LACOSAMIDE KRKA -


 

: Lacosamide Krka Filmtablette




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Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Das Auftreten von Nebenwirkungen, die das Nervensystem betreffen, wie z.B. Schwindel können nach
einer einzelnen hohen Anfangsdosis (Aufsättigungsdosis) erhöht sein.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn die folgenden Beschwerden auftreten:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
-Kopfschmerzen;
-Schwindelgefühl oder Übelkeit;
-Doppeltsehen (Diplopie).
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
-Kurze Zuckungen eines Muskels oder einer Muskelgruppe (myoklonische Anfälle);
-Schwierigkeiten bei der Bewegungskoordination oder beim Gehen;
-Gleichgewichtsstörungen, Zittern (Tremor), Kribbeln (Parästhesie) oder Muskelkrämpfe,
Sturzneigung und Blutergüsse;
-Gedächtnisstörungen (Vergesslichkeit), Denk- oder Wortfindungsstörungen, Verwirrtheit;
-Schnelle und nicht kontrollierbare Augenbewegungen (Nystagmus), verschwommenes Sehen;
-Drehschwindel, Gefühl der Betrunkenheit;
-Erbrechen, trockener Mund, Verstopfung, Verdauungsstörungen, übermäßige Gase im Magen
oder im Darm, Durchfall;
-Vermindertes Sensitivitätsgefühl der Haut, Schwierigkeiten Wörter zu artikulieren,
Aufmerksamkeitsstörungen;
-Ohrgeräusche wie Summen, Klingeln oder Pfeifen;
-Reizbarkeit, Schlafstörung, Depression;
-Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Schwächegefühl (Asthenie);
-Juckreiz, Hautausschlag.
1.3.1Lacosamide
SPC, Labeling and Package LeafletBE-Belgium
PI_Text_28.07.2022 - Updated: 28.07.2022Page 7 of Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
-Verlangsamter Herzschlag, spürbarer Herzschlag (Palpitationen), unregelmäßiger Puls oder
andere Veränderungen in der elektrischen Aktivität des Herzens (Reizleitungsstörungen);
-Übertriebenes Wohlbefinden (euphorische Stimmung), Sehen und/oder Hören von Dingen, die
nicht wirklich sind;
-Überempfindlichkeitsreaktionen gegen das Arzneimittel, Nesselausschlag;
-Auffällige Ergebnisse in Bluttests zur Leberfunktion, Leberschaden;
-Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid, Suizidversuch: Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt
-Zorn und Erregtheit;
-Abnorme Gedanken oder Realitätsverlust;
-Schwere allergische Reaktion, die Schwellungen des Gesichts, Hals, Hände, Füße, Knöchel oder
Unterschenkel verursachen;
-Bewusstlosigkeit (Synkope);
-Anormale unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesie).
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
-Abnormaler schneller Herzschlag (ventrikuläre Tachyarrhythmie);
-Halsschmerzen, Fieber und erhöhte Infektanfälligkeit. Im Blut zeigt sich möglicherweise eine
erhebliche Verringerung einer bestimmten Art weißer Blutzellen (Agranulozytose);
-Schwere Hautreaktion, die mit Fieber und anderen grippeähnlichen Beschwerden einhergehen
kann, Hautausschlag im Gesicht, ausgedehnter Hautauschlag, geschwollene Lymphdrüsen
(vergrößerte Lymphknoten). Im Blut zeigen sich möglicherweise erhöhte Leberenzymwerte und
eine erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie);
-Ausgedehnter Ausschlag mit Blasen und abblätternder Haut, besonders um den Mund herum, an
der Nase, an den Augen und im Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom), und eine
schwerwiegendere Ausprägung, die eine Hautablösung an mehr als 30 % der Körperoberfläche
hervorruft (toxische epidermale Nekrolyse).
Galileelaan 1210 BRÜSSEL
Postfach 1000 BRÜSSEL
Madou
Website: www.notifieruneffetindesirable.be
e-mail: adr@fagg-afmps.be


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