Interaktionen: Soluvit Novum inj. sol. i.v. vial Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
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Soluvit Novum darf nicht angewendet werden:
-wenn Sie Beschwerden hat von einer im Voraus bestehenden Vergiftung infolge einer
Überdosierung mit einem oder mehreren wasserlöslichen Vitaminen (z.B. Vit. C i.v. oder
Vitamin B1, B2, B6 (oral)). In diesem Fall ist die Verabreichung von Soluvit Novum
mindestens vorübergehend gegenangezeigt.
-Wenn Sie leiden an bestimmten Nervenentzündungen an den Augen (ophthalmischer
Neuritis), die empfindlich sind gegen hohe Dosen Hydroxycobalamine. Sie scheinen von
einer Therapie auf Basis von Cyanocobalamin beeinträchtigt zu werden.
-Wenn Sie allergisch gegen Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6. Genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Soluvit Novum anwenden
-Soluvit Novum ist vor der Anwendung aufzulösen.
-Einer der Bestandteile von Soluvit Novum (Foliumsäure) kann die Anerkennung einer
bestimmten Form von Blutarmut erschweren. Im Falle von Blutarmut (Anämie), die
möglicherweise auf einen Mangel an Cyanocobalamin zurückzuführen ist, wird man
Soluvit Novum nicht verabreichen bis eine Diagnose diese Vermutung bestätigt.
-Soluvit Novum enthält 60,00 μg Biotin pro Flakon. Bevor Laboruntersuchungen zu
untergehen, sollten Sie Ihren Arzt oder das Laborpersonal informieren, dass Sie Soluvit
Novum anwenden oder kürzlich angewendet haben, denn Biotin kann zu falsche
Laborergebnisse führen. Die Tests können entweder zu hoch oder zu niedrig ausfallen,
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wegen dem Biotin. Ihr Arzt kann Sie fragen, die Anwendung von Soluvit Novum zu
unterbrechen, bevor Laboruntersuchungen zu beauftragen. Sie müssen auch wissen, dass
andere Produkte, wie Multivitamine oder Nahrungsergänzungsmittel, auch Biotin
enthalten können und die Laborergebnisse beeinflussen können. Informieren Sie Ihren
Arzt oder das Laborpersonal, wenn Sie solche Produkte anwenden.
Anwendung von Soluvit Novum zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere
Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Vitamin B6 wird durch trizyklische Antidepressiva verhindert.
Manche Arzneimittel (Isoniazid, 5-Fluorouracil) erhöhen den Bedarf an Niacin. Isoniazid verhindert
gleichfalls den Metabolismus von Vitamin BEine Behandlung mit Levodopa (Mittel gegen die Parkinson-Krankheit) kann durch Vitamin Bbeeinträchtigt werden
Amethopterin, Methotrexat (bei Chemotherapie angewendete Mittel), verschiedene Pyrimidine
(organische Basen), verschiedene Antikonvulsiva des Phenytointyps (Mittel gegen Epilepsie)
inhibieren den Metabolismus oder erhöhen den Katabolismus von Foliumsäure.
Vitamin C ist unstabil im Beisein von Kupferionen; Vitamin B1 wird im Beisein von Bisulfiten (diese
sind in einer großen Zahl von Aminosäurelösungen anwesend) abgebaut; Foliumsäure baut in
Lösungen mit einem pH niedriger als 5 schnell ab und schließlich zerstört starkes Licht Vitamin Bund Vitamin BSchwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt ider Apotheker
um Rat.
Es gibt wenig Dokumentation über parenterale Ernährung (durch die Blutbahn) während der
Schwangerschaft und in der Stillzeit. Trotzdem sind die Vitaminbedürfnisse in diesen Lagen deutlich
beschrieben und die Anfuhr ist an jeden Fall spezifisch anzupassen.
Es werden jedoch Berichte über die sichere Verabreichung von wasserlöslichen Vitaminen in dieser
Patientengruppe veröffentlicht.
Soluvit Novum enthält Methylparahydroxybenzoat
Dieses Arzneimittel enthält 0,5 mg Methylparahydroxybenzoat pro Durchstechflasche. Dies kann
allergische Reaktionen hervorrufen (möglicherweise verzögert) und in Ausnahmefällen
Atemprobleme verursachen (Bronchospasmus)
Soluvit Novum enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthalt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Flakon, d.h. es ist nahezu
„natriumfrei“.