance von Olanzapin ist bei älteren Personen verglichen mit jüngeren Personen, bei
Frauen verglichen mit Männern, und bei Nichtrauchern verglichen mit Rauchern, geringer. Der
Einfluss von Alter, Geschlecht oder Rauchen auf die Olanzapin-Clearance ist jedoch gering,
verglichen mit der gesamten Schwankungsbreite zwischen einzelnen Personen.
In einer Untersuchung an Kaukasiern, Japanern und Chinesen zeigte sich kein Unterschied bezüglich
der pharmakokinetischen Parameter in diesen 3 Populationen.
Kinder und JugendlicheJugendliche Erwachsenen vergleichbar. In klinischen Studien war die durchschnittliche Verfügbarkeit von
Olanzapin bei Jugendlichen ca. 27 % höher. Demographische Unterschiede zwischen den
Jugendlichen und Erwachsenen schlossen ein niedrigeres Durchschnittskörpergewicht und einen
geringeren Raucheranteil bei Jugendlichen ein. Diese Faktoren haben möglicherweise zur höheren
durchschnittlichen Verfügbarkeit beigetragen, die bei Jugendlichen beobachtet wurde.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit Akute Toxizität nach EinmalgabeDie in den Toxizitätsstudien nach oraler Gabe beobachteten Symptome entsprachen denen für potente
antipsychotische Substanzen: Hypoaktivität, Koma, Tremor, klonische Krämpfe, Speichelfluss und
verringerte Zunahme des Körpergewichts. Die mittlere letale Dosis lag bei ca. 210 mg/kg
Körpergewicht von bis zu 100 mg/kg Körpergewicht. Todesfälle traten nicht auf. Klinische Symptome waren
Sedierung, Ataxie, Tremor, Tachykardie, erschwerte Atmung, Miosis und Anorexie. Bei Affen führten
orale Einzeldosen von bis zu 100 mg/kg Körpergewicht zu Erschöpfungszuständen und bei höheren
Dosen zu Dämmerzuständen.
Chronische Toxizität In Studien an Mäusen vorherrschenden Wirkungen eine zentralnervöse Dämpfung, anticholinerge Effekte und periphere
hämatologische Störungen. Gegenüber der zentralnervösen Dämpfung entwickelte sich eine Toleranz.
Bei hohen Dosen waren Wachstumsparameter verringert. Bei Ratten wurden als Folge erhöhter
Prolaktinspiegel verringerte Gewichte der Ovarien und des Uterus sowie morphologische
Veränderungen des vaginalen Epithels und der Brustdrüsen beobachtet. Diese Veränderungen waren
reversibel.
Hämatologische Toxizität Es traten bei allen Tierarten Wirkungen auf hämatologische Parameter auf, einschließlich
dosisabhängiger Verminderung der zirkulierenden Leukozyten bei Mäusen und unspezifischer
Verringerung der zirkulierenden Leukozyten bei Ratten; es wurden jedoch keine Anzeichen für eine
Knochenmarkstoxizität gefunden. Bei einigen Hunden, die mit 8 oder 10 mg/kg Körpergewicht/Tag
MenschenAnämie. Bei zytopenischen Hunden traten keine unerwünschten Wirkungen auf Stammzellen oder
proliferierende Zellen im Knochenmark auf.
ReproduktionstoxizitätOlanzapin hatte keine teratogenen Wirkungen. Die Sedierung beeinflusste das Paarungsverhalten
männlicher Ratten. Östrogenzyklen wurden bei Dosen von 1,1 mg/kg Körpergewicht Höchstdosis für den MenschenKörpergewicht Nachkommen von Ratten, denen Olanzapin gegeben wurde, zeigten eine verzögerte fetale
Entwicklung und vorübergehende Beeinträchtigung der Aktivität.
MutagenitätOlanzapin wirkte in einer Reihe von Standarduntersuchungen, die bakterielle Mutationstests und in
vitro und in vivo Tests an Säugetierzellen einschlossen, nicht mutagen oder clastogen.
KarzinogenitätBasierend auf Studien bei Ratten und Mäusen wurde geschlossen, dass Olanzapin nicht kanzerogen
ist.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile Tablettenkern
Lactose-Monohydrat
HyproloseCrospovidon
mikrokristalline Cellulose
Magnesiumstearat
Tablettenfilm
ZYPREXA 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg und 7.5 mg überzogene Tabletten
Hypromellose
Farbmischung weiß Carnaubawachsessbare blaue Tinte Propylenglycol, Ammoniumhydroxid, Indigocarmin E132
ZYPREXA 15 mg überzogene Tabletten
HypromelloseFarbmischung hellblau Indigocarmin Carnaubawachs
ZYPREXA 20 mg überzogene Tabletten
HypromelloseFarbmischung rosa oxid Carnaubawachs
6.2 Inkompatibilitäten Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit ZYPREXA 2,5 mg überzogene TablettenJahre.
ZYPREXA 5 mg, 7.5 mg, 10 mg, 15 mg und 20 mg überzogene Tabletten
Jahre.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses Faltschachteln mit kalt-gepressten Aluminiumblisterpackungen, 28, 35, 56, 70 oder 98 Tabletten pro
Packung.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung Keine besonderen Anforderungen.
7. INHABER DER ZULASSUNG Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
8. ZULASSUNGSNUMMERN EU/1/96/022/002 – ZYPREXA - 2,5 mg - überzogene Tabletten - 28 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/019 – ZYPREXA - 2,5 mg - überzogene Tabletten - 56 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/023 – ZYPREXA – 2,5 mg - überzogene Tabletten - 35 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/029 – ZYPREXA – 2,5 mg - überzogene Tabletten - 70 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/035 – ZYPREXA – 2,5 mg - überzogene Tabletten - 98 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/004 - ZYPREXA - 5 mg - überzogene Tabletten - 28 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/020 - ZYPREXA - 5 mg - überzogene Tabletten - 56 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/024 - ZYPREXA - 5 mg - überzogene Tabletten - 35 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/030 - ZYPREXA - 5 mg - überzogene Tabletten - 70 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/036 - ZYPREXA - 5 mg - überzogene Tabletten - 98 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/011 - ZYPREXA - 7.5 mg - überzogene Tabletten - 28 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/006 - ZYPREXA - 7.5 mg - überzogene Tabletten - 56 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/025 - ZYPREXA – 7.5 mg - überzogene Tabletten - 35 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/031 - ZYPREXA – 7.5 mg - überzogene Tabletten - 70 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/037 - ZYPREXA - 7.5 mg - überzogene Tabletten - 98 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/009 - ZYPREXA - 10 mg - überzogene Tabletten - 28 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/010 - ZYPREXA - 10 mg - überzogene Tabletten - 56 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/026 - ZYPREXA - 10 mg - überzogene Tabletten - 35 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/032 - ZYPREXA - 10 mg - überzogene Tabletten - 70 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/038 - ZYPREXA - 10 mg - überzogene Tabletten - 98 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/012 - ZYPREXA - 15 mg - überzogene Tabletten - 28 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/021 - ZYPREXA - 15 mg - überzogene Tabletten - 56 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/027 - ZYPREXA - 15 mg - überzogene Tabletten - 35 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/033 - ZYPREXA - 15 mg - überzogene Tabletten - 70 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/039 - ZYPREXA - 15 mg - überzogene Tabletten - 98 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/014 - ZYPREXA - 20 mg - überzogene Tabletten - 28 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/022 - ZYPREXA - 20 mg - überzogene Tabletten - 56 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/028 - ZYPREXA - 20 mg - überzogene Tabletten - 35 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/034 - ZYPREXA - 20 mg - überzogene Tabletten - 70 Tabletten in einer Packung.
EU/1/96/022/040 - ZYPREXA - 20 mg - überzogene Tabletten - 98 Tabletten in einer Packung.
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 27. September 1996
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 12. September
10. STAND DER INFORMATION
{MM.JJJJ}
Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 10 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Durchstechflasche enthält 10 mg Olanzapin. Nach Zubereitung enthält jeder ml der Lösung 5 mg
Olanzapin.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede Durchstechflasche enthält 50 mg Lactose-
Monohydrat.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.
3. DARREICHUNGSFORM Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Gelbes lyophilisiertes Pulver.
4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete ErwachseneZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung ist angezeigt zur schnellen Beherrschung
von Agitiertheit und gestörtem Verhalten bei Patienten mit Schizophrenie oder manischen Episoden,
wenn eine orale Therapie nicht geeignet ist. Die Behandlung mit ZYPREXA Pulver zur Herstellung
einer Injektionslösung sollte sobald als möglich beendet und mit der oralen Anwendung von
Olanzapin begonnen werden.
4.2 Dosierung und Art der Anwendung ErwachseneZur intramuskulären Anwendung. Nicht intravenös oder subkutan anwenden. ZYPREXA Pulver zur
Herstellung einer Injektionslösung ist nur für eine kurzzeitige Anwendung bestimmt, für nicht länger
als an drei aufeinanderfolgenden Tagen.
Die Höchstdosis für Olanzapin Die empfohlene Initialdosis für eine Olanzapin Injektion beträgt 10 mg, als Einzeldosis intramuskulär
injiziert. Entsprechend dem individuellen klinischen Zustand kann eine niedrigere Dosis 7,5 mgzur Aufrechterhaltung der Besserung oder zur Akutbehandlung gegeben wurden Eine zweite Injektion der ersten Injektion, gegeben werden. Innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden dürfen nicht mehr als
Injektionen gegeben werden und die tägliche Höchstdosis von 20 mg Olanzapin Darreichungsformen
ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung sollte entsprechend der Empfehlung im
Abschnitt 6.6 zubereitet werden.
Weitere Information zur Fortsetzung der Behandlung mit oralem Olanzapin Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels zu ZYPREXA Filmtabletten oder ZYPREXA
VELOTAB Schmelztabletten.
Besondere Patientengruppen
Ältere Bei älteren Patienten vom klinischen Zustand des Patienten eine zweite Injektion 2,5 - 5 mg, gegeben werden. Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als Injektionen gegeben werden und die tägliche Höchstdosis von 20 mg Olanzapin Darreichungsformen
Nieren- und/oder LeberinsuffizienzBei diesen Patienten sollte eine niedrigere Anfangsdosis von mittelgradiger Leberinsuffizienz mg betragen und nur mit Vorsicht erhöht werden.
RaucherAnfangsdosis und Dosierungsbereich müssen üblicherweise bei Nichtrauchern im Vergleich zu
Rauchern nicht verändert werden. Die Olanzapin-Metabolisierung kann durch Rauchen beschleunigt
werden. Eine klinische Überwachung wird empfohlen und eine Erhöhung der Olanzapin-Dosis könnte,
wenn nötig, in Betracht gezogen werden
Liegt mehr als ein Faktor vor, der den Metabolismus verlangsamen kann höheres Alter, Nichtraucherbeginnen. Eine Dosiserhöhung muss, falls erforderlich, bei diesen Patienten vorsichtig durchgeführt
werden.
Kinder und JugendlicheEs gibt keine Erfahrungen bei Kindern. ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung wird
nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen aufgrund des Fehlens von Daten
zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.
4.3 Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen
Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Die Wirksamkeit von IM Olanzapin wurde bei Patienten mit Agitiertheit und gestörtem Verhalten
aufgrund von anderen Erkrankungen als einer Schizophrenie oder manischen Episoden nicht
nachgewiesen.
Instabile internistische ZuständeIM Olanzapin darf bei Patienten mit instabilen Zuständen, wie akutem Myokardinfarkt, instabiler
Angina pectoris, schwerer Hypotonie und/oder Bradykardie, Sick Sinus Syndrom oder im Anschluss
an eine Herzoperation nicht gegeben werden. Wenn die Vorgeschichte des Patienten in Bezug auf
diese instabilen Zustände nicht herausgefunden werden kann, müssen Nutzen und Risiken von IM
Olanzapin im Vergleich zu alternativen Behandlungen erwogen werden.
Gleichzeitige Anwendung von Benzodiazepinen und anderen Arzneimitteln
Besondere Vorsicht ist notwendig bei Patienten, die mit anderen Arzneimitteln behandelt wurden, die
einen ähnlichen Einfluss auf die Hämodynamik haben wie intramuskuläres Olanzapin einschließlich
anderer Antipsychotika selten und Hypotonie, Bradykardie, Atemdepression und Todesfällen berichtet, insbesondere bei Patienten,
die Benzodiazepine und/oder andere Antipsychotika erhielten. Die gleichzeitige Injektion von intramuskulärem Olanzapin und einem parenteralen Benzodiazepin
wird nicht empfohlen aufgrund der Möglichkeit für eine übermäßige Sedierung, kardiorespiratorische
Depression und in sehr seltenen Fällen Tod Patienten mit einem parenteralen Benzodiazepin für notwendig erachtet wird, sollte dieses nicht früher
als eine Stunde nach der IM Olanzapin Injektion gegeben werden.
Wenn der Patient ein parenterales Benzodiazepin erhalten hat, darf die Gabe von IM Olanzapin nur
nach sorgfältiger Begutachtung des klinischen Zustands in Betracht gezogen werden und der Patient
muss sorgfältig hinsichtlich übermäßiger Sedierung und kardialer oder Atemdepression überwacht
werden.
HypotonieEs ist äußerst wichtig, dass Patienten, die Olanzapin intramuskulär erhalten, engmaschig überwacht
werden hinsichtlich Hypotonie, einschließlich orthostatischer Hypotonie, Bradyarrhythmie und/oder
Hypoventilation, insbesondere während der ersten 4 Stunden nach der Injektion. Wenn es klinisch
angezeigt ist, muss die engmaschige Überwachung danach fortgesetzt werden. Blutdruck, Puls,
Atemfrequenz und Bewusstseinslage müssen regelmäßig überwacht werden und wenn notwendig,
muss eine entsprechende Behandlung durchgeführt werden.
Wenn Patienten nach der Injektion schwindlig oder benommen sind, müssen sie solange liegen
bleiben, bis durch Untersuchungen eine Hypotonie, einschließlich einer orthostatischen Hypotonie,
eine Bradyarrhythmie und/oder eine Hypoventilation ausgeschlossen wurden.
Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von IM Olanzapin wurde bei Patienten mit Alkohol- oder
Arzneimittelvergiftung untersucht Demenz-assoziierte Psychosen und/oder VerhaltensstörungenOlanzapin wird für die Anwendung bei Patienten mit Demenz-assoziierten Psychosen und/oder
Verhaltensstörungen nicht empfohlen, da die Mortalität und das Risiko eines zerebrovaskulären
Zwischenfalls erhöht sind. In Placebo-kontrollierten Studien Patienten Demenz kam es bei mit Olanzapin behandelten Patienten im Vergleich zu mit Placebo behandelten
Patienten zu einer Zunahme der Häufigkeit von Todesfällen um das 2-fache höhere Inzidenz von Todesfällen war nicht von der Olanzapin-Dosis 4,4 mgdieser Patientengruppe können Alter > 65 Jahre, Dysphagie, Sedierung, Mangelernährung und
Dehydrierung, Erkrankungen der Lunge gleichzeitige Anwendung von Benzodiazepinen sein. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war die
Inzidenz für Todesfälle unabhängig von diesen Risikofaktoren höher als bei mit Placebo behandelten
Patienten.
In denselben klinischen Prüfungen wurden unerwünschte zerebrovaskuläre Ereignisse Schlaganfall, transitorische ischämische Attackenberichtet. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten traten zerebrovaskuläre Ereignisse 3-mal häufiger
auf als bei mit Placebo behandelten Patienten Placebo behandelten Patienten, bei denen es zu einem zerebrovaskulären Ereignis kam, bestanden
bereits vor der Behandlung Risikofaktoren. Als Risikofaktoren für ein zerebrovaskuläres Ereignis im
Zusammenhang mit einer Olanzapin-Behandlung wurden ein Alter > 75 Jahre und eine Demenz
vaskulärer oder gemischter Ursache identifiziert. Die Wirksamkeit von Olanzapin wurde in diesen
Studien nicht belegt.
Parkinsonsche ErkrankungDie Anwendung von Olanzapin wird zur Behandlung von durch Arzneimittel mit dopaminerger
Wirkung ausgelösten Psychosen bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung nicht empfohlen. In
klinischen Prüfungen wurden sehr häufig und häufiger als unter Placebo eine Verschlechterung der
Parkinson-Symptome und Halluzinationen berichtet. Behandlung der psychotischen Symptome nicht wirksamer als Placebo. In diesen Prüfungen war
vorausgesetzt, dass der Zustand der Patienten zu Beginn mit der niedrigsten wirksamen Dosis eines
Antiparkinson-Arzneimitteln Studie mit den gleichen Dosierungen der gleichen Antiparkinson-Arzneimittel behandelt werden. Die
Olanzapin-Behandlung wurde mit 2,5 mg/Tag begonnen und entsprechend der Beurteilung des
Prüfarztes auf höchstens 15 mg/Tag titriert.
Malignes neuroleptisches Syndrom MNS ist ein potentiell lebensbedrohlicher Zustand, der mit der Einnahme von Antipsychotika
zusammenhängt. Seltene als MNS berichtete Fälle wurden auch im Zusammenhang mit Olanzapin
erhalten. Klinische Manifestationen eines MNS sind eine Erhöhung der Körpertemperatur,
Muskelrigidität, wechselnde Bewusstseinslagen und Anzeichen autonomer Instabilität
Symptome können eine Erhöhung der Kreatinphosphokinase, Myoglobinurie akutes Nierenversagen sein. Wenn ein Patient Symptome entwickelt, die auf ein MNS hindeuten oder
unklares hohes Fieber bekommt ohne eine zusätzliche klinische Manifestation von MNS, müssen alle
Antipsychotika einschließlich Olanzapin abgesetzt werden.
Hyperglykämie und DiabetesEine Hyperglykämie und/oder Entwicklung oder Verschlechterung eines Diabetes wurden
gelegentlich berichtet, mitunter begleitet von Ketoacidose oder Koma, einschließlich einiger letaler
Fälle berichtet, was ein prädisponierender Faktor sein könnte. Eine angemessene ärztliche Überwachung in
Übereinstimmung mit den gebräuchlichen Therapierichtlinien für Antipsychotika ist ratsam, z.B. eine
Bestimmung der Blutglukose zu Beginn der Therapie, 12 Wochen nach Beginn der Olanzapin-
Behandlung und anschließend in jährlichen Abständen. Patienten, die mit antipsychotischen
Arzneimitteln einschließlich ZYPREXA behandelt werden, sollten hinsichtlich Symptome einer
Hyperglykämie mit Diabetes mellitus oder mit Risikofaktoren für die Entwicklung eines Diabetes sollten regelmäßig
bezüglich einer Verschlechterung der Glukoseeinstellung überwacht werden. Das Gewicht sollte
regelmäßig kontrolliert werden, z.B. zu Beginn der Therapie, 4, 8 und 12 Wochen nach Beginn der
Olanzapin-Behandlung und anschließend in vierteljährlichen Abständen.
LipidveränderungenIn placebokontrollierten klinischen Studien wurden bei mit Olanzapin behandelten Patienten
unerwünschte Veränderungen der Lipidwerte beobachtet sind zu behandeln, wie es klinisch erforderlich ist, insbesondere bei Patienten mit einer
Lipidstoffwechselstörung und bei Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung einer solchen.
Patienten, die mit antipsychotischen Arzneimitteln einschließlich ZYPREXA behandelt werden,
sollten in Übereinstimmung mit den gebräuchlichen Therapierichtlinien für Antipsychotika
regelmäßig hinsichtlich der Lipidwerte überwacht werden, z.B. zu Beginn der Therapie, 12 Wochen
nach Beginn der Olanzapin-Behandlung und anschließend alle 5 Jahre.
Anticholinerge WirkungObwohl Olanzapin in vitro eine anticholinerge Wirkung zeigte, wurde während der klinischen Prüfung
mit oraler Anwendung eine niedrige Inzidenz von damit zusammenhängenden Ereignissen beobachtet.
Da aber die klinische Erfahrung bei Patienten mit Begleiterkrankungen begrenzt ist, wird bei der
Verordnung für Patienten mit Prostatahypertrophie oder paralytischem Ileus und damit
zusammenhängenden Zuständen zur Vorsicht geraten.
LeberfunktionVorübergehende, asymptomatische Erhöhungen der Lebertransaminasen ALT wurden, besonders zu Beginn der Behandlung, häufig beobachtet. Bei Patienten mit erhöhten ALT-
und/oder AST-Werten, bei Patienten mit Anzeichen einer Leberfunktionseinschränkung, bei Patienten
mit vorbestehenden Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Leberfunktionsreserve einhergehen,
und Patienten, die mit möglicherweise hepatotoxischen Arzneimitteln behandelt werden, ist daher
Vorsicht angebracht und Nachuntersuchungen sind durchzuführen. In Fällen, in denen eine Hepatitis
diagnostiziert wurde, muss die Olanzapin-Therapie beendet werden.
NeutropenieVorsicht ist angebracht bei Patienten mit niedrigen Leukozyten- und/oder Neutrophilenwerten
jeglicher Ursache, bei Patienten, die Arzneimittel erhalten, von denen bekannt ist, dass sie eine
Neutropenie verursachen können, bei Patienten mit arzneimittelbedingter
Knochenmarksdepression/toxizität in der Anamnese, bei Patienten mit Knochenmarksdepression
bedingt durch eine Begleiterkrankung, Strahlentherapie oder Chemotherapie und bei Patienten mit
hypereosinophilen Zuständen oder einer myeloproliferativen Erkrankung.
Wenn Olanzapin und Valproat gleichzeitig angewendet wurden, wurde häufig über Neutropenie
berichtet
Absetzen der BehandlungWenn Olanzapin plötzlich abgesetzt wurde, wurden selten wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen berichtet.
QT-IntervallIn klinischen Prüfungen wurden bei mit oralem Olanzapin behandelten Patienten gelegentlich %[QTcF] ≥ 500 Millisekunden [msec] zu beliebigen Zeitpunkten nach dem Ausgangswert, bei einem
Ausgangswert QTcF < 500 msecUnterschiede bei assoziierten kardialen Ereignissen. In klinischen Prüfungen mit ZYPREXA Pulver
zur Herstellung einer Injektionslösung war Olanzapin nicht mit einer bleibenden Verlängerung der
absoluten QT-Strecke oder der QTc-Strecke assoziiert. Es ist jedoch Vorsicht geboten, wenn
Olanzapin zusammen mit anderen Arzneimitteln verschrieben wird, von denen bekannt ist, dass sie die
QTc-Strecke verlängern, insbesondere bei älteren Patienten, bei Patienten mit angeborener
Verlängerung der QT-Strecke, Herzinsuffizienz, Hypertrophie des Herzens, Kalium- oder
Magnesiummangel im Blut.
ThromboembolienGelegentlich Behandlung und venösen Thromboembolien zwischen dem Auftreten von VTE und einer Olanzapin Behandlung wurde nicht nachgewiesen.
Da jedoch Patienten mit Schizophrenie häufig Risikofaktoren für venöse Thromboembolien
entwickeln, sind alle möglichen Risikofaktoren für VTE wie z. B. Immobilisation festzustellen und
entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Allgemeine Wirkungen auf das ZentralnervensystemDa Olanzapin hauptsächlich auf das Zentralnervensystem wirkt, ist bei gleichzeitiger Einnahme von
anderen zentralnervös wirksamen Arzneimitteln und Alkohol Vorsicht angebracht. Da Olanzapin in
vitro einen Dopamin-Antagonismus zeigt, kann es die Wirkung von direkten oder indirekten
Dopamin-Agonisten abschwächen.
KrampfanfälleOlanzapin muss bei Patienten mit Krampfanfällen in der Anamnese oder bei die Krampfschwelle
verändernden Zuständen vorsichtig angewendet werden. Das Auftreten von Krampfanfällen wurde
gelegentlich bei mit Olanzapin behandelten Patienten berichtet. Bei den meisten dieser Fälle wurden
Krampfanfälle in der Anamnese oder Risikofaktoren für Krampfanfälle berichtet.
SpätdyskinesienIn vergleichenden Studien mit oraler Anwendung von einer Dauer bis zu einem Jahr war die
Behandlung mit Olanzapin mit einer statistisch signifikant geringeren Inzidenz von Dyskinesien
assoziiert. Das Risiko einer Spätdyskinesie nimmt jedoch während einer Langzeitbehandlung zu.
Wenn bei einem mit Olanzapin behandelten Patienten Anzeichen einer Spätdyskinesie auftreten, sollte
daher überlegt werden, die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung abzubrechen. Diese Symptome
können sich zeitweilig verschlechtern oder auch erst nach Beendigung der Behandlung auftreten.
Orthostatische HypotonieGelegentlich wurde in klinischen Prüfüngen mit oralem Olanzapin bei älteren Patienten orthostatische
Hypotonie beobachtet. Es wird empfohlen, bei Patienten über 65 Jahre den Blutdruck in regelmäßigen
Abständen zu messen.
Plötzlicher HerztodIn Berichten nach Markteinführung wurde das Ereignis eines plötzlichen Herztodes bei Patienten mit
Olanzapin berichtet. In einer retrospektiven beobachtenden Kohortenstudie hatten Patienten, die mit
Olanzapin behandelt wurden, ein ungefähr zweifach erhöhtes Risiko eines vermuteten plötzlichen
kardialen Todes im Vergleich zu nicht mit Antipsychotika behandelten Patienten. In der Studie war
das Risiko von Olanzapin vergleichbar einer gepoolten Analyse von atypischen Antipsychotika.
LactosePatienten mit der seltenen hereditären Galactoseintoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-
Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
NatriumDieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium nahezu „natriumfrei“.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.
IM Olanzapin wurde bei Patienten mit Alkohol- oder Arzneimittelvergiftung nicht untersucht Abschnitt 4.4
Vorsicht ist geboten bei Patienten, die Alkohol konsumieren bzw. Arzneimittel erhalten, die eine
Hypotonie, Bradykardie, Atemdepression oder Depression des Zentralnervensystems induzieren
können
Mögliche Interaktion nach intramuskulärer InjektionIn einer Studie mit einer einzelnen intramuskulären Dosis von 5 mg Olanzapin, die 1 Stunde vor 2 mg
Lorazepam intramuskulär Pharmakokinetik beider Substanzen unverändert. Die Kombination verstärkte jedoch die mit beiden
Arzneimitteln allein beobachtete Schläfrigkeit. Die gleichzeitige Injektion von Olanzapin und einem
parenteralen Benzodiazepin wird nicht empfohlen
Mögliche Wechselwirkungen, die Olanzapin beeinflussenDa Olanzapin durch CYP 1A2 metabolisiert wird, beeinflussen Substanzen, die spezifisch dieses
Isoenzym induzieren oder hemmen, möglicherweise die Pharmakokinetik von Olanzapin.
Induktion von CYP 1ADer Metabolismus von Olanzapin kann durch Rauchen und Carbamazepin induziert werden. Dadurch
kann es zu niedrigeren Olanzapin-Konzentrationen kommen. Beobachtet wurde nur eine leichte bis
mäßige Zunahme der Olanzapin-Clearance. Die klinischen Konsequenzen sind wahrscheinlich gering,
es wird jedoch eine klinische Überwachung empfohlen. Falls erforderlich, kann eine Erhöhung der
Olanzapin-Dosis erwogen werden Hemmung von CYP 1AFür Fluvoxamin, einen spezifischen CYP 1A2 Hemmstoff, wurde eine signifikante Hemmung des
Olanzapin Metabolismus gezeigt. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin Cmax nach
Fluvoxamin betrug bei weiblichen Nichtrauchern 54 % und bei männlichen Rauchern 77 %. Die
durchschnittliche Zunahme der Olanzapin AUC betrug 52 % bzw. 108 %. Bei Patienten, die
Fluvoxamin oder einen anderen CYP 1A2 Hemmer wie Ciprofloxacin anwenden, muss eine niedrigere
Anfangsdosis von Olanzapin in Betracht gezogen werden. Eine Reduzierung der Olanzapin-Dosis
muss in Betracht gezogen werden, wenn eine Behandlung mit einem CYP1A2 Hemmer begonnen
wird.
Verminderte BioverfügbarkeitAktivkohle vermindert die Bioverfügbarkeit von Olanzapin um 50-60 % und sollte mindestens zwei
Stunden vor oder nach Olanzapin eingenommen werden.
Fluoxetin Cimetidin haben keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Olanzapin.
Möglicher Einfluss von Olanzapin auf andere ArzneimittelOlanzapin kann die Wirkung von direkten und indirekten Dopamin-Agonisten abschwächen. Abschnitt 6.2
Die wichtigsten CYP450 Isoenzyme vitro nicht gehemmt. Deshalb ist hier keine besondere Wechselwirkung zu erwarten, was auch durch
in vivo Studien belegt wurde, in denen keine Hemmung des Metabolismus der folgenden Wirkstoffe
gefunden wurde: trizyklische Antidepressiva Warfarin
Olanzapin zeigte keine Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Gabe von Lithium oder Biperiden.
Die therapeutische Überwachung der Valproat-Blutspiegel hat nicht gezeigt, dass die Valproat Dosis
angepasst werden muss, nachdem mit der gleichzeitigen Gabe von Olanzapin begonnen wurde.
Die gleichzeitige Anwendung von Olanzapin mit Anti-Parkinson-Arzneimitteln bei Patienten mit
Parkinsonscher Erkrankung und Demenz wird nicht empfohlen QTc-IntervallVorsicht ist angebracht, wenn Olanzapin gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet wird, die
bekanntermaßen das QTc-Intervall verlängern
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit SchwangerschaftEs liegen keine hinreichenden und kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Die
Patientinnen sollten darauf hingewiesen werden, ihren Arzt zu unterrichten, wenn sie schwanger sind
oder eine Schwangerschaft während der Behandlung mit Olanzapin planen. Da die Erfahrung bei
Menschen begrenzt ist, darf Olanzapin in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der
mögliche Nutzen das potentielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.
Neugeborene, die während des dritten Trimenons der Schwangerschaft gegenüber Antipsychotika
extrapyramidaler Symptome und/oder Absetzerscheinungen gefährdet, deren Schwere und Dauer nach
der Entbindung variieren können. Es gab Berichte über Agitiertheit, erhöhten oder erniedrigten
Muskeltonus, Tremor, Somnolenz, Atemnot oder Störungen bei der Nahrungsaufnahme.
Dementsprechend sollten Neugeborene sorgfältig überwacht werden.
StillzeitIn einer Studie mit stillenden, gesunden Frauen wurde Olanzapin in der Muttermilch ausgeschieden.
Die durchschnittlich vom Säugling aufgenommene Menge zu stillen, wenn sie Olanzapin einnehmen.
FertilitätEs sind keine Auswirkungen auf die Fertilität bekannt Daten4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen durchgeführt. Da Olanzapin Schläfrigkeit und Schwindel verursachen kann,
muss der Patient vor dem Bedienen von Maschinen gewarnt werden, dies gilt auch für das Autofahren.
4.8 Nebenwirkungen Zusammenfassung des SicherheitsprofilsEine häufige intramuskulärem Olanzapin in klinischen Prüfungen war Schläfrigkeit.
Nach der Markteinführung wurden sehr selten im zeitlichen Zusammenhang mit einer IM Olanzapin
Behandlung Fälle von Atemdepression, Hypotonie oder Bradykardie oder Todesfälle berichtet, im
allgemeinen bei Patienten, die gleichzeitig Benzodiazepine und/oder andere Antipsychotika erhielten
oder die mit höheren als den empfohlenen Olanzapin Dosen behandelt wurden
Die folgende Tabelle basiert auf den unerwünschten Wirkungen und Laboruntersuchungen während
der klinischen Prüfungen mit ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung.
Herzerkrankungen
Häufig Gelegentlich GefäßerkrankungenHäufig Respiratorische Funktionstörungen Gelegentlich Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig Die weiter unten aufgeführten unerwünschten Wirkungen wurden nach der oralen Anwendung und
nach intramuskulärer Injektion mit verlängerter Freisetzung von Olanzapin beobachtet, können aber
auch nach der Gabe von ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung auftreten.
ErwachseneDie am häufigsten Anwendung von Olanzapin in klinischen Prüfungen waren Schläfrigkeit, Gewichtszunahme,
Eosinophilie, erhöhte Prolaktin-, Cholesterin-, Glukose- und Triglyceridspiegel Glukosurie, Zunahme des Appetits, Schwindel, Akathisie, Parkinsonismus, Leukopenie, Neutropenie
asymptomatische Erhöhungen von Lebertransaminasen Ermüdung, Fieber, Arthralgie, erhöhte alkalische Phosphatase-Werte, hohe Gamma-
Glutamyltransferase und Ödeme.
Tabellarische Auflistung der NebenwirkungenDie folgende Tabelle führt Nebenwirkungen und Ergebnisse klinisch-chemischer Untersuchungen auf,
beruhend auf Spontanberichten und klinischen Prüfungen. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden
die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben. Die aufgeführten Häufigkeiten
sind wie folgt definiert: sehr häufig 1/100Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekanntErkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
EosinophilieLeukopenieNeutropenie Thrombozyto-
penieErkrankungen des Immunsytems
Überempfind-
lichkeit Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Gewichtszunahme1 Erhöhte
Cholesterinspie-
gel2,ErhöhteGlukosespiegelErhöhte
Triglyceridspie-
gel2,Glukosurie Zunahme des
Appetits
Entwicklung oderVerschlechterung
eines Diabetes
gelegentlichbegleitet von
Ketoacidose oder
Koma,
einschließlich
einiger letalerFälle Abschnitt 4.4Hypothermie12
Erkrankungen des Nervensystems
Schläfrigkeit SchwindelAkathisieParkinsonismusDyskinesieKrampfanfälle,wobei in den
meisten dieser
Fälle
Krampfanfälle
in der Anamnese
oderRisikofaktoren
für
Krampfanfälle
berichtetwurden.Dystonie
BlickkrämpfeDyskinesieAmnesieDysarthrieStottern11, Restless Legs
SyndromMalignesneuroleptische
s Syndrom
Abschnitt4.4tome7,
Herzerkrankungen
Bradykardie
QTc-
Verlängerung4.4Ventrikuläre Tachykardie/F
ibrillation,
plötzlicher
Tod Abschnitt4.4Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekannt Gefäßerkrankungen
OrthostatischeHypotonie Thromboembo-
lien
Lungenembolien
und tieferVenenthrombose4.4
Atem-, Thorax- und mediastinale Erkrankungen Nasenbluten9
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Leichte,vorübergehende
anticholinerge
Effekte
einschließlich
Verstopfung undMundtrocken-
heit
GeblähtesAbdomenHypersalivationPankreatitis11 Leber- und Gallenerkrankungen
vorübergehende,asymptoma-
tische
Erhöhungen von
Lebertrans-
aminasen ASTzu Beginn derBehandlung4.4 Hepatitis einer
hepatozellulär
en oder
cholestatische
n Leberschädi-
gung oder
einer
MischformErkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Ausschlag Lichtüberem-
pfindlichkeits-
reaktionen
Alopezie
Arzneimittel-
induzierter
Hautausschlagmit Eosinophilie
und systemischen
SymptomenSkelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Arthralgie9 Rhabdomyolys
e
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Harninkontinenz,Harnverhalt
Schwierigkeiten
beim
Wasserlassen Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen Arzneimittelent-
Sehr häufig Häufig Gelegentlich Selten Nicht bekanntzugssyndrom des
Neugeborenen4.6Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektile
Dysfunktion bei
Männern
erniedrigte
Libido beiMännern und
Frauen
Amenorrhoe
Brustver-
größerungenGalaktorrhoe bei
FrauenGynäkomas-
tie/Brustver-
größerungen bei
MännernPriapismus12 Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Asthenie
Müdigkeit
Ödeme
Fieber
Untersuchungen
ErhöhtePlasmaprolaktin-
spiegelErhöhte
alkalischePhosphatase-
WerteHoheKreatinphospho-
kinaseWerteHohe Gamma-
Glutamyltrans-
feraseWerteHohe
Harnsäure-
WerteErhöhtesGesamtbilirubin
Eine klinisch signifikante Gewichtszunahme wurde durchgängig bei allen Kategorien der Ausgangs-
Body-Mass-Indices Gewichtszunahme ≥ 7 % des Ausgangskörpergewichtes sehr häufig häufig des Ausgangskörpergewichtes war bei Langzeitgabe 31,7 % und 12,3 %
Die mittleren Anstiege der Nüchtern-Lipid-Werte TriglycerideBeobachtet wurden normale Nüchtern-Ausgangswerte anstiegen Veränderungen grenzwertiger Ausgangs-Nüchtern-Gesamtcholesterin-Werte hohen Werten
Beobachtet wurden normale Nüchtern-Ausgangswerte Veränderungen grenzwertiger Ausgangs-Nüchtern-Glukose-Werte hohen Werten
Beobachtet wurden normale Nüchtern-Ausgangswerte 2,26 mmol/lVeränderungen grenzwertiger Ausgangs-Nüchtern-Triglycerid-Werte zu hohen Werten
In klinischen Studien war die Häufigkeit von Parkinsonismus und Dystonie bei mit Olanzapin
behandelten Patienten numerisch größer, aber nicht statistisch signifikant unterschiedlich im Vergleich
zu Placebo. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war die Häufigkeit von Parkinsonismus,
Akathisie und Dystonie geringer als bei denen, die titrierte Dosen Haloperidol erhielten. Da keine
genauen Informationen über individuelle akute oder späte extrapyramidale Bewegungsstörungen in
der Anamnese vorliegen, kann zur Zeit nicht geschlossen werden, dass Olanzapin weniger
Spätdyskinesien oder spät auftretende extrapyramidale Bewegungsstörungen verursacht.
Wenn Olanzapin plötzlich abgesetzt wurde, wurden akute Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit,
Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen berichtet.
In klinischen Studien bis zu einer Dauer von 12 Wochen waren die Plasmaprolaktinkonzentrationen
bei normalem Ausgangsprolaktinwert bei mehr als 30 % der mit Olanzapin behandelten Patienten über
den oberen Normbereich erhöht. Bei der Mehrzahl dieser Patienten waren die Werte im Allgemeinen
leicht erhöht und die Erhöhung blieb unterhalb des zweifachen oberen Normbereichs.
Aus klinischen Studien aufgezeigte Nebenwirkung in der Olanzapindatenbank.
10 Beurteilt anhand von Messwerten aus klinischen Studien in der Olanzapin-Gesamtdatenbank.
11 Nebenwirkung, die aus Spontanberichten nach Markteinführung aufgezeigt wurde. Häufigkeit
wurde unter Nutzung der Olanzapin-Gesamtdatenbank ermittelt.
12 Nebenwirkung, die aus Spontanberichten nach Markteinführung mit einer Häufigkeit einer
geschätzten Obergrenze von 95% des Konfidenzintervalls in der Olanzapin-Gesamtdatenbank
aufgezeigt wurde.
13 Aufgelistete und beobachtete unerwünschte Effekte nach Verabreichung von oralem und LAIM
Olanzapin, die möglicherweise auch nach einer Verabreichung von RAIM Olanzapin auftreten
können.
Langzeitgabe Der Anteil der Patienten mit unerwünschten, klinisch signifikanten Veränderungen folgender
Parameter nahm mit der Zeit zu: Gewichtszunahme, Glukose, Gesamt/LDL/HDL-Cholesterin oder
Triglyceride. Bei erwachsenen Patienten, die 9-12 Monate lang behandelt wurden, nahm nach Monaten das Ausmaß der Zunahme der mittleren Blutglukose-Werte ab.
Zusätzliche Informationen zu speziellen PatientenpopulationenIn klinischen Prüfungen bei älteren Patienten mit Demenz war die Behandlung mit Olanzapin im
Vergleich zu Placebo mit einer höheren Inzidenz an Todesfällen und zerebrovaskulären Ereignissen
verbunden Anwendung von Olanzapin in dieser Patientengruppe waren abnormer Gang und Stürze. Pneumonie,
erhöhte Körpertemperatur, Lethargie, Erythem, visuelle Halluzinationen und Harninkontinenz wurden
häufig beobachtet.
In klinischen Prüfungen bei Patienten mit einer durch Arzneimittel Psychose im Zusammenhang mit einer Parkinsonschen Erkrankung wurde sehr häufig und häufiger als
unter Placebo über eine Verschlechterung der Parkinson-Symptome und Halluzinationen berichtet.
In einer klinischen Prüfung bei Patienten mit bipolarer Manie betrug bei einer gleichzeitigen
Behandlung mit Valproat und Olanzapin die Häufigkeit einer Neutropenie 4,1 %. Möglicherweise
haben hohe Valproat-Plasmaspiegel dazu beigetragen. Bei gleichzeitiger Gabe von Olanzapin und
Lithium oder Valproat kam es häufiger Gewichtszunahme. Sprachstörungen wurden häufig Behandlung mit Olanzapin in Kombination mit Lithium oder Divalproex kam es bei 17,4 % der
Patienten während der Akutbehandlung ≥ 7 % gegenüber dem Ausgangswert. Die Langzeitbehandlung mit Olanzapin Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolaren Störungen war bei 39,9 % der Patienten mit einer
Zunahme des Körpergewichts von ≥ 7 % gegenüber dem Ausgangswert verbunden.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie
ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über
das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.
4.9 Überdosierung SymptomeZu den sehr häufigen Symptomen einer Überdosierung Agitation/Aggressivität, Dysarthrie, verschiedene extrapyramidale Symptome und
Bewusstseinsverminderungen, die von Sedierung bis hin zum Koma reichen.
Andere medizinisch relevante Folgeerscheinungen einer Überdosierung sind Delirium, Krampfanfälle,
Koma, mögliches malignes neuroleptisches Syndrom, Atemdepression, Aspiration, Hypertonie oder
Hypotonie, Herzarrhythmien letaler Ausgang wurde bei einer akuten Überdosis von nicht mehr als 450 mg, ein Überleben jedoch
auch nach einer akuten Überdosis von etwa 2 g oralem Olanzapin berichtet.
BehandlungEs gibt kein spezifisches Antidot für Olanzapin.
Entsprechend dem klinischen Bild sollten eine symptomatische Behandlung und Überwachung der
lebenswichtigen Organfunktionen eingeleitet werden, einschließlich Behandlung von Hypotonie und
Kreislaufkollaps und Unterstützung der Atemfunktion. Verwenden Sie kein Adrenalin, Dopamin, oder
andere Sympathomimetika mit betaagonistischer Aktivität, da die Betastimulation eine Hypotonie
verschlimmern kann. Kardiovaskuläres Monitoring ist notwendig, um mögliche Arrhythmien zu er-
kennen. Eine engmaschige ärztliche Überwachung sollte bis zur Erholung des Patienten fortgesetzt
werden.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Psycholeptika; Diazepine, Oxazepine, Thiazepine und Oxepine,
ATC Code: N05A H03.
Pharmakodynamische WirkungenOlanzapin ist ein neuroleptischer, antimanischer und stimmungsstabilisierender Wirkstoff, der mit
einer größeren Anzahl von Rezeptorsystemen reagiert.
In präklinischen Studien zeigte Olanzapin eine Reihe von Rezeptor-Affinitäten Serotonin 5HT2A/2C, 5HT3, 5HT6 Dopamin D1, D2, D3, D4, D5; cholinerge Muskarinrezeptoren M5serotonerge, dopaminerge, und cholinerge antagonistische Wirkungen, die mit den Rezeptor-
Bindungs-Profilen konsistent sind. Olanzapin zeigte in vitro eine größere Affinität zu Serotonin 5HTals zu Dopamin D2- Rezeptoren und eine größere 5HT2- als D2-Aktivität in in vivo Modellen.
Elektrophysiologische Untersuchungen zeigten, dass Olanzapin selektiv die Reizübertragung von
mesolimbischen striatalen in einem konditionierten Vermeidungstest, einem Test, der auf eine antipsychotische Aktivität
hinweist, und zwar bei geringeren Dosen als denen, die eine Katalepsie hervorriefen, eine Wirkung,
die auf motorische Nebenwirkungen hinweist. Im Gegensatz zu einigen anderen antipsychotischen
Wirkstoffen erhöht Olanzapin die Ansprechrate in einem Test zur Erfassung ”anxiolytischer“ Effekte.
Bei einer Untersuchung mit einer oralen Einzeldosis Besetzung. Zusätzlich zeigte sich bei schizophrenen Patienten in einer Single-Photon-Emissions-
Computertomographie-Studie striatale D2- Besetzung aufwiesen als Patienten, die auf einige andere Antipsychotika und Risperidon
ansprachen. Diese war jedoch vergleichbar mit der bei Patienten, die auf Clozapin ansprachen.
Klinische WirksamkeitIn zwei von zwei placebokontrollierten Studien und zwei von drei Studien mit wirksamer
Vergleichssubstanz mit oralem Olanzapin bei insgesamt über 2900 schizophrenen Patienten, die
sowohl positive als auch negative Symptome aufwiesen, war Olanzapin mit einer statistisch
signifikant größeren Besserung der negativen sowie auch der positiven Symptome verbunden.
In einer multinationalen, vergleichenden Doppelblindstudie bei Schizophrenie, schizoaffektiven und
verwandten Störungen an 1481 Patienten mit depressiven Begleitsymptomen unterschiedlichen
Schweregrades erwies sich oral verabreichtes Olanzapin Änderung vom Ausgangspunkt zum Endpunkt als signifikant überlegen
Olanzapin war bei Patienten mit manischen oder gemischten Episoden bipolarer Erkrankungen nach
oraler Gabe wirksamer als Placebo und Valproat seminatrium manischen Symptome über einen Zeitraum von 3 Wochen. Olanzapin zeigte nach oraler Gabe eine mit
Haloperidol vergleichbare Wirksamkeit in Bezug auf den Anteil der Patienten mit einer
symptomatischen Remission der Manie und Depression nach 6 und 12 Wochen. In einer Studie mit
der Kombinationstherapie, in der Patienten mindestens zwei Wochen mit Lithium oder Valproat
behandelt wurden, führte die zusätzliche Gabe von 10 mg Olanzapin Valproatoder Valproat nach 6 Wochen.
In einer 12-monatigen Studie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen Episoden, bei
denen es unter Olanzapin zu einer Remission kam, randomisiert entweder Olanzapin oder Placebo
zugeordnet. Olanzapin war hinsichtlich des primären Endpunkts eines bipolaren Rezidivs Placebo
statistisch signifikant überlegen. Olanzapin zeigte auch hinsichtlich des Wiederauftretens einer Manie
oder einer Depression einen statistisch signifikanten Vorteil gegenüber Placebo.
In einer zweiten 12-monatigen Studie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen
Episoden, bei denen es unter einer Kombination von Olanzapin und Lithium zu einer Remission kam,
randomisiert einer Gruppe zugeordnet, die entweder nur Olanzapin oder nur Lithium bekam.
Hinsichtlich des primären Endpunkts eines bipolaren Rezidivs war Olanzapin Lithium statistisch nicht
unterlegen
In einer 18-monatigen Kombinationsstudie zur Phasenprophylaxe wurden Patienten mit manischen
oder gemischten Episoden zunächst mit Olanzapin und einem Stimmungsstabilisator Valproathinsichtlich der Verzögerung eines bipolaren Rezidivs- definiert entsprechend syndromaler
diagnostischer Kriterien- der alleinigen Behandlung mit Lithium oder Valproat nicht statistisch
signifikant überlegen.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften In einer Pharmakokinetikstudie mit gesunden Probanden ergab eine 5 mg Dosis von ZYPREXA
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung eine maximale Plasmakonzentration intramuskulärer Anwendung früher auf als nach oraler Anwendung direkt proportional zur verabreichten Dosis. Für die gleiche Olanzapin-Dosis, intramuskulär und oral
angewendet, sind die damit zusammenhängenden Flächen unter der Kurve, Halbwertzeiten, Clearance
und die Verteilungsvolumina sehr ähnlich. Die Metabolisierung nach intramuskulärer und oraler
Anwendung ist ähnlich.
Im Vergleich von Nichtrauchern zu Rauchern von Olanzapin die mittlere Eliminationshalbwertszeit verlängert verringert
Im folgenden werden zusätzliche pharmakokinetische Daten nach der oralen Verabreichung von
Olanzapin beschrieben.
VerteilungDie Plasmaproteinbindung von Olanzapin betrug etwa 93 % über einen Konzentrationsbereich von
etwa 7 bis etwa 1.000 ng/ml. Olanzapin wird überwiegend an Albumin und α1 - saures Glykoprotein
gebunden.
BiotransformationOlanzapin wird in der Leber durch Konjugation und Oxidation metabolisiert. Der Hauptmetabolit ist
das 10-N-Glukuronid, das die Bluthirnschranke nicht passiert. Die Cytochrome P450-CYP1A2 und
P450-CYP2D6 tragen bei zur Bildung von N-Desmethyl und 2-Hydroxymethylmetaboliten, die beide
in Tierversuchsmodellen signifikant weniger in vivo pharmakologische Wirkung als Olanzapin
aufwiesen. Die pharmakologische Hauptwirkung wird unverändertem Olanzapin zugeschrieben.
EliminationNach oraler Gabe variierte die mittlere terminale Eliminationshalbwertszeit von Olanzapin bei
gesunden Probanden in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht.
Bei gesunden älteren Personen mittlere Eliminationshalbwertszeit im Vergleich zu jüngeren Personen verlängert bei älteren Personen im gleichen Bereich wie bei jüngeren. Bei 44 schizophrenen Patienten, die älter
als 65 Jahre waren und Dosen zwischen 5 und 20 mg/Tag erhielten, wurde kein Unterschied im
Nebenwirkungsprofil festgestellt.
Bei weiblichen Personen, verglichen mit männlichen Personen, war nach oraler Gabe von Olanzapin
die mittlere Eliminationshalbwertszeit leicht verlängert verringert Sicherheitsprofil bei weiblichen
Eingeschränkte NierenfunktionBei einem Vergleich von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Unterschied der mittleren Eliminationshalbwertszeit 25,0 l/Std.Olanzapin im Urin ausgeschieden werden, vornehmlich als Metabolite.
Eingeschränkte LeberfunktionEine kleine Studie zur Auswirkung einer eingeschränkten Leberfunktion mit 6 Patienten mit klinisch
signifikanter auf die Pharmakokinetik von oral verabreichtem Olanzapin leichter bis moderater Leberfunktionsstörung hatten eine leicht erhöhte systemische Clearance und
eine kürzere Eliminationshalbwertszeit verglichen mit den Patienten ohne Leberfunktionsstörung
Patienten ohne Leberfunktionsstörung
RauchenDie Plasma-Clearance von Olanzapin ist bei älteren Personen verglichen mit jüngeren Personen, bei
Frauen verglichen mit Männern, und bei Nichtrauchern verglichen mit Rauchern, geringer. Der
Einfluss von Alter, Geschlecht oder Rauchen auf die Olanzapin-Clearance ist jedoch gering,
verglichen mit der gesamten Schwankungsbreite zwischen einzelnen Personen.
In einer Untersuchung an Kaukasiern, Japanern und Chinesen zeigte sich kein Unterschied bezüglich
der pharmakokinetischen Parameter in diesen 3 Populationen.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit Akute Toxizität nach EinmalgabeDie in den Toxizitätsstudien nach oraler Gabe beobachteten Symptome entsprachen denen für potente
antipsychotische Substanzen: Hypoaktivität, Koma, Tremor, klonische Krämpfe, Speichelfluss und
verringerte Zunahme des Körpergewichts. Die mittlere letale Dosis lag bei ca. 210 mg/kg
Körpergewicht von bis zu 100 mg/kg Körpergewicht.Todesfälle traten nicht auf. Klinische Symptome waren
Sedierung, Ataxie, Tremor, Tachykardie, erschwerte Atmung, Miosis und Anorexie. Bei Affen führten
orale Einzeldosen von bis zu 100 mg/kg Körpergewicht zu Erschöpfungszuständen und bei höheren
Dosen zu Dämmerzuständen.
Chronische Toxizität In Studien an Mäusen vorherrschenden Wirkungen eine zentralnervöse Dämpfung, anticholinerge Effekte und periphere
hämatologische Störungen. Gegenüber der zentralnervösen Dämpfung entwickelte sich eine Toleranz.
Bei hohen Dosen waren Wachstumsparameter verringert. Bei Ratten wurden als Folge erhöhter
Prolaktinspiegel verringerte Gewichte der Ovarien und des Uterus sowie morphologische
Veränderungen des vaginalen Epithels und der Brustdrüsen beobachtet. Diese Veränderungen waren
reversibel.
Hämatologische ToxizitätEs traten bei allen Tierarten Wirkungen auf hämatologische Parameter auf, einschließlich
dosisabhängiger Verminderung der zirkulierenden Leukozyten bei Mäusen und unspezifischer
Verringerung der zirkulierenden Leukozyten bei Ratten; es wurden jedoch keine Anzeichen für eine
Knochenmarkstoxizität gefunden. Bei einigen Hunden, die mit 8 oder 10 mg/kg Körpergewicht/Tag
MenschenAnämie. Bei zytopenischen Hunden traten keine unerwünschten Wirkungen auf Stammzellen oder
proliferierende Zellen im Knochenmark auf.
ReproduktionstoxizitätOlanzapin hatte keine teratogenen Wirkungen. Die Sedierung beeinflusste das Paarungsverhalten
männlicher Ratten. Östrogenzyklen wurden bei Dosen von 1,1 mg/kg Körpergewicht Höchstdosis für den MenschenKörpergewicht Nachkommen von Ratten, denen Olanzapin gegeben wurde, zeigten eine verzögerte fetale
Entwicklung und vorübergehende Beeinträchtigung der Aktivität.
MutagenitätOlanzapin wirkte in einer Reihe von Standarduntersuchungen, die bakterielle Mutationstests und in
vitro und in vivo Tests an Säugetierzellen einschlossen, nicht mutagen oder clastogen.
KarzinogenitätBasierend auf oralen Studien bei Ratten und Mäusen wurde geschlossen, dass Olanzapin nicht
kanzerogen ist.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile Lactose-Monohydrat
Weinsäure, ESalzsäure
Natriumhydroxid 6.2 Inkompatibilitäten Das Arzneimittel darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, außer mit den in Abschnitt
6.6 aufgeführten. Olanzapin zur Injektion darf nicht in einer Spritze mit Diazepam zur Injektion kombiniert werden, da
es zu Ausfällungen kommt, wenn diese Substanzen gemischt werden.
Lorazepam zur Injektion darf nicht zur Zubereitung von Olanzapin zur Injektion verwendet werden, da
diese Kombination zu einer längeren Auflösungszeit führt.
Olanzapin zur Injektion darf nicht in einer Spritze mit Haloperidol zur Injektion gemischt werden, da
der niedrigere pH-Wert dieser Mischung mit der Zeit zu einer Zersetzung von Olanzapin führt.
6.3 Dauer der Haltbarkeit Pulver: 3 Jahre
Lösung 6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung Nicht über 25º C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Für die Lagerungsbedingungen des zubereiteten Arzneimittels siehe Abschnitt 6.3.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses Typ I, 5 ml Glas-Durchstechflasche. Eine Faltschachtel enthält 1 oder 10 Durchstechflaschen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Bereiten Sie ZYPREXA mit Wasser für Injektioszwecke mittels aseptischer Standardtechniken für die
Zubereitung parenteraler Produkte zu. Es dürfen keine anderen Lösungsmittel zum Auflösen
verwendet werden.
1. Ziehen Sie 2,1 ml Wasser für Injektionszwecke in einer sterilen Spritze auf. Injizieren Sie sie in die ZYPREXA Durchstechflasche.
2. Drehen Sie die Flasche solange, bis der Inhalt vollständig gelöst ist und eine gelb gefärbte Lösung vorliegt. Die Flasche enthält 11,0 mg Olanzapin als Lösung zu 5 mg/ml der Flasche zurück, so dass 10 mg Olanzapin angewendet werden können
3. Die folgende Tabelle gibt das zu injizierende Volumen für die Gabe verschiedener Dosen Olanzapin an.
Dosis 10 2,7,5 1,5 1,2,5 0,4. Injizieren Sie die Lösung intramuskulär. Nicht intravenös oder subkutan injizieren. 5. Entsorgen Sie die Spritze und nicht verwendete Lösung entsprechend geeigneter klinischer Praxis. 6. Verwenden Sie die Lösung innerhalb 1 Stunde nach Zubereitung. Parenterale Arzneimittel sind vor der Anwendung visuell auf Partikel zu überprüfen.
7. INHABER DER ZULASSUNG Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
8. ZULASSUNGSNUMMER EU/1/96/022/016- ZYPREXA- Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung, 1 Durchstechflasche
EU/1/96/022/017- ZYPREXA- Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung, 10 Durchstechflaschen
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 27. September Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 12. September
10. STAND DER INFORMATION
{MM.JJJJ}
Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.
ANHANG II
A. HERSTELLER, DER VERANTWORTLICH IST
B. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE ABGABE UND
DEN GEBRAUCH
C. SONSTIGE BEDINGUNGEN UND AUFLAGEN DER GENEHMIGUNG
FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN
D. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE SICHERE UND
WIRKSAME ANWENDUNG DES ARZNEIMITTELSA. HERSTELLER, DER IST
Name und Anschrift der Hersteller, die für die Chargenfreigabe verantwortlich sind
Überzogene Tabletten:
Lilly S.A., Avda. de la Industria 30, 28108 Alcobendas, Madrid, Spanien.
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung:
Lilly S.A., Avda. de la Industria 30, 28108 Alcobendas, Madrid, Spanien.
B. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE ABGABE UND DEN
GEBRAUCH
Arzneimittel, das der Verschreibungspflicht unterliegt.
C. SONSTIGE BEDINGUNGEN UND AUFLAGEN DER GENEHMIGUNG FÜR DAS
INVERKEHRBRINGEN
• Regelmäßig aktualisierte Unbedenklichkeitsberichte [Periodic Safety Update Reports
Die Anforderungen an die Einreichung von PSURs für dieses Arzneimittel sind in der nach Artikel
107 c Absatz 7 der Richtlinie 2001/83/EG vorgesehenen und im europäischen Internetportal für
Arzneimittel veröffentlichten Liste der in der Union festgelegten Stichtage künftigen Aktualisierungen - festgelegt..
D. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE SICHERE UND
WIRKSAME ANWENDUNG DES ARZNEIMITTELS
• Risikomanagement-Plan
Der Inhaber der Genehmigung für das Inverkehrbringen vereinbarten RMP beschriebenen und in Modul 1.8.2 der Zulassung dargelegten
Pharmakovigilanzaktivitäten und Maßnahmen sowie alle künftigen vom Ausschuss für
Humanarzneimittel Ein aktualisierter RMP muss eingereicht werden:
• nach Aufforderung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur;
• jedes Mal, wenn das Risikomanagement-System geändert wird, insbesondere infolge neuer
eingegangener Informationen, die zu einer wesentlichen Änderung des Nutzen-Risiko-
Verhältnisses führen können oder infolge des Erreichens eines wichtigen Meilensteins Bezug auf Pharmakovigilanz oder Risikominimierung
ANHANG III
ETIKETTIERUNG UND PACKUNGSBEILAGE
A. ETIKETTIERUNG
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG
FALTSCHACHTEL ÜBERZOGENE TABLETTEN IN BLISTERPACKUNGEN
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 2,5 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. WIRKSTOFF Jede überzogene Tablette enthält 2,5 mg Olanzapin
3. SONSTIGE BESTANDTEILE Enthält Lactose-Monohydrat, bitte beachten Sie die Packungsbeilage für weitere Informationen
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 28 überzogene Tabletten
35 überzogene Tabletten
56 überzogene Tabletten
70 überzogene Tabletten
98 überzogene Tabletten
5. HINWEISE ZUR UND ART Packungsbeilage beachten
Zum Einnehmen
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVONSTAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/96/022/002 28 überzogene TablettenEU/1/96/022/023 35 überzogene TablettenEU/1/96/022/019 56 überzogene TablettenEU/1/96/022/029 70 überzogene TablettenEU/1/96/022/035 98 überzogene Tabletten
13. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
14. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT
ZYPREXA 2,5 mg
17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE
2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT
PC
SN
NN
MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN
ZYPREXA 2,5 mg ÜBERZOGENE TABLETTEN: BLISTERFOLIENBESCHRIFTUNG
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 2,5 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Lilly
3. VERFALLDATUM EXP
4. CHARGENBEZEICHNUNG Lot
5. WEITERE ANGABEN ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM
BEHÄLTNIS
FALTSCHACHTEL MIT ÜBERZOGENEN TABLETTEN IN BLISTERN
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 5 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. WIRKSTOFF Jede überzogene Tablette enthält 5 mg Olanzapin
3. SONSTIGE BESTANDTEILE Enthält Lactose-Monohydrat, bitte beachten Sie die Packungsbeilage für weitere Informationen
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 28 überzogene Tabletten
35 überzogene Tabletten
56 überzogene Tabletten
70 überzogene Tabletten
98 überzogene Tabletten
5. HINWEISE ZUR UND ART Packungsbeilage beachten
Zum Einnehmen
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVONSTAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/96/022/004 28 überzogene TablettenEU/1/96/022/024 35 überzogene TablettenEU/1/96/022/020 56 überzogene TablettenEU/1/96/022/030 70 überzogene TablettenEU/1/96/022/036 98 überzogene Tabletten
13. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
14. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT
ZYPREXA 5 mg
17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE
2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT
PC
SN
NN
MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN
ZYPREXA 5 mg ÜBERZOGENE TABLETTEN: BLISTERFOLIENBESCHRIFTUNG
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 5 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Lilly
3. VERFALLDATUM EXP
4. CHARGENBEZEICHNUNG Lot
5. WEITERE ANGABEN ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM
BEHÄLTNIS
FALTSCHACHTEL MIT ÜBERZOGENEN TABLETTEN IN BLISTERN
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 7,5 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. WIRKSTOFF Jede überzogene Tablette enthält 7,5 mg Olanzapin
3. SONSTIGE BESTANDTEILE Enthält Lactose-Monohydrat, bitte beachten Sie die Packungsbeilage für weitere Informationen
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 28 überzogene Tabletten
35 überzogene Tabletten
56 überzogene Tabletten
70 überzogene Tabletten
98 überzogene Tabletten
5. HINWEISE ZUR UND ART Packungsbeilage beachten
Zum Einnehmen
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVONSTAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/96/022/011 28 überzogene TablettenEU/1/96/022/025 35 überzogene TablettenEU/1/96/022/006 56 überzogene TablettenEU/1/96/022/031 70 überzogene TablettenEU/1/96/022/037 98 überzogene Tabletten
13. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
14. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT
ZYPREXA 7,5 mg
17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE
2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT
PC
SN
NN
MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN
ZYPREXA 7,5 mg ÜBERZOGENE TABLETTEN: BLISTERFOLIENBESCHRIFTUNG
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 7,5 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Lilly
3. VERFALLDATUM EXP
4. CHARGENBEZEICHNUNG Lot
5. WEITERE ANGABEN ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM
BEHÄLTNIS
FALTSCHACHTEL MIT ÜBERZOGENEN TABLETTEN IN BLISTERN
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 10 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. WIRKSTOFF Jede überzogene Tablette enthält 10 mg Olanzapin
3. SONSTIGE BESTANDTEILE Enthält Lactose-Monohydrat, bitte beachten Sie die Packungsbeilage für weitere Informationen
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 28 überzogene Tabletten
35 überzogene Tabletten
56 überzogene Tabletten
70 überzogene Tabletten
98 überzogene Tabletten
5. HINWEISE ZUR UND ART Packungsbeilage beachten
Zum Einnehmen
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVONSTAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/96/022/009 28 überzogene TablettenEU/1/96/022/026 35 überzogene TablettenEU/1/96/022/010 56 überzogene TablettenEU/1/96/022/032 70 überzogene TablettenEU/1/96/022/038 98 überzogene Tabletten
13. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
14. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT
ZYPREXA 10 mg
17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE
2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT
PC
SN
NN
MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN
ZYPREXA 10 mg ÜBERZOGENE TABLETTEN: BLISTERFOLIENBESCHRIFTUNG
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 10 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Lilly
3. VERFALLDATUM EXP
4. CHARGENBEZEICHNUNG Lot
5. WEITERE ANGABEN ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM
BEHÄLTNIS
FALTSCHACHTEL MIT ÜBERZOGENEN TABLETTEN IN BLISTERN
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 15 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. WIRKSTOFF Jede überzogene Tablette enthält 15 mg Olanzapin
3. SONSTIGE BESTANDTEILE Enthält Lactose-Monohydrat, bitte beachten Sie die Packungsbeilage für weitere Informationen
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 28 überzogene Tabletten
35 überzogene Tabletten
56 überzogene Tabletten
70 überzogene Tabletten
98 überzogene Tabletten
5. HINWEISE ZUR UND ART Packungsbeilage beachten
Zum Einnehmen
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVONSTAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/96/022/012 28 überzogene TablettenEU/1/96/022/027 35 überzogene TablettenEU/1/96/022/021 56 überzogene TablettenEU/1/96/022/033 70 überzogene TablettenEU/1/96/022/039 98 überzogene Tabletten
13. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
14. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT
ZYPREXA 15 mg
17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE
2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT
PC
SN
NN
MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN
ZYPREXA 15 mg ÜBERZOGENE TABLETTEN: BLISTERFOLIENBESCHRIFTUNG
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 15 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Lilly
3. VERFALLDATUM EXP
4. CHARGENBEZEICHNUNG Lot
5. WEITERE ANGABEN ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM
BEHÄLTNIS
FALTSCHACHTEL MIT ÜBERZOGENEN TABLETTEN IN BLISTERN
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 20 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. WIRKSTOFF Jede überzogene Tablette enthält 20 mg Olanzapin
3. SONSTIGE BESTANDTEILE Enthält Lactose-Monohydrat, bitte beachten Sie die Packungsbeilage für weitere Informationen
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT 28 überzogene Tabletten
35 überzogene Tabletten
56 überzogene Tabletten
70 überzogene Tabletten
98 überzogene Tabletten
5. HINWEISE ZUR UND ART Packungsbeilage beachten
Zum Einnehmen
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
7. GEGEBENENFALLS WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVONSTAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/96/022/014 28 überzogene TablettenEU/1/96/022/028 35 überzogene TablettenEU/1/96/022/022 56 überzogene TablettenEU/1/96/022/034 70 überzogene TablettenEU/1/96/022/040 98 überzogene Tabletten
13. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
14. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT
ZYPREXA 20 mg
17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE
2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT
PC
SN
NN
MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN ODER FOLIENSTREIFEN
ZYPREXA 20 mg ÜBERZOGENE TABLETTEN: BLISTERFOLIENBESCHRIFTUNG
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 20 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
2. NAME DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS Lilly
3. VERFALLDATUM EXP
4. CHARGENBEZEICHNUNG Lot
5. WEITERE ANGABEN ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM
BEHÄLTNIS
FALTSCHACHTEL MIT DURCHSTECHFLASCHE MIT PULVER
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS ZYPREXA 10 mg Pulver zur Herstellung einer InjektionslösungOlanzapin
2. WIRKSTOFF Jede Durchstechflasche enthält 10 mg Olanzapin. Nach Zubereitung enthält jeder ml der Lösung 5 mg
Olanzapin.
3. SONSTIGE BESTANDTEILE Lactose-Monohydrat, Weinsäure, Salzsäure, Natriumhydroxid
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. 1 Durchstechflasche
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. 10 Durchstechflaschen
5. HINWEISE ZUR UND ART Zur intramuskulären Anwendung. Durchstechflasche zum einmaligen Gebrauch. Packungsbeilage
beachten
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH 8. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
Lösung innerhalb einer Stunde verwenden
9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG Nicht über 25ºClagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVONSTAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
Spritze und nichtverwendete Lösung auf geeignete Weise entsorgen
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
12. ZULASSUNGSNUMMER
EU/1/96/022/016 Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. 1 Durchstechflasche
EU/1/96/022/017 Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. 10 Durchstechflaschen
13. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
14. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
16. ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT
ZYPREXA 10 mg
17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE
2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal.
18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES
FORMAT
PC
SN
NN
MINDESTANGABEN AUF KLEINEN BEHÄLTNISSEN
DURCHSTECHFLASCHE MIT PULVER
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS SOWIE ART ZYPREXA 10 mg Pulver zur Herstellung einer InjektionslösungOlanzapinZur i.m. Anwendung
2. HINWEISE ZUR ANWENDUNG Packungsbeilage beachten
3. VERFALLDATUM Verwendbar bis:
Lösung innerhalb einer Stunde verwenden
4. CHARGENBEZEICHNUNG Ch.-B.:
5. INHALT NACH GEWICHT, VOLUMEN ODER EINHEITEN 10 mg Olanzapin pro Durchstechflasche
6. WEITERE ANGABEN B. PACKUNGSBEILAGE
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Zyprexa 2,5 mg überzogene TablettenZyprexa 5 mg überzogene TablettenZyprexa 7,5 mg überzogene TablettenZyprexa 10 mg überzogene TablettenZyprexa 15 mg überzogene TablettenZyprexa 20 mg überzogene Tabletten
Olanzapin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt
4.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist ZYPREXA und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von ZYPREXA beachten? 3. Wie ist ZYPREXA einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist ZYPREXA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist ZYPREXA und wofür wird es angewendet? ZYPREXA enthält den Wirkstoff Olanzapin. ZYPREXA gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln,
die Antipsychotika genannt werden, und wird zur Behandlung der folgenden Krankheitsbilder
eingesetzt:
• Schizophrenie, einer Krankheit mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die
nicht wirklich da sind, irrigen Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von
der Umwelt. Patienten mit dieser Krankheit können sich außerdem depressiv, ängstlich oder
angespannt fühlen.
• mäßig schwere bis schwere manische Episoden, einem Zustand mit Symptomen wie
Aufgeregtheit und Hochstimmung.
Es konnte gezeigt werden, dass ZYPREXA dem Wiederauftreten dieser Symptome bei Patienten mit
bipolarer Störung, deren manische Episoden auf eine Olanzapin-Behandlung angesprochen haben,
vorbeugt.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von ZYPREXA beachten? ZYPREXA darf nicht angewendet werden,• wenn Sie allergisch gegen Olanzapin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag,
Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Atemnot bemerkbar machen. Wenn
dies bei Ihnen aufgetreten ist, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.
• wenn bei Ihnen früher Augenprobleme wie bestimmte Glaukomarten festgestellt wurden.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ZYPREXA einnehmen.
• Bei älteren Patienten mit Demenz wird die Anwendung von ZYPREXA nicht empfohlen, da
schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
• Vergleichbare Arzneimittel können ungewöhnliche Bewegungen, vor allem des Gesichts oder
der Zunge, auslösen. Falls dies während der Einnahme von ZYPREXA auftritt, wenden Sie sich
bitte an Ihren Arzt.
• Sehr selten können vergleichbare Arzneimittel eine Kombination von Fieber, raschem Atmen,
Schwitzen, Muskelsteifheit und Benommenheit oder Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn dies
eintritt, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
• Bei Patienten, die ZYPREXA einnehmen, wurde Gewichtszunahme beobachtet. Sie und Ihr
Arzt sollten Ihr Gewicht regelmäßig überprüfen. Wenden Sie sich bei Bedarf an einen
Ernährungsberater bzw. befolgen Sie einen Diätplan.
• Bei Patienten, die ZYPREXA einnehmen, wurden hohe Blutzuckerspiegel und hohe
Blutfettwerte bestimmte Blutfettspiegel überprüfen, bevor Sie mit der Einnahme von ZYPREXA beginnen
sowie regelmäßig während der Behandlung.
• Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen
Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte sobald wie möglich Ihrem
Arzt:
• Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung Schlaganfalles• Parkinsonsche Erkrankung
• Schwierigkeiten mit der Prostata
• Darmverschluss • Leber- oder Nierenerkrankung
• Blutbildveränderungen
• Herzerkrankung
• Diabetes
• Krampfanfälle
• Salzmangel aufgrund von anhaltendem, schwerem Durchfall und Erbrechen oder Einnahme von
Diuretika
Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehöriger
Ihrem Arzt mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger
Schädigung hatten.
Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie als routinemäßige Vorsichtsmaßnahme von Ihrem Arzt den
Blutdruck überwachen lassen.
Kinder und JugendlicheZYPREXA ist nicht für Patienten unter 18 Jahren geeignet.
Einnahme von ZYPREXA zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte nehmen Sie während der Behandlung mit ZYPREXA andere Arzneimittel nur dann ein, wenn Ihr
Arzt es Ihnen erlaubt. Sie können sich benommen fühlen, wenn Sie ZYPREXA zusammen mit
Antidepressiva oder Arzneimitteln gegen Angstzustände oder zum Schlafen
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere
Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Informieren Sie Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie Folgendes einnehmen/anwenden:
• Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Erkrankung
• Carbamazepin AntidepressivumZYPREXA Dosis zu ändern.
Einnahme von ZYPREXA zusammen mit AlkoholTrinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie mit ZYPREXA behandelt werden, da beides zusammen dazu
führen kann, dass Sie sich benommen fühlen.
Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um
Rat. Da der Wirkstoff aus ZYPREXA in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden wird,
sollten Sie unter einer ZYPREXA Behandlung nicht stillen.
Bei neugeborenen Babies von Müttern, die ZYPREXA im letzten Trimenon Schwangerschaft-schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn
Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs besteht die Gefahr, dass Sie sich benommen fühlen, wenn Ihnen ZYPREXA gegeben wurde. Wenn
dies eintritt, führen Sie kein Fahrzeug und benutzen Sie keine Maschinen. Sagen Sie es Ihrem Arzt.
ZYPREXA enthält LactoseBitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt
ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist ZYPREXA einzunehmen? Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei
Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele ZYPREXA-Tabletten und wie lange Sie diese einnehmen sollen.
Die tägliche ZYPREXA Dosis beträgt zwischen 5 mg und 20 mg. Falls Ihre Symptome wieder
auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Hören Sie jedoch nicht auf ZYPREXA einzunehmen, es sei
denn Ihr Arzt sagt es Ihnen.
Sie sollten Ihre ZYPREXA-Tabletten einmal täglich nach den Anweisungen Ihres Arztes einnehmen.
Versuchen Sie, die Tabletten immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Es ist nicht wichtig, ob Sie
diese mit oder ohne Nahrung einnehmen. ZYPREXA überzogene Tabletten sind zum Einnehmen.
Bitte schlucken Sie ZYPREXA-Tabletten unzerkaut mit Wasser.
Wenn Sie eine größere Menge von ZYPREXA eingenommen haben, als Sie sollten
Patienten, die eine größere Menge ZYPREXA eingenommen haben, als sie sollten, hatten folgende
Symptome: schneller Herzschlag, Agitiertheit/aggressives Verhalten, Sprachstörungen,
ungewöhnliche Bewegungen Bewusstseinsverminderungen. Andere Symptome können sein: plötzlich auftretende Verwirrtheit,
Krampfanfälle Muskelsteifigkeit und Benommenheit oder Schläfrigkeit, Verlangsamung der Atmung, Aspiration,
hoher oder niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen. Benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt
oder ein Krankenhaus, wenn Sie eines der oben genannten Symptome haben. Zeigen Sie dem Arzt
Ihre Tablettenpackung.
Wenn Sie die Einnahme von ZYPREXA vergessen habenNehmen Sie Ihre Tabletten, sobald Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie die verordnete Dosis nicht
zweimal an einem Tag.
Wenn Sie die Einnahme von ZYPREXA abbrechenBeenden Sie die Einnahme nicht, nur weil Sie sich besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie
ZYPREXA-Tabletten so lange einnehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen empfiehlt.
Wenn Sie plötzlich aufhören ZYPREXA einzunehmen, können Symptome wie Schwitzen,
Schlaflosigkeit, Zittern, Angst oder Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ihr Arzt kann Ihnen
vorschlagen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, bevor Sie die Behandlung beenden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:
• ungewöhnliche Bewegungen betroffen sein können• Blutgerinnsel in den Venen betroffen sein könnenBeinesowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei
sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein;
• Eine Kombination aus Fieber, schnellerer Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Benommenheit
oder Schläfrigkeit abgeschätzt werden
Sehr häufige Nebenwirkungen Schläfrigkeit und Erhöhungen der Prolaktinwerte im Blut. Zu Beginn der Behandlung können sich
einige Patienten schwindlig oder sich der Ohnmacht nahe fühlen insbesondere beim Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen. Dies gibt sich üblicherweise von selbst.
Falls nicht, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.
Häufige Nebenwirkungen einiger Blutzellen und Blutfettwerte sowie zu Beginn der Behandlung erhöhte Leberwerte; Erhöhung
der Zuckerwerte im Blut und Urin; Erhöhung der Harnsäure- und Kreatininphosphokinasewerte im Blut; verstärktes Hungergefühl; Schwindel; Ruhelosigkeit; Zittern; ungewöhnliche Bewegungen
Wassereinlagerungen, die zu Schwellungen der Hände, Knöchel oder Füße führen; Fieber;
Gelenksschmerzen; und sexuelle Funktionsstörungen wie verminderter Sexualtrieb bei Männern und
Frauen oder Erektionsstörungen bei Männern.
Gelegentliche Nebenwirkungen Überempfindlichkeit Verschlechterung einer Zuckerkrankheit, gelegentlich in Verbindung mit einer Ketoacidose
der Vorgeschichte; Muskelsteifheit oder Muskelkrämpfe Syndrom Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht; Nasenbluten; geblähter Bauch; vermehrter Speichelfluss;
Gedächtnisverlust oder Vergesslichkeit; Harninkontinenz; Unfähigkeit Wasser zu lassen; Haarausfall;
Fehlen oder Abnahme der Regelblutungen sowie Veränderungen der Brustdrüse bei Männern und
Frauen wie abnormale Bildung von Milch oder Vergrößerung.
Seltene Nebenwirkungen normalen Körpertemperatur; Herzrhythmusstörungen; plötzlicher ungeklärter Tod; Entzündung der
Bauchspeicheldrüse, die schwere Magenschmerzen, Fieber und Übelkeit verursacht;
Lebererkrankungen mit Gelbfärbungen der Haut und der weißen Teile des Auges; Muskelerkrankung,
die sich in Form von nicht erklärbaren Schmerzen zeigt, und verlängerte und/oder schmerzhafte
Erektion.
Sehr seltene Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen wie zum Beispiel durch Arzneimittel
verursachter Hautausschlag mit einer Erhöhung der Zahl eosinophiler Granulozyten und weiteren
systemischen Symptomen und Hautausschlag im Gesicht und anschließend zu einem sich ausbreitenden Ausschlag, erhöhter
Temperatur, vergrößerten Lymphknoten, erhöhten Leberwerten und einer Erhöhung der Zahl
bestimmter weißer Blutkörperchen
Bei älteren Patienten mit Demenz kann es bei der Einnahme von Olanzapin zu Schlaganfall,
Lungenentzündung, Harninkontinenz, Stürzen, extremer Müdigkeit, optischen Halluzinationen,
Erhöhung der Körpertemperatur, Hautrötung und Schwierigkeiten beim Gehen kommen. In dieser
speziellen Patientengruppe wurden damit zusammenhängend einige Todesfälle berichtet.
Bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung kann ZYPREXA die Symptome verschlechtern.
Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist ZYPREXA aufzubewahren? Bewahren Sie dieses Arzneimittel unzugänglich für Kinder auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr
verwenden.
ZYPREXA in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu
schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen Was ZYPREXA enthält• Der Wirkstoff ist Olanzapin. Jede ZYPREXA-Tablette enthält entweder 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, mg, 15 mg oder 20 mg des Wirkstoffs. Die genaue Menge steht auf Ihrer ZYPREXA-Tabletten
Packung.
• Die sonstigen Bestandteile sind
- Magnesiumstearat und
- • Zusätzlich enthalten die verschiedenen ZYPREXA-Tablettenstärken die folgenden Bestandteile:
TABLETTENSTÄRKE SONSTIGE BESTANDTEILE
ZYPREXA 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg und 10 mg
TablettenPropylenglycol, Polysorbat 80 und derFarbstoff Indigocarmin Ethanol Butylalkohol, Ammoniumhydroxid ZYPREXA 15 mg Tabletten Indigocarmin ZYPREXA 20 mg Tabletten
Wie ZYPREXA aussieht und Inhalt der PackungZYPREXA 2,5 mg überzogene Tabletten sind weiß und bedruckt mit „LILLY“ und dem
Identifikationscode „4112“.
ZYPREXA 5 mg überzogene Tabletten sind weiß und bedruckt mit „LILLY“ und dem
Identifikationscode „4115“.
ZYPREXA 7,5 mg überzogene Tabletten sind weiß und bedruckt mit „LILLY“ und dem
Identifikationscode „4116“.
ZYPREXA 10 mg überzogene Tabletten sind weiß und bedruckt mit „LILLY“ und dem
Identifikationscode „4117“.
ZYPREXA 15 mg überzogene Tabletten sind blau.
ZYPREXA 20 mg überzogene Tabletten sind rosa.
ZYPREXA ist in Packungen mit 28, 35, 56, 70 oder 98 Tabletten erhältlich. Es werden
möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer UnternehmerEli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande
HerstellerLilly S.A., Avda. de la Industria 30, 28108 Alcobendas, Madrid, Spanien
Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem
örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.
België/Belgique/BelgienEli Lilly Benelux S.A./N.V.
Tél/Tel: + 32 Eli Lilly Lietuva
Tel: + 370 ТП "Ели Лили Недерланд" Б.В. - България
ТелLuxembourg/Luxemburg
Eli Lilly Benelux S.A./N.V.
Tél/Tel: + 32 Česká republika
Eli Lilly ČR, s.r.o.
Tel: + 420 234 664 Magyarország
Lilly Hungária Kft.
Tel: + 36 1 328 Danmark
Eli Lilly Danmark A/STlf.: + 45 45 26 60 Malta
Charles de Giorgio Ltd.
Tel: + 356 25600 Deutschland
Lilly Deutschland GmbHTel: + 49 Eli Lilly Nederland B.V.
Tel: + 31Eli Lilly Nederland B.V.
Tel: + 372 6817 Norge
Eli Lilly Norge A.S
Tlf: + 47 22 88 18 Ελλάδa
ΦΑΡΜΑΣΕΡΒ-ΛΙΛΛΥ Α.Ε.Β.Ε.
Τηλ: + 30 210 629 Österreich
Eli Lilly Ges. m.b.H.
Tel: + 43 Lilly S.A.
Tel: + 34 91 663 50 00
PolskaEli Lilly Polska Sp. z o.o.
Tel: + 48 22 440 33 France
Lilly FranceTél: + 33 Lilly Portugal Produtos Farmacêuticos, Lda
Tel: + 351 21 412 66 Hrvatska
Eli Lilly Hrvatska d.o.o.
Tel: +385 1 2350 România
Eli Lilly România S.R.L.
Tel: + 40 21 Ireland
Eli Lilly and Company Tel: + 353 Eli Lilly farmacevtska družba, d.o.o
Tel: + 386 Icepharma hf.
Sími: + 354 540 Slovenská republika
Eli Lilly Slovakia s.r.o.
Tel: + 421 220 663 Italia
Eli Lilly Italia S.p.A.
Tel: + 39 055 Suomi/Finland
Oy Eli Lilly Finland AbPuh/Tel: + 358 Phadisco Ltd
Τηλ: + 357 22 Sverige
Eli Lilly Sweden ABTel: + 46 Eli Lilly Tel: + 371 United Kingdom Eli Lilly and Company Tel: + 353-Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im {MM.JJJJ}.
Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
ZYPREXA 10 mg Pulver zur Herstellung einer InjektionslösungOlanzapin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder das medizinische
Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist ZYPREXA und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von ZYPREXA beachten? 3. Wie ist ZYPREXA anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist ZYPREXA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist ZYPREXA und wofür wird es angewendet? ZYPREXA enthält den Wirkstoff Olanzapin. ZYPREXA zur Injektion gehört zu einer Gruppe von
Arzneimitteln, die Antipsychotika genannt werden, und wird angewendet zur Behandlung der
Symptome Agitiertheit und gestörtes Verhalten, die bei den folgenden Krankheitsbildern auftreten
können:
- Schizophrenie, einer Krankheit mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die
nicht wirklich da sind, irrigen Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von
der Umwelt. Menschen mit dieser Krankheit können sich außerdem depressiv, ängstlich oder
angespannt fühlen.
- Manie, einem Zustand mit Symptomen wie Aufgeregtheit und Hochstimmung.
ZYPREXA zur Injektion wird angewendet, wenn eine schnelle Behandlung von Agitiertheit und
gestörtem Verhalten erforderlich ist und die Behandlung mit ZYPREXA Tabletten nicht angebracht
ist. Ihr Arzt wird Ihre Behandlung sobald es angebracht ist in ZYPREXA Tabletten ändern.
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von ZYPREXA beachten? ZYPREXA darf nicht angewendet werden,• wenn Sie allergisch gegen Olanzapin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag,
Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Atemnot bemerkbar machen. Wenn
dies bei Ihnen aufgetreten ist, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.
• wenn bei Ihnen früher Augenprobleme wie bestimmte Glaukomarten festgestellt wurden, sollte ZYPREXA bei Ihnen nicht angewendet werden.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie ZYPREXA zur
Injektion erhalten.
• Sagen Sie es dem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, falls Sie sich nach der Injektion
schwindlig oder ohnmächtig fühlen. Sie müssen sich wahrscheinlich hinlegen, bis Sie sich
besser fühlen. Es könnte sein, dass der Arzt oder das medizinische Fachpersonal Ihren
Blutdruck und den Puls messen möchte.
• Bei älteren Patienten mit Demenz von ZYPREXA nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
• Vergleichbare Arzneimittel können ungewöhnliche Bewegungen, vor allem des Gesichts oder
der Zunge, auslösen. Falls dies auftritt, nachdem Ihnen ZYPREXA gegeben wurde, wenden Sie
sich bitte an Ihren Arzt.
• Sehr selten können vergleichbare Arzneimittel eine Kombination von Fieber, raschem Atmen,
Schwitzen, Muskelsteifheit und Benommenheit oder Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn dies
eintritt, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung. Sie werden keine weiteren
Injektionen erhalten.
• Bei Patienten, die ZYPREXA einnehmen, wurde Gewichtszunahme beobachtet. Sie und Ihr
Arzt sollten Ihr Gewicht regelmäßig überprüfen. Wenden Sie sich bei Bedarf an einen
Ernährungsberater bzw. befolgen Sie einen Diätplan.
• Bei Patienten, die ZYPREXA einnehmen, wurden hohe Blutzuckerspiegel und hohe
Blutfettwerte bestimmte Blutfettspiegel überprüfen, bevor Sie mit der Anwendung von ZYPREXA beginnen
sowie regelmäßig während der Behandlung.
• Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen
Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte sobald wie möglich Ihrem
Arzt:
• Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung Schlaganfalles• Parkinsonsche Erkrankung
• Schwierigkeiten mit der Prostata
• Darmverschluss • Leber- oder Nierenerkrankung
• Blutbildveränderungen
• Wenn Sie kürzlich einen Herzanfall hatten, eine Herzkrankheit, einschließlich Sick Sinus
Syndrom, instabiler Angina pectoris oder niedrigen Blutdruck haben.
• Diabetes
• Krampfanfälle
• Salzmangel aufgrund von anhaltendem, schwerem Durchfall und Erbrechen oder Einnahme von
Diuretika
Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehöriger
Ihrem Arzt mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger
Schädigung hatten.
Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie als routinemäßige Vorsichtsmaßnahme von Ihrem Arzt den
Blutdruck überwachen lassen.
Kinder und JugendlicheZYPREXA ist nicht für Patienten unter 18 Jahren geeignet.
Anwendung von ZYPREXA zusammen mit anderen ArzneimittelnSie können sich benommen fühlen, wenn Sie ZYPREXA zusammen mit einem der folgenden
Arzneimittel einnehmen: Arzneimittel gegen Angstzustände oder zum Schlafen einschließlich BenzodiazepinenZYPREXA andere Arzneimittel nur dann ein, wenn Ihr Arzt es Ihnen erlaubt.
Wenn Sie eine ZYPREXA-Injektion bekommen, wird die gleichzeitige Gabe einer Benzodiazepin-
Injektion nicht empfohlen, da dies zu übermäßiger Schläfrigkeit führen und schwerwiegende
Auswirkungen auf Ihre Herzfrequenz oder Ihre Atmung haben kann und in sehr seltenen Fällen zum
Tod führen kann. Wenn Ihr Arzt dennoch eine Benzodiazepin-Injektion zur Behandlung Ihrer
Beschwerden geben muss, sollte diese mindestens eine Stunde nach der ZYPREXA-Injektion erfolgen
und Sie müssen nach der Gabe der Benzodiazepin-Injektion sorgfältig überwacht werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder
kürzlich eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige
Arzneimittel handelt. Sagen Sie Ihrem Arzt insbesondere, wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung der
Parkinsonschen Erkrankung einnehmen.
Anwendung von ZYPREXA zusammen mit AlkoholTrinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie mit ZYPREXA behandelt werden, da beides zusammen dazu
führen kann, dass Sie sich benommen fühlen.
Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt
um Rat. Da der Wirkstoff aus ZYPREXA in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden wird,
sollten Sie unter einer ZYPREXA Behandlung nicht stillen.
Bei neugeborenen Babies von Müttern, die ZYPREXA im letzten Trimenon Schwangerschaft-schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn
Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs besteht die Gefahr, dass Sie sich benommen fühlen, wenn Ihnen ZYPREXA gegeben wurde. Wenn
dies eintritt, führen Sie kein Fahrzeug und benutzen Sie keine Maschinen. Sagen Sie es Ihrem Arzt.
ZYPREXA enthält LactoseBitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt
ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
ZYPREXA enthält Natrium Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium nahezu „natriumfrei“.
3. Wie ist ZYPREXA anzuwenden? Ein abtrennbarer Abschnitt am Ende dieser Gebrauchsinformation enthält Informationen zur
Zubereitung und Anwendung.
Ihr Arzt wird entscheiden, wie viel ZYPREXA Sie brauchen und wie lange Sie es brauchen. Die Dosis
für die erste Injektion beträgt normalerweise 10 mg, sie kann aber niedriger sein. Bis zu 20 mg können
innerhalb von 24 Stunden gegeben werden. Die Dosis für Patienten im Alter über 65 Jahre beträgt 2,mg oder 5 mg.
ZYPREXA ist ein Pulver. Ihr Arzt oder die Schwester werden eine Lösung herstellen. Zyprexa zur
Injektion ist zur intramuskulären Anwendung bestimmt. Die korrekte Menge der Lösung wird in Ihren
Muskel injiziert werden.
Wenn Ihnen eine größere Menge ZYPREXA gegeben wird, als Sie für richtig halten
Patienten, die eine größere Menge ZYPREXA erhalten haben, als sie sollten, hatten folgende
Symptome: schneller Herzschlag, Agitiertheit/aggressives Verhalten, Sprachstörungen,
ungewöhnliche Bewegungen Bewusstseinsverminderungen. Andere Symptome können sein: plötzlich auftretende Verwirrtheit,
Krampfanfälle Muskelsteifigkeit und Benommenheit oder Schläfrigkeit, Verlangsamung der Atmung, Aspiration,
hoher oder niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen. Teilen Sie Ihrem Arzt oder der Schwester
Ihre Bedenken mit.
Es werden nur wenige Dosen ZYPREXA zur Injektion gebraucht. Ihr Arzt wird entscheiden, wann Sie
eine Dosis ZYPREXA zur Injektion brauchen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder das
medizinische Fachpersonal.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann ZYPREXA zur Injektion Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:
• ungewöhnliche Bewegungen betroffen sein können• Blutgerinnsel in den Venen betroffen sein könnenBeinesowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei
sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein;
• Eine Kombination aus Fieber, schnellerer Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Benommenheit
oder Schläfrigkeit abgeschätzt werden
Häufige Nebenwirkungen langsamerer oder schnellerer Herzschlag; Schläfrigkeit; niedriger Blutdruck; Unbehagen an der
Injektionsstelle.
Einige Menschen können sich nach der Injektion schwindlig oder sich der Ohnmacht nahe fühlen niedrigem Pulsvon selbst. Falls nicht, informieren Sie bitte sobald wie möglich Ihren Arzt oder eine Schwester.
Gelegentliche Nebenwirkungen langsamere Atmung und Herzrhythmusstörungen, die schwerwiegend sein können.
Zusätzlich traten die folgenden Nebenwirkungen auf, nachdem Patienten ZYPREXA eingenommen
hatten.
Andere sehr häufige Nebenwirkungen Gewichtszunahme und Erhöhungen der Prolaktinwerte im Blut. Zu Beginn der Behandlung können
sich einige Patienten schwindlig oder sich der Ohnmacht nahe fühlen insbesondere beim Aufstehen aus dem Liegen oder Sitzen. Dies gibt sich üblicherweise von selbst.
Falls nicht, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.
Andere häufige Nebenwirkungen Werte einiger Blutzellen und Blutfettwerte sowie zu Beginn der Behandlung erhöhte Leberwerte;
Erhöhung der Zuckerwerte im Blut und Urin; Erhöhung der Harnsäure- und
Kreatininphosphokinasewerte Zittern; ungewöhnliche Bewegungen Schwäche; starke Müdigkeit; Wassereinlagerungen, die zu Schwellungen der Hände, Knöchel oder
Füße führen; Fieber; Gelenkschmerzen; sexuelle Funktionsstörungen wie verminderter Sexualtrieb bei
Männern und Frauen oder Erektionsstörungen bei Männern.
Andere gelegentliche Nebenwirkungen Überempfindlichkeit Verschlechterung einer Zuckerkrankheit, gelegentlich in Verbindung mit einer Ketoacidose
in der Vorgeschichte; Muskelsteifheit oder Muskelkrämpfe Legs-Syndrom Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht; Nasenbluten; geblähter Bauch; vermehrter Speichelfluss;
Gedächtnisverlust oder Vergesslichkeit; Harninkontinenz; Unfähigkeit Wasser zu lassen; Haarausfall;
Fehlen oder Abnahme der Regelblutungen sowie Veränderungen der Brustdrüse bei Männern und
Frauen wie abnormale Bildung von Milch oder Vergrößerung.
Seltene Nebenwirkungen Körpertemperatur; Herzrhythmusstörungen; plötzlicher ungeklärter Tod; Entzündung der
Bauchspeicheldrüse, die schwere Magenschmerzen, Fieber und Übelkeit verursacht;
Lebererkrankungen mit Gelbfärbungen der Haut und der weißen Teile des Auges; Muskelerkrankung,
die sich in Form von nicht erklärbaren Schmerzen zeigt, und verlängerte und/oder schmerzhafte
Erektion.
Sehr seltene Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen wie zum Beispiel durch Arzneimittel
verursachter Hautausschlag mit einer Erhöhung der Zahl eosinophiler Granulozyten und weiteren
systemischen Symptomen und Hautausschlag im Gesicht und anschließend zu einem sich ausbreitenden Ausschlag, erhöhter
Temperatur, vergrößerten Lymphknoten, erhöhten Leberwerten und einer Erhöhung der Zahl
bestimmter weißer Blutkörperchen
Bei älteren Patienten mit Demenz kann es bei der Einnahme von Olanzapin zu Schlaganfall,
Lungenentzündung, Harninkontinenz, Stürzen, extremer Müdigkeit, optischen Halluzinationen,
Erhöhung der Körpertemperatur, Hautrötung und Schwierigkeiten beim Gehen kommen. In dieser
speziellen Patientengruppe wurden damit zusammenhängend einige Todesfälle berichtet.
Bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung kann ZYPREXA die Symptome verschlechtern.
Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist ZYPREXA aufzubewahren? Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr
anwenden.
Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu
schützen.
Gebrauchen Sie ZYPREXA zur Injektion innerhalb von einer Stunde nach Zubereitung der Lösung.
Frieren Sie die zubereitete Lösung nicht ein.
Verwerfen Sie nicht gebrauchte Lösung.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen Was ZYPREXA zur Injektion enthält- Der Wirkstoff ist Olanzapin. Jede Durchstechflasche enthält 10 mg des Wirkstoffs.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Weinsäure, Salzsäure und
Natriumhydroxid.
Wie ZYPREXA zur Injektion aussieht und Inhalt der PackungZYPREXA ist ein gelbes Pulver in einer Durchstechflasche. Eine Durchstechflasche ZYPREXA
enthält 10 mg Olanzapin. Ihr Arzt oder die Schwester werden daraus eine Lösung zubereiten, die als
Injektion gegeben wird.
ZYPREXA zur Injektion ist erhältlich in Packungen mit 1 oder 10 Durchstechflaschen. Es werden
möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer UnternehmerEli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande.
HerstellerLilly S.A., Avda. de la Industria 30, 28108 Alcobendas, Madrid, Spanien
Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem
örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.
België/Belgique/BelgienEli Lilly Benelux S.A./N.V.
Tél/Tel: + 32 Eli Lilly Lietuva
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Tél/Tel: + 32 Česká republika
Eli Lilly ČR, s.r.o.
Tel: + 420 234 664 Magyarország
Lilly Hungária Kft.
Tel: + 36 1 328 Danmark
Eli Lilly Danmark A/STlf.: + 45 45 26 60 Malta
Charles de Giorgio Ltd.
Tel: + 356 25600 Deutschland
Lilly Deutschland GmbHTel: + 49 Eli Lilly Nederland B.V.
Tel: + 31Eli Lilly Nederland B.V.
Tel: + 372 6817 Norge
Eli Lilly Norge A.S
Tlf: + 47 22 88 18 Ελλάδa
ΦΑΡΜΑΣΕΡΒ-ΛΙΛΛΥ Α.Ε.Β.Ε.
Τηλ: + 30 210 629 Österreich
Eli Lilly Ges. m.b.H.
Tel: + 43 Spaly Bioquímica S.A.
Tel: + 34 91 663 50 00
PolskaEli Lilly Polska Sp. z o.o.
Tel: + 48 22 440 33 France
Lilly FranceTél: + 33 Lilly Portugal Produtos Farmacêuticos, Lda
Tel: + 351 21 412 66 Hrvatska
Eli Lilly Hrvatska d.o.o.
Tel: +385 1 2350 România
Eli Lilly România S.R.L.
Tel: + 40 21 Ireland
Eli Lilly and Company Tel: + 353 Eli Lilly farmacevtska družba, d.o.o
Tel: + 386 Icepharma hf.
Sími: + 354 540 Slovenská republika
Eli Lilly Slovakia s.r.o.
Tel: + 421 220 663 Italia
Eli Lilly Italia S.p.A.
Tel: + 39 055 Suomi/Finland
Oy Eli Lilly Finland AbPuh/Tel: + 358 Phadisco Ltd
Τηλ: + 357 22 Sverige
Eli Lilly Sweden ABTel: + 46 Eli Lilly Tel: + 371 United Kingdom Eli Lilly and Company Tel: + 353-Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im {MM.JJJJ}.
Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen
Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.
HINWEISE FÜR DAS PFLEGEPERSONAL
Zubereitung und Anwendung von ZYPREXA
Bereiten Sie ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung nur mit Wasser für
Injektionszwecke zu.
ZYPREXA Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung darf aufgrund von Inkompatibilitäten nicht
in einer Spritze mit anderen im Handel erhältlichen Arzneimitteln gemischt werden. Siehe
nachstehende Beispiele.
Olanzapin zur Injektion darf nicht in einer Spritze mit Haloperidol zur Injektion gemischt werden, da
der niedrigere pH-Wert dieser Mischung mit der Zeit zu einer Zersetzung von Olanzapin führt.
Olanzapin zur Injektion darf weder in einer Spritze mit Benzodiazepinen gemischt werden noch darf
es gemeinsam mit Benzodiazepinen verwendet werden.
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Bereiten Sie ZYPREXA mit Wasser für Injektionszwecke mittels aseptischer Standardtechniken für
die Zubereitung parenteraler Produkte zu.
1. Ziehen Sie 2,1 ml Wasser für Injektionszwecke in einer sterilen Spritze auf. Injizieren Sie sie in die ZYPREXA Durchstechflasche.
2. Drehen Sie die Durchstechflasche solange, bis der Inhalt vollständig gelöst ist und eine gelb gefärbte Lösung vorliegt.
Die Durchstechflasche enthält 11,0 mg Olanzapin als Lösung zu 5 mg/ml. Wenn 2,0 ml Lösung
entnommen werden, bleibt 1 mg Olanzapin in der Durchstechflasche und Spritze, so dass 10 mg
Olanzapin gegeben werden können.
3. Die folgende Tabelle gibt das zu injizierende Volumen für die Gabe verschiedener Dosen Olanzapin an.
Dosis 10 2,7,5 1,5 1,2,5 0,4. Injizieren Sie die Lösung intramuskulär. Nicht intravenös oder subkutan injizieren. 5. Entsorgen Sie die Spritze und nicht verwendete Lösung entsprechend geeigneter klinischer Praxis.
6. Verwenden Sie die Lösung innerhalb 1 Stunde nach Zubereitung. Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren.
Parenterale Arzneimittel sind vor der Anwendung visuell auf Partikel zu überprüfen.