: Trinomia Kapsel, hart
?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Brechen Sie die Einnahme von Trinomia sofort ab und wenden Sie sich unverzüglich an einen
Arzt, wenn Sie eine oder mehrere der nachfolgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen oder
Symptome bemerken - Sie benötigen unter Umständen dringend ärztliche Behandlung, wenden
Sie sich sofort an Ihren Arzt oder begeben Sie sich unverzüglich in die Notfallaufnahme Ihres
nächstgelegenen Krankenhauses :
Sehr selten wurde über Teerstühle oder blutiges Erbrechen (Anzeichen schwerer Magenblutungen)
berichtet.
In seltenen Fällen wurde insbesondere bei Asthmatikern über Überempfindlichkeitsreaktionen der
Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Trakts und des Herz-Kreislauf-Systems berichtet. Folgende
Krankheitserscheinungen können auftreten: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen
der Nasenschleimhaut, Anschwellen der Nasenschleimhaut, allergischer Schock, Anschwellen von
Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).
Selten oder sehr selten wurde berichtet über schwere Blutungen, wie z. B. Hirnblutungen, und zwar
insbesondere bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger
Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien); diese können
lebensbedrohlich sein.
Muskelschmerzen, -empfindlichkeit, -schwäche, -riss oder –krämpfe, rotbraune Verfärbung des
Urins. Wenn Sie Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit (z.B. Druckschmerz),
Muskelschmerzen oder rotbraune Verfärbung des Urins erleben, insbesondere wenn diese
Anzeichen gleichzeitig mit Unwohlsein oder Fieber einhergehen, können sie durch einen
krankhaften Muskelzerfall verursacht sein, welcher lebensbedrohlich sein kann und zu
Nierenproblemen führt. Sehr selten traten Todesfälle auf.
In seltenen Fällen wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) berichtet,
u. a. mit Anschwellen des Gesichts, der Lippen, der Zunge und des Rachens, wodurch das
Schlucken oder Atmen erschwert wird, ferner Juckreiz und Hautausschläge.
Schwerwiegende Erkrankung mit großflächiger Hautablösung und Schwellung der Haut,
Blasenbildung auf der Haut, im Mund, in den Augen und im Genitalbereich sowie Fieber.
Hautausschlag mit rosafarbenen bis roten Flecken, insbesondere auf den Handflächen und
Fußsohlen, unter Umständen auch mit Blasenbildung.
Selten Leberentzündung mit Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes, Juckreiz, dunklem Urin
oder hellem Stuhl, ferner (sehr selten) Leberversagen.
Selten Bauchspeicheldrüsenentzündung, häufig mit starken Bauchschmerzen.
Lupus-aehnliches Syndrom (auch mit Ausschlag, Gelenkerkrankung und Auswirkungen auf die
Blutkörperchen).
Informieren Sie Ihren Arzt umgehend beim Auftreten von
beschleunigter Herzfrequenz, unregelmäßigem oder pochendem Herzschlag (Herzklopfen),
Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb oder schwerwiegenderen Ereignissen wie Herzinfarkt
und Schlaganfall
Kurzatmigkeit oder Husten. Dies sind mögliche Anzeichen einer Lungenerkrankung.
erhöhter Anfälligkeit für blaue Flecken, Blutungen, die länger als normal andauern, jeglichen
Anzeichen einer Blutung (z. B. Zahnfleischbluten), purpurroten punktförmigen oder fleckigen
Hauterscheinungen oder erhöhter Infektanfälligkeit, Halsschmerzen und Fieber, Müdigkeit,
Schwächegefühl, Schwindel oder blasser Haut. Dies sind mögliche Anzeichen einer Blut- oder
Knochenmarkstörung.
starken Bauchschmerzen, die bis zum Rücken ausstrahlen können. Dies sind mögliche Anzeichen
einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).
Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit, Gelbfärbung der
Haut oder des Augenweißes (Gelbsucht). Dies sind mögliche Anzeichen von Lebererkrankungen
wie Leberentzündung (Hepatitis) oder Leberschäden.
Nebenwirkungen, die bei alleiniger Anwendung von Acetylsalicylsäure, Atorvastatin oder
Ramipril bekannt sind:
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält.
Acetylsalicylsäure
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und Durchfall
geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Trakt (Mikroblutungen)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich
Nach längerer Anwendung von Trinomia kann eine durch Eisenmangel bedingte Blutarmut infolge
verborgener Blutverluste aus dem Magen-Darm-Trakt auftreten.
Geschwüre im Magen-Darm-Bereich können auftreten, führen jedoch nur sehr selten zum
Durchbruch der Magen- oder Darm-Schleimhaut.
Entzündungen im Magen-Darm-Bereich
Hautreaktionen
Selten bis sehr selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Blutungen, wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der
ableitenden Harnwege und der Geschlechtsorgane, die mit einer Verlängerung der Blutungszeit
einhergehen können. Diese Wirkung kann über 4 bis zu 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
erhöhte Leberwerte
Nierenfunktionsstörungen
Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie)
In niedriger Dosierung vermindert die Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür
gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
fieberhaft verlaufende Hautausschläge mit Schleimhautbeteiligung (Erythema multiforme)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Kopfschmerzen, Schwindel, geistige Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen
(Tinnitus) können insbesondere bei älteren Patienten Symptome einer Überdosierung sein (siehe
Abschnitt 3. „Wenn Sie eine größere Menge von Trinomia eingenommen haben, als Sie sollten“).
Atorvastatin
Mögliche Nebenwirkungen, die bei einigen Statinen (Arzneimittel des gleichen Typs) berichtet
wurden:
Störungen der Sexualfunktion
Depressionen
Atemprobleme einschließlich anhaltender Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber
Blutzuckererkrankung (Diabetes): Das Risiko für die Entwicklung einer Blutzuckererkrankung
wird größer, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen
hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung mit Trinomia überwachen.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Entzündung der Luftwege in der Nase, Halsschmerzen, Nasenbluten
allergische Reaktionen
Anstieg des Blutzuckerspiegels (wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel
weiterhin sorgfältig kontrollieren)
Anstieg der Kreatinkinase im Blut
Kopfschmerzen
Übelkeit, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsstörungen, Durchfall
Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen
Ergebnisse von Blutuntersuchungen, die auf eine möglicherweise gestörte Leberfunktion hinweisen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Appetitlosigkeit (Anorexie), Gewichtszunahme, Erniedrigung des Blutzuckerspiegels (wenn Sie
Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel weiterhin sorgfältig kontrollieren)
Schlafstörungen wie Albträume und Schlaflosigkeit
Schwindel, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingern und Zehen, herabgesetzte Empfindung
der Haut auf Berührungsreize oder Schmerzen, Störungen des Geschmacksempfindens,
Gedächtnisverlust
verschwommenes Sehen
Ohrensausen und/oder Geräusche im Kopf
Erbrechen, Aufstoßen, Oberbauch- bzw. Unterbauchschmerzen, Pankreatitis (Entzündung der
Bauchspeicheldrüse mit Bauchschmerzen)
Leberentzündung (Hepatitis)
Ausschlag, Hautausschlag und Juckreiz, Nesselausschlag, Haarausfall
Nackenschmerzen, Muskelermüdung
Erschöpfung, Unwohlsein, Schwächegefühl, Schmerzen im Brustkorb, Schwellungen insbesondere
im Knöchelbereich (Ödeme), erhöhte Temperatur
positiver Test auf weiße Blutzellen im Urin
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Sehstörungen
Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingern und Zehen
ungewöhnliche Blutungen oder blaue Flecken
Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes (Cholestase)
Sehnenverletzung
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Eine allergische Reaktion mit möglichen Symptomen wie plötzlich auftretende keuchende Atmung
und Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb, Anschwellen der Augenlider, des Gesichts, der
Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Kollaps
Hörverlust
Brustvergrößerung bei Mann und Frau (Gynäkomastie)
schwere Leberfunktionsstörungen
Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:
anhaltende Muskelschwäche
Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu allgemeiner Muskelschwäche führt, einschließlich in
einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur).
Okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht).
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie in Ihren Armen oder Beinen ein Schwächegefühl verspüren,
das sich nach Phasen der Aktivität, des Doppeltsehens oder des Hängens Ihrer Augenlider,
Schluckbeschwerden oder Kurzatmigkeit verschlimmert.
Ramipril
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Kopfschmerzen oder Müdigkeit
Schwindelgefühl. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist zu Beginn der Behandlung mit Trinomia oder
bei einer Dosiserhöhung größer.
Ohnmacht, Hypotonie (ungewöhnlich niedriger Blutdruck), insbesondere beim Stehen oder
plötzlichen Aufrichten
trockener Reizhusten, Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis, Kurzatmigkeit
Magen- oder Darm-Schmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit oder Erbrechen
Hautausschlag mit oder ohne Hauterhebungen
Schmerzen im Brustkorb
Muskelkrämpfe oder -schmerzen
in Blutuntersuchungen festgestellte erhöhte Kaliumwerte im Blut
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Gleichgewichtsstörungen (Vertigo)
Juckreiz und ungewöhnliche Hautempfindungen wie Taubheitsgefühl, Prickeln, Stechen, Brennen
oder Kribbeln auf der Haut (Parästhesien)
Verlust oder Veränderung des Geschmacksempfindens
Schlafstörungen
depressive Stimmungslage, Angstgefühle, ungewöhnliche Nervosität oder Unruhe
verstopfte Nase, Atembeschwerden oder Verschlimmerung von Asthma
Schwellung im Darm, ein so genanntes „intestinales Angioödem“, mit Symptomen wie
Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall
Sodbrennen, Verstopfung oder Mundtrockenheit
ungewöhnlich hohe Harnausscheidung im Laufe des Tages
ungewöhnlich starkes Schwitzen
Appetitlosigkeit oder -verminderung (Anorexie)
erhöhter oder unregelmäßiger Herzschlag
geschwollene Arme und Beine. Dabei handelt es sich um mögliche Anzeichen von
Flüssigkeitsansammlungen im Körper.
anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl
verschwommenes Sehen
Gelenkschmerzen
Fieber
sexuelle Störungen bei Männern, verringertes sexuelles Verlangen bei Männern und Frauen
bei einer Blutuntersuchung festgestellter Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen
(Eosinophilie)
Blutwerte, die auf Funktionsstörungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder der Nieren
hinweisen
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Zittrigkeit oder Verwirrtheit
rote und geschwollene Zunge
starke Schuppung oder Ablösung der Haut, juckender, erhabener Hautausschlag
Nagelprobleme (z. B. Lockern oder Ablösen eines Fuß- oder Fingernagels vom Nagelbett)
Hautausschlag oder Bluterguss
Flecken auf der Haut und kalte Gliedmaßen
rote, juckende, geschwollene oder tränende Augen
Hörstörungen und Ohrensausen
Schwächegefühl
in Blutuntersuchungen festgestellte Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen, der weißen
Blutkörperchen oder der Blutplättchen oder ein erniedrigter Hämoglobinwert
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
ungewöhnlich hohe Sonnenempfindlichkeit
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Aufmerksamkeitsstörungen
geschwollener Mund
in Blutuntersuchungen festgestellte zu geringe Anzahl an Blutzellen im Blut
in Blutuntersuchungen festgestellte erniedrigte Natriumwerte im Blut
Verfärbung von Fingern und Zehen, wenn Ihnen kalt ist, und anschließend Kribbeln oder
Schmerzen beim Aufwärmen (Raynaud-Syndrom)
Brustvergrößerung bei Männern
verlangsamtes oder beeinträchtigtes Reaktionsvermögen
brennendes Gefühl
Veränderung der Geruchswahrnehmung
Haarausfall
Nebenwirkungen von Trinomia (Acetylsalicylsäure, Atorvastatin und Ramipril)
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und Durchfall
geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Trakt (Mikroblutungen)
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Entzündung der Luftwege in der Nase, Halsschmerzen, Nasenbluten
trockener Reizhusten, Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis, Kurzatmigkeit
Schmerzen im Brustkorb
Verstopfung, Blähungen, Verdauungsstörungen
Magen- oder Darm-Schmerzen, Erbrechen
Kopfschmerzen oder Müdigkeit
Schwindelgefühl. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist zu Beginn der Behandlung mit Trinomia oder
bei einer Dosiserhöhung größer.
Ohnmacht, Hypotonie (ungewöhnlich niedriger Blutdruck), insbesondere beim Stehen oder
plötzlichen Aufrichten
allergische Reaktionen
Hautausschlag mit oder ohne Hauterhebungen
Muskelkrämpfe oder -schmerzen
Gelenk- und Rückenschmerzen
Ergebnisse von Blutuntersuchungen, die auf eine möglicherweise gestörte Leberfunktion hinweisen
Anstieg des Blutzuckerspiegels (wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel
weiterhin sorgfältig kontrollieren)
Anstieg der Kreatinkinase im Blut
in Blutuntersuchungen festgestellte erhöhte Kaliumwerte im Blut
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich, führen jedoch nur sehr selten zum
Durchbruch der Magen- oder Darm-Schleimhaut
Entzündungen im Magen-Darm-Bereich
Appetitlosigkeit (Anorexie), Appetitverminderung, Gewichtszunahme, Erniedrigung des
Blutzuckerspiegels (wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel weiterhin
sorgfältig kontrollieren)
Aufstoßen, Oberbauch- bzw. Unterbauchschmerzen, Pankreatitis (Entzündung der
Bauchspeicheldrüse mit Bauchschmerzen)
Schwellung im Darm, ein so genanntes „intestinales Angioödem“, mit Symptomen wie
Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall
Nach längerer Anwendung von Trinomia kann eine durch Eisenmangel bedingte Blutarmut infolge
verborgener Blutverluste aus dem Magen-Darm-Trakt auftreten.
Hautreaktionen
Ausschlag, Juckreiz, Nesselausschlag, Haarausfall
Schlafstörungen wie Albträume und Schlaflosigkeit
Schlafstörungen
Schwindel, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingern und Zehen, herabgesetzte Empfindung
der Haut auf Berührungsreize oder Schmerzen, Störungen des Geschmacksempfindens,
Gedächtnisverlust
Gleichgewichtsstörungen (Vertigo)
verschwommenes Sehen
Ohrensausen und/oder Geräusche im Kopf
Verlust oder Veränderung des Geschmacksempfindens
Juckreiz und ungewöhnliche Hautempfindungen wie Taubheitsgefühl, Prickeln, Stechen, Brennen
oder Kribbeln auf der Haut (Parästhesien)
depressive Stimmungslage, Angstgefühle, ungewöhnliche Nervosität oder Unruhe
Leberentzündung (Hepatitis)
Nackenschmerzen, Muskelermüdung
Erschöpfung, Unwohlsein, Schwächegefühl, Schwellungen insbesondere im Knöchelbereich
(Ödeme), erhöhte Temperatur
verstopfte Nase, Atembeschwerden oder Verschlimmerung von Asthma
Mundtrockenheit
ungewöhnlich starkes Schwitzen
ungewöhnlich hohe Harnausscheidung im Laufe des Tages
geschwollene Arme und Beine. Dabei handelt es sich um mögliche Anzeichen von
Flüssigkeitsansammlungen im Körper.
anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl
Fieber
erhöhter oder unregelmäßiger Herzschlag
sexuelle Störungen bei Männern, verringertes sexuelles Verlangen bei Männern und Frauen
positiver Test auf weiße Blutzellen im Urin
bei einer Blutuntersuchung festgestellter Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen
(Eosinophilie)
Blutwerte, die auf Funktionsstörungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder der Nieren
hinweisen
Selten bis sehr selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Blutungen, wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der
ableitenden Harnwege und der Geschlechtsorgane, die mit einer Verlängerung der Blutungszeit
einhergehen können. Diese Wirkung kann über 4 bis zu 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingern und Zehen
ungewöhnliche Blutungen oder blaue Flecken
Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes (Cholestase)
Sehnenverletzung
Zittrigkeit oder Verwirrtheit
rote und geschwollene Zunge
starke Schuppung oder Ablösung der Haut, juckender, erhabener Hautausschlag
Nagelprobleme (z. B. Lockern oder Ablösen eines Fuß- oder Fingernagels vom Nagelbett)
Flecken auf der Haut und kalte Gliedmaßen
rote, juckende, geschwollene oder tränende Augen
Hörstörungen
in Blutuntersuchungen festgestellte Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen, der weißen
Blutkörperchen oder der Blutplättchen oder ein erniedrigter Hämoglobinwert
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
erhöhte Leberwerte
schwere Leberfunktionsstörungen
In niedriger Dosierung vermindert die Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür
gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Eine allergische Reaktion mit möglichen Symptomen wie plötzlich auftretende keuchende Atmung
und Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb, Anschwellen der Augenlider, des Gesichts, der
Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Kollaps.
ungewöhnlich hohe Sonnenempfindlichkeit
Hörverlust
Brustvergrößerung bei Mann und Frau (Gynäkomastie)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Aufmerksamkeitsstörungen
geschwollener Mund
Verfärbung von Fingern und Zehen, wenn Ihnen kalt ist, und anschließend Kribbeln oder
Schmerzen beim Aufwärmen (Raynaud-Syndrom)
verlangsamtes oder beeinträchtigtes Reaktionsvermögen
brennendes Gefühl
Veränderung der Geruchswahrnehmung
verlangsamtes oder beeinträchtigtes Reaktionsvermögen
in Blutuntersuchungen festgestellte zu geringe Anzahl an Blutzellen im Blut
in Blutuntersuchungen festgestellte erniedrigte Natriumwerte im Blut
Mögliche Nebenwirkungen, die bei einigen Statinen berichtet wurden:
Störungen der Sexualfunktion
Depressionen
Atemprobleme einschließlich anhaltender Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte,
Abteilung Vigilanz, Postfach 97, B-1000 Brüssel Madou, Website: www.notifieruneffetindesirable.be,
E-Mail: adr@fagg-afmps.be anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu
beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt
werden.