MYLANATORVASTIGEN 10 MG FILM-COAT. TABL. - Packungsbeilage


 
: Mylanatorvastigen 10 mg film-coat. tabl.
Aktive Substanz: Atorvastatin-Calcium 10.844 mg – Äq. Atorvastatin 10 mg (atorvastatin-calcium)
Alternativen: Atorasat, Atorstatineg, Atorvastamylan, Atorvastatin AB, Atorvastatin Apotex, Atorvastatin BePB, Atorvastatin Calcium AB, Atorvastatin HCS, Atorvastatin Sandoz, Atorvastatine EG, Atorvastatine Eurogenerics, Atorvastatine Mylan, Atorvastatine Teva, Lipitor, Mylanatorvastigen, Totalip
ATC-Gruppe: C10AA05 - atorvastatin
Hersteller: Viatris GX BV-SRL
:


PACKUNGSBEILAGE
Packungsbeilage
Gebrauchsinformation: Information für Patienten
Mylanatorvastigen 10 mg Filmtabletten
Mylanatorvastigen 20 mg Filmtabletten
Mylanatorvastigen 40 mg Filmtabletten
Mylanatorvastigen 80 mg Filmtabletten
Atorvastatin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme
dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
-Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals
lesen.
-Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
-Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben
sind. Siehe Abschnitt Was in dieser Packungsbeilage steht
1.Was ist Mylanatorvastigen und wofür wird es angewendet?
2.Was sollten Sie vor der Einnahme von Mylanatorvastigen beachten?
3.Wie ist Mylanatorvastigen einzunehmen?
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.Wie ist Mylanatorvastigen aufzubewahren?
6.Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.Was ist Mylanatorvastigen und wofür wird es angewendet?
Mylanatorvastigen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln die als Statine bekannt sind und
die Blutfette (Lipide) regulieren.
Mylanatorvastigen wird angewendet, um die Blutfette zu verringern, die als Cholesterin und
Triglyceride bezeichnet werden, falls eine fettarme Ernährung und eine Umstellung des
Lebensstils alleine nicht ausreichen. Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten
haben, kann Mylanatorvastigen auch zur Verringerung dieses Risikos bei normalem
Cholesterinspiegel angewendet werden.
Während der Behandlung müssen Sie die übliche cholesterinbewusste Ernährung fortführen.
2.Was sollten Sie vor der Einnahme von Mylanatorvastigen beachten?
Mylanatorvastigen darf nicht eingenommen werden,
-wenn Sie allergisch gegen Atorvastatin, ähnliche Arzneimittel, die die Blutfettwerte
verringern, oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses
Arzneimittels sind,
-wenn Sie eine Kombination aus Glecaprevir/Pibrentasvir zur Behandlung einer Hepatitis
C erhalten
-wenn Sie eine Lebererkrankung haben oder jemals gehabt haben,
-wenn bei Ihnen im Leberfunktionstest unerklärbare Veränderungen der Leberwerte
aufgetreten sind,
-wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind und keine ausreichende
Schwangerschaftsverhütung betreiben,
Packungsbeilage
-wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten,
- wenn Sie stillen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Mylanatorvastigen einnehmen
wenn Sie schwere Ateminsuffizienz haben
wenn Sie bereits einmal einen Schlaganfall oder Mini-Schlaganfall (auch bekannt als
transitorische ischämische Attacke, (TIA)) oder einen Schlaganfall mit Einblutungen ins
Gehirn hatten, oder wenn Sie von früheren Schlaganfällen kleine
Flüssigkeitseinschlüsse im Gehirn haben,
wenn Sie Probleme mit den Nieren haben,
wenn Sie an einer Unterfunktion der Schilddrüse leiden (Hypothyreose),
wenn Sie wiederholte oder unklare Muskelschmerzen hatten, oder wenn Sie schon früjer
Muskelbeschwerden hatten, oder wenn bei Ihnen oder bei nahen Verwandten
Muskelerkrankungen aufgetreten sind,
wenn bei Ihnen Muskelerkrankungen im Zusammenhang mit der Anwendung von
anderen Cholesterinsenkenden Arzneimitteln (z. B. anderen Statinen oder Arzneimitteln,
die man als Fibrate bezeichnet) aufgetreten sind,
wenn Sie regelmäßig größere Mengen Alkohol trinken,
wenn Sie Lebererkrankungen in der eigenen Vorgeschichte haben,
wenn Sie älter als 70 Jahre sind
wenn Sie ein Arzneimittel, das Fusidinsäure (ein Arzneimittel gegen bakterielle
Infektionen) genannt wird, als Tabletten oder Injektion erhalten oder in den letzten Tagen erhalten haben. Die Kombination von Fusidinsäure und Mylanatorvastigen kann
zu schweren Muskelproblemen (Rhabdomyolyse) führen.
Wenn einer dieser Gründe auf Sie zutrifft, wird Ihr Arzt vor und möglicherweise auch
während Ihrer Mylanatorvastigen-Behandlung Blutuntersuchungen durchführen, um Ihr
Risiko für Nebenwirkungen an der Muskulatur abschätzen zu können. Es ist bekannt, dass
das Risiko für Nebenwirkungen an der Muskulatur z. B. Rhabdomyolyse ansteigt, wenn
bestimmte Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden (siehe „Bei Einnahme von
Mylanatorvastigen mit anderen Arzneimitteln“ im Abschnitt 2).
Während Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt Sie genau überwachen, wenn Sie
Diabetes haben oder wenn bei Ihnen ein Risiko auf Diabetes besteht. Sie haben
wahrscheinlich ein Risiko auf Diabetes, wenn Sie hohe Werte an Zucker und Fetten in Ihrem
Blut haben, übergewichtig sind und hohen Blutdruck haben.
Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihnen anhaltende
Muskelschwäche auftritt. Zur Diagnose und Behandlung dieses Zustands sind
möglicherweise weitere Untersuchungen und Arzneimittel notwendig.
Einnahme von Mylanatorvastigen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen, auch wenn es sich dabei um nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel
handelt.
Es gibt einige andere Arzneimittel, die die Wirkung von Atorvastatin verändern können oder
deren Wirkung durch Mylanatorvastigen verändert werden kann. Derartige
Wechselwirkungen können dazu führen, dass die Wirksamkeit eines oder beider Arzneimittel
nachlässt.
Packungsbeilage
Genauso können sie dazu führen, dass das Risiko oder die Schwere von Nebenwirkungen
einschließlich eines schweren Muskelschwunds, der als Rhabdomyolyse in Abschnitt beschrieben wird, erhöht ist:
-Arzneimittel, die Ihr körpereigenes Abwehrsystem beeinflussen z. B. Ciclosporin
-Einige Antibiotika oder Arzneimittel gegen Pilzinfektionen z. B. Erythromycin,
Clarithromycin, Telithromycin, Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol,
Posaconazol, Rifampicin
-Andere Arzneimittel zur Regulierung der Blutfettwerte z. B. Gemfibrozil, andere Fibrate,
Colestipol, Niacin
-Einige Kalziumantagonisten gegen Angina pectoris oder hohen Blutdruck z. B.
Amlodipin, Diltiazem
-Arzneimittel, die Ihren Herzschlag regulieren z. B. Digoxin, Verapamil, Amiodaron
-Letermovir, ein Arzneimittel, das dazu beiträgt, zu verhindern, dass Sie durch das
Zytomegalovirus erkranken
-Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen z. B. Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir,
Indinavir, Darunavir, Delavirdin, Efavirenz, Saquinavir, die Kombination aus
Tipranavir/Ritonavir, Nelfinavir, Fosamprenavir usw.
-Einige Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis C, z. B. Telaprevir, Boceprevir und die
Kombination aus Elbasvir/Grazoprevir, Ledipasvir/Sofosbuvi
-Zu den weiteren Arzneimitteln mit bekannten Wechselwirkungen mit Atorvastatin zählen
u. a. Ezetimib (zur Cholesterinsenkung), Warfarin (zur Verhinderung von Blutgerinnseln),
orale Kontrazeptiva, Stiripentol (zur Krampfhemmung bei Epilepsie), Cimetidin (bei
Sodbrennen und Magengeschwüren), Phenazon (ein Schmerzmittel), Colchicin (zur
Behandlung von Gicht) und Antazida (aluminium- oder magnesiumhaltige Arzneimittel
bei Magenverstimmung)
- Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel: Johanniskraut.
Wenn Sie zur Behandlung einer bakteriellen Infektion Fusidinsäure einnehmen müssen,
müssen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels vorübergehend unterbrechen. Ihr Arzt wird
Ihnen mitteilen, wann es sicher ist, wieder mit der Einnahme von Mylanatorvastigen zu
beginnen. Die Kombination von Mylanatorvastigen und Fusidinsäure kann in seltenen Fällen
zu Muskelschwäche, -empfindlichkeit oder -schmerzen führen (Rhabdomyolyse). Weitere
Informationen zu Rhabdomyolyse finden Sie in Abschnitt Einnahme von Mylanatorvastigen zusammen mit Getränken und Alkohol
Grapefruitsaft
Trinken Sie nie mehr als ein oder zwei kleine Gläser Grapefruitsaft am Tag da große
Mengen an Grapefruitsaft die Wirkungen von Mylanatorvastigen verändern können.
Alkohol
Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Genauere Angaben siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.
Schwangerschaft und Stillzeit
Sie dürfen Mylanatorvastigen nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder schwanger
werden möchten. Wenn Sie im gebärfähigen Alter sind, dürfen Sie Mylanatorvastigen nicht
einnehmen, es sei denn, Sie wenden eine zuverlässige Schwangerschaftsverhütung an.
Wenn Sie stillen, dürfen Sie Mylanatorvastigen nicht einnehmen.
Die Sicherheit von Atorvastatin während Schwangerschaft und Stillzeit wurde bisher nicht
nachgewiesen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel
einnehmen.
Packungsbeilage
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Normalerweise beeinflusst dieses Arzneimittel die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen nicht. Sie dürfen jedoch nicht Auto fahren, wenn dieses
Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigt, und keine Werkzeuge oder Maschinen
bedienen, wenn Ihre Fähigkeit, diese zu benutzen, beeinträchtigt ist.
Mylanatorvastigen enthält Lactose und Natrium
Bitte nehmen Sie Mylanatorvastigen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen
bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d. h. es ist
nahezu “natriumfrei„.
3.Wie ist Mylanatorvastigen einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder
Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher
sind.
Ihr Arzt wird Sie vor Behandlungsbeginn auf eine cholesterinarme Ernährung umstellen, die
Sie auch während der Behandlung mit Mylanatorvastigen beibehalten sollen.
Die empfohlene Anfangsdosierung von Mylanatorvastigen bei Erwachsenen und Kindern
ab 10 Jahren beträgt 10 mg einmal täglich. Diese kann bei Bedarf von Ihrem Arzt erhöht
werden, bis Sie die Dosis erhalten, die Sie benötigen. Ihr Arzt wird die Dosierung in
Zeitabständen von 4 Wochen oder mehr anpassen. Die Höchstdosis von Mylanatorvastigen
beträgt 80 mg einmal täglich.
Nehmen Sie die Mylanatorvastigen Tabletten bitte unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Die
Einnahme kann zu jeder Tageszeit unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Sie sollten aber
versuchen, Ihre Tablette jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Die 20 mg, 40 mg und mg Tabletten können in gleiche Dosen geteilt werden.
Die Dauer der Behandlung mit Mylanatorvastigen wird von Ihrem Arzt bestimmt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von
Mylanatorvastigen zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine gröβere Menge von Mylanatorvastigen eingenommen haben, als Sie
sollten
Wenn Sie versehentlich zu viele Mylanatorvastigen Tabletten (mehr als Ihre übliche
Tagesdosis) eingenommen haben, fragen Sie sofort Ihren Arzt, Ihren Apotheker, das
nächstgelegene Krankenhaus oder das Antigiftzentrum (070/245.245) um Rat.
Wenn Sie die Einnahme von Mylanatorvastigen vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie einfach zum üblichen Zeitpunkt die
nächste Dosis ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige
Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Mylanatorvastigen abbrechen
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben oder wenn Sie die
Einnahme von Mylanatorvastigen abbrechen wollen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Packungsbeilage
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht
bei jedem auftreten müssen.
Wenn bei Ihnen eine/s der folgenden schweren Nebenwirkungen oder Symptome
auftritt, brechen Sie bitte die Tabletteneinnahme ab und informieren Sie sofort Ihren
Arzt oder suchen Sie die nächstgelegene Krankenhaus–Notfallaufnahme auf:
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die zu starken Magenschmerzen
führt, die bis in den Rücken reichen können)
Hepatitis (Leberentzündung)
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
-Schwere allergische Reaktion, zu den Symptomen können plötzliche keuchende
Atmung und Schmerz oder Engegefühl im Brustbereich, Anschwellen der Augenlider,
des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge und im Hals, schwere
Atembeschwerden, Ohnmachtsanfälle zählen.
-Ernste Erkrankungen mit Erscheinungen wie z. B. schwere Hautablösung und
Schwellung der Haut, Blasenbildung auf der Haut, im Mund, um die Augen und im
Genitalbereich, und Fieber. Fleckiger, rosa-roter Hautausschlag speziell auf den
Handflächen und Fußsohlen, möglicherweise auch mit Blasenbildung.
-Muskelschwäche, Empfindlichkeit, Schmerzen, Muskelrisse oder rotbraune
Verfärbung des Urins, und besonders, wenn dies mit Unwohlsein oder erhöhter
Temperatur verbunden ist, dann kann dies durch einen abnormalen Muskelabbau
verursacht worden sein (Rhabdomyolyse). Der abnorme Muskelabbau verschwindet
nicht immer, auch nicht nach Beendigung der Einnahme von Atorvastatin, und er
kann lebensbedrohlich sein und zu Nierenproblemen führen.
-Verstopfter Gallengang (Cholestase). Hierzu können Anzeichen wie Gelbfärbung der
Haut oder Augen, Schmerzen im rechten Oberbauchbereich und Appetitverlust
zählen.
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen):
-Wenn bei Ihnen Schmerzen im rechten Oberbauch, Schwellung des Bauches,
Gelbfärbung der Haut oder Augen auftreten, kann dies auf Leberschäden hinweisen.
Dann müssen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt aufsuchen.
-Lupus-like-Syndrom (einschließlich Hautausschlag, Gelenksstörungen und
Auswirkungen auf Blutzellen).
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
-Anhaltende Muskelschwäche.
Andere mögliche Nebenwirkungen von Mylanatorvastigen:

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
Entzündung der Luftwege in der Nase, Halsschmerzen, Nasenbluten
allergische Reaktionen
Anstieg des Blutzuckerspiegels (wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Ihren
Blutzuckerspiegel weiterhin genau überwachen), Anstieg der Kreatininphosphokinase im
Blut
Kopfschmerzen
Übelkeit, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsstörungen, Durchfall
Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe
Ergebnisse von Blutuntersuchungen, die möglicherweise auf eine gestörte Leberfunktion
hinweisen
Packungsbeilage
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
Anorexie (Appetitlosigkeit), Gewichtszunahme, Erniedrigung des Blutzuckerspiegels
(wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel weiterhin genau
überwachen)
Alpträume, Schlaflosigkeit
Benommenheit, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingern oder Zehen,
herabgesetzte Empfindung der Haut auf leichte Berührungsreize oder Schmerzen,
Störungen des Geschmacksempfindens, Gedächtnisverlust
Verschwommenes Sehen
Ohrgeräusche und/oder Geräusche im Kopf
Erbrechen, Aufstoßen, Oberbauch- oder Unterbauchschmerzen
Ausschlag, Hautausschlag und Juckreiz, Nesselsucht, Haarausfall
Nackenschmerzen, Muskelschwäche
Erschöpfung, Unwohlsein, Schwächegefühl, Schmerzen im Brustkorb, Schwellungen
besonders im Knöchelbereich (Ödeme), erhöhte Temperatur
Positiver Test auf weiße Blutzellen im Urin
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
Sehstörungen
Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
Verletzungen an den Sehnen
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen):
Hörverlust
Gynäkomastie (Brustvergrößerung bei Mann)
Mögliche Nebenwirkungen, die bei einigen Statinen (Arzneimittel des gleichen Typs)
berichtet wurden:
Störungen der Sexualfunktion
Depressionen
Atemprobleme einschließlich anhaltender Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber
Diabetes:
Dies ist wahrscheinlicher, wenn Sie hohe Werte an Zucker und Fetten in Ihrem Blut
haben, übergewichtig sind und hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt wird Sie überwachen,
während Sie dieses Arzneimittel einnehmen
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen über:
Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte
Abteilung Vigilanz
Postfach 1000 Brüssel
Madou
Website: www.notifieruneffetindesirable.be
E-mail: adr@fagg-afmps.be
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Packungsbeilage
5.Wie ist Mylanatorvastigen aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Für
dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen
erforderlich.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton, dem Etikett des
Tablettenbehältnis und der Blisterpackung nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht
mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen
Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6.Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Mylanatorvastigen enthält
Der Wirkstoff ist Atorvastatin . Jede Filmtablette enthält 10 mg, 20 mg, 40 mg oder 80 mg
Atorvastatin als Atorvastatin Calcium-Trihydrat.
Die sonstigen Bestandteile von der Kern der Tablettesind: hochdisperses Siliciumdioxid,
Natriumcarbonat, mikrokristalline Cellulose, L-Arginin, Lactose, Croscarmellose-Natrium,
Hydroxypropylcellulose (E463) und Magnesiumstearat. Der Filmüberzug enthält
Polyvinylalkohol, Titandioxid (E171), Talkum, und Macrogol.
Wie Mylanatorvastigen aussieht und Inhalt der Packung
Die Filmtabletten sind rund und weiß bis gebrochen weiß. Die 10 mg Tablette hat die
Prägung « 10 » auf einer Seite; die 20 mg Tablette hat die Prägung « 20 » auf einer Seite;
die 40 mg Tablette hat die Prägung « 40 » auf einer Seite und die 80 mg Tablette hat die
Prägung « 80 » auf einer Seite. Die 20 mg, 40 mg und 80 mg Tabletten haben eine
Bruchkerbe auf der anderen Seite.
Mylanatorvastigen ist in undurchsichtigen Plastik-Tablettenbehältern mit 10, 28, 30, 90, 200, 250 und 500 Filmtabletten erhältlich.
Mylanatorvastigen ist auch in Blisterpackungen mit 10, 28, 30, 30x1, 90 und 100 Tabletten
erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Herstelle
Pharmazeutischer Unternehme
Mylan bvba/sprl
Terhulpsesteenweg 6A
B-1560 Hoeilaart
Herstelle

McDermott Laboratories Limited trading as Gerard Laboratories
35/36 Baldoyle Industrial Estate
Grange Road
Dublin Irland
Packungsbeilage
Mylan Hungary Kft
H-2900 Komarom
Mylan utca Ungarn
Viatris Santé
Rue de Turin
69007 Lyon
Zulassungsnummern
10 mg:
BE383731 (Flasche)
BE434664 (oPA/Alu/PVC/Alu Blisterpackung)
20 mg:
BE383747 (Flasche)
BE434673 (oPA/Alu/PVC/AluBlisterpackung)
40 mg:
BE383756 (Flasche)
BE434682 (oPA/Alu/PVC/AluBlisterpackung)
80 mg:
BE383765 (Flasche)
BE434691 (oPA/Alu/PVC/AluBlisterpackung)
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes
(EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
BelgienMylanatorvastigen 10, 20, 40, 80 mg Filmtabletten
FrankreichAtorvastatine Viatris 10, 20, 40, 80 mg comprimé pelliculé
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Mylanatorvastigen -






















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