ZYVOXID -


 

: Zyvoxid Infusionslösung




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Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker, wenn
Sie während der Behandlung mit Zyvoxid eine dieser Nebenwirkungen feststellen.
Die schweren Nebenwirkungen (mit der Frequenz in Klammern) von Zyvoxid sind:
Schwere Hautreaktionen (gelegentlich), Schwellung, besonders im Bereich von Gesicht und Hals
(gelegentlich), Keuchatmung und/oder Schwierigkeiten beim Atmen (selten). Dies kann ein Zeichen
einer allergischen Reaktion sein und es kann notwendig sein, Ihre Behandlung mit Zyvoxid
abzubrechen. Hautreaktionen, wie ein erhabener, violetter Ausschlag aufgrund einer Entzündung der
GebrauchsinformationBEL 22KBlutgefäße (selten), gerötete, gereizte Haut mit Schuppenbildung (Dermatitis) (gelegentlich),
Hautausschlag (häufig), Juckreiz (häufig).
Sehstörungen (gelegentlich), wie z.B. verschwommen Sehen (gelegentlich), Veränderungen des
Farbsehens (nicht bekannt), Schwierigkeiten beim Scharfsehen (nicht bekannt) oder
Gesichtsfeldeinschränkungen (selten).
Schwerer blutiger und/oder schleimiger Durchfall (Antibiotika-assoziierte Colitis, einschließlich
pseudomembranöse Colitis), der sich in seltenen Fällen zu lebensbedrohlichen Komplikationen
entwickeln kann (gelegentlich).
Wiederkehrende Übelkeit oder Erbrechen, Bauchschmerzen oder schnelle Atmung (selten).
Anfälle oder Konvulsion (gelegentlich) wurden mit Zyvoxid beobachtet.
Serotonin-Syndrom (nicht bekannt): Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie während der
gleichzeitigen Einnahme von Antidepressiva, die Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) genannt
werden, oder Opioiden an Unruhe, Verwirrtheit, Delirium, Steifigkeit, Zittern, Koordinationsstörungen,
Krampfanfällen, schnellem Herzschlag, schwerwiegenden Atemproblemen und Durchfall (kann ein
Anzeichen eines Serotonin-Syndroms sein) leiden (siehe Abschnitt 2).
Blutungen oder blaue Flecken ungeklärter Ursache, die möglicherweise auf Veränderungen der Zahl
bestimmter Blutzellen zurückzuführen sind und die Auswirkungen auf die Blutgerinnung haben oder zu
Anämie führen können (häufig).
Veränderungen der Zahl bestimmter Blutzellen, die sich auf Ihre Infektionsabwehr auswirken können
(gelegentlich). Einige Anzeichen einer Infektion sind: Fieber (häufig), Halsschmerzen (gelegentlich),
Geschwüre im Mund (gelegentlich) und Müdigkeit (gelegentlich).
Bauchspeicheldrüsenentzündung (gelegentlich).
Konvulsion (gelegentlich).
Transiente ischämische Attacken (vorübergehende Störung der Hirndurchblutung, die kurzzeitige
Symptome wie Verlust des Sehvermögens, Arm- und Beinschwäche, verwaschene Sprache und
Bewusstseinsverlust verursacht) (gelegentlich).
Ohrensausen (Tinnitus) (gelegentlich).
Patienten, die Zyvoxid länger als 28 Tage erhielten, berichteten über Taubheit, Kribbeln oder Sehstörungen.
Sollten Sehstörungen bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt.
Weitere Nebenwirkungen sind:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
Pilzinfektionen, insbesondere vaginaler Soor oder Mundsoor.
Kopfschmerzen.
Metallischer Geschmack im Mund.
Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen.
Veränderungen in Bluttestergebnissen, einschließlich der für die Messung Ihrer Nieren- und
Leberfunktionswerte oder Blutzuckerspiegel maßgeblichen Protein-, Mineral- oder Enzymwerte.
Schlafstörungen.
Erhöhter Blutdruck.
Anämie (zu wenige rote Blutkörperchen).
Schwindel.
Örtlich begrenzte oder allgemeine Bauchschmerzen.
Verstopfung.
Verdauungsstörungen.
Örtlich begrenzte Schmerzen.
Verringerte Anzahl an Blutplättchen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
Entzündungen der Vagina oder des Genitalbereichs bei Frauen.
Kribbeln oder Taubheitsgefühl.
Zungenschwellung, -reizung oder -verfärbung.
Mundtrockenheit.
Schmerzen an und im Bereich der Infusionsstelle.
Venenentzündung (einschließlich der Stelle, an der die Infusion verabreicht wurde).
GebrauchsinformationBEL 22KVermehrter Harndrang.
Schüttelfrost.
Durst.
Verstärktes Schwitzen.
Hyponatriämie (zu niedriger Natriumspiegel im Blut).
Nierenversagen.
Aufgetriebener Bauch.
Schmerzen an der Injektionsstelle.
Kreatinin im Blut erhöht.
Magenschmerzen.
Herzrhythmusänderungen (z.B. erhöhter Rhythmus).
Verminderung der Anzahl der Blutzellen.
Schwäche und/oder geänderte Sinneswahrnehmungen.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
Oberflächliche Zahnverfärbung, die durch professionelle Zahnreinigung (manuelle
Zahnsteinentfernung) beseitigt werden kann.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden auch gemeldet (nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der
verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Alopezie (Haarausfall).
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische
Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie
können Nebenwirkungen auch direkt über :
Belgien: die Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte, Abteilung Vigilanz, Postfach 1000 BRÜSSEL, Madou (Website: www.notifieruneffetindesirable.be; e-mail: adr@fagg-afmps.be).
Luxemburg: Centre Régional de Pharmacovigilance de Nancy ou Division de la pharmacie et des
médicaments de la Direction de la santé
Site internet : www.guichet.lu/pharmacovigilance
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit
dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.


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